Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 09-2023

SEPTEMBER 2023

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Auch in den heißen ­Sommermonaten stand die Arbeit in unserer Gemeinde nicht still. Viele Projekte und Vorhaben wurden umgesetzt oder auf den Weg gebracht! Wir arbeiten stets daran, dass Leopoldsdorf ein lebenswerter Ort bleibt! In einigen Bereichen ist Leopoldsdorf sogar Vor­reiter im Vergleich zu ­anderen Gemeinden. Vieles wird moderner und digitaler. Lesen Sie mehr darüber in meinem Vorwort und auf den kommenden Seiten.

HAUPTPLATZ UND HAUPTSTRAßE MIT „GEMEINDE 21” GESTALTEN
Die Gemeinde möchte die Hauptstraße und den Bereich rund um Volksschule und Gemeindeamt attraktiver gestalten. Aber auch andere Bereiche, wie das Ortsbild, das Vereinsleben, die Mobilität und die kulturellen Aktivitäten sollen aufgewertet werden. Dabei ist es von größter Wichtigkeit, die Wünsche der ­Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer zu berücksichtigen! Wir werden dabei von der Aktion „Gemeinde 21” unterstützt und starten einen Bürgerbeteiligungsprozess, der es allen Bürgerinnen und Bürgern er­möglicht, mitzureden und mitzugestalten.

19.10. BÜRGERBETEILIGUNG „MITEINANDER LEOPOLDSDORF GESTALTEN”
Der Gemeinderat lädt Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung ein. Von 18.00 bis 20.00 Uhr begleiten Sie Expertinnen und Experten von „Gemeinde 21” in der Aula der Volksschule durch den Abend und stellen die 5 Themenbereiche vor, über die in weiterer Folge in Gruppen diskutiert wird. Jeder, der sich engagieren möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen. All jene, die am 19.10. keine Zeit haben, haben auch am 21.10. am ­Wochenmarkt die Möglichkeit sich zu informieren. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von gGR ­Helmut Syrch.

PHOTOVOLTAIK MIT BÜRGERBETEILIGUNG
Schon länger planen wir die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen im Ort. Nun hat der Ausschuss für Umwelt und Energie den Kauf für die geplante Anlage am Dach des ­Sicherheitszentrums empfohlen. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, am Projekt mitzuwirken und können Teile der Anlagen mit­finanzieren. Dafür erhalten sie regel­mäßig Zinsen sowie ihr investiertes Kapital in regel­mäßigen Raten zurückbezahlt … und leisten obendrein einen Beitrag für die Umwelt! „Sale and lease back“ nennt man diese ­Finanzierungsmethode. Ein guter Deal für die Umwelt, ein guter Deal für die Bevölkerung, ein vorausschauender, sorgsamer Umgang mit den Gemeindefinanzen. Die Abwicklung wird über die eNu – die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ stattfinden.

KURZPARKZONE
In der Gemeinde sind massive Beschwerden wegen der aktuellen Parkplatzsituation in einigen Straßen eingegangen. Zum Schutz der betroffenen Anrainerinnen und Anrainer sehen wir uns gezwungen, eine Kurzparkzone einzurichten. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von gGR Willi Anderle.

DEN JUGENDCLUB WIEDER IN SCHUSS GEBRACHT
Nach einem Wassereintritt im Sommer wurde die Sanierung der Dachhaut des Jugend-Containers samt Verbesserung der Isolierung und Einbringung neuer Querträger beauftragt. Damit nicht nur die Kids sondern auch die Räumlichkeiten „cool“ bleiben, wurden Split-Klimageräte bestellt. Die Geräte können im Winter auch zum Heizen verwendet werden und werten den Club in jeder Jahreszeit auf.

WOCHENMARKT BESSER AUSGESTATTET
Der Wochenmarkt hat im Sommer sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Ein guter Zeitpunkt, um den Markt für die Besucher attraktiver zu gestalten und mit besserer Ausstattung aufzuwerten. Es wurden neue Stehtische und Zelte angeschafft. Am Festtag haben wir GR Reinhard Kolacek anlässlich seiner ­langjährigen ehrenamtlichen ­Wochenmarkttätigkeit eine Urkunde überreicht. Danke Reinhard für dein unermüd­liches Engagement!

BESTE AUSSTATTUNG FÜR UNSERE VOLKSSCHÜLER­INNEN UND -SCHÜLER
Die im letzten Jahr angeschafften Smartboards bereichern den Unterricht in der Volksschule enorm. Daher wurden 5 weitere Smartboards bestellt, damit bald alle Klassen mit den modernen, interaktiven Großbildschirmen ausgestattet sind. Lesen Sie mehr dazu in den Beiträgen von gGR Doris Zeller und GR Tanja Stipsits.

BLACKOUT- UND KRISENPRÄVENTION
Die Koordinierung von Polizei, Feuerwehr und Gemeinde wurde bereits mit der Einrichtung eines Krisenstabs für Notfälle umgesetzt. Nun wurden Handfunkgeräte angeschafft, damit der Krisenstab auch im Falle eines Stromausfalls handlungsfähig und vernetzt bleibt.

Ich wünsche Ihnen einen
schönen Herbstbeginn!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek