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ENTSCHEIDUNG GEGEN DIE KURZPARKZONE

Rund um die geplante Kurzparkzone gab es heftige Diskussionen mit gegensätzlichen Ansichten. Um eine gesellschaftliche Spaltung zu verhindern, hat sich Bürgermeister Blasnek entschieden die flächendeckende Kurzparkzone nicht umzusetzen, trotzdem Verkehrsexperten dazu geraten hatten. Alternative Lösungen werden erarbeitet.

Ursprung des Vorschlags einer Kurzparkzone
Die Idee einer flächendeckenden Kurzparkzone wurde nicht vom Bürgermeister allein vorgeschlagen. Alle Verkehrsexperten rieten ausdrücklich zu einer flächendeckenden Parkzone, da bei punktueller Umsetzung in kürzester Zeit eine Verdrängung in die nächste Region stattfinden wird. Im Verkehrsausschuss wurde die Kurzparkzone ursprünglich von allen Parteien einstimmig empfohlen.

Betroffene Anrainer schützen
Bürgermeister Blasnek bekam unzählige Anfragen von Betroffenen, die Lösungen für ihre Parkplatz-Sorgen fordern. Natürlich kann er auch den Unmut jener Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht vom Parkplatzproblem betroffen sind, gut nachvollziehen. Eine gerechte Gesamtlösung zu finden, ist da nicht leicht.

Maßnahmen und nächste Schritte
Nach der Entscheidung, die Kurzparkzone nicht einzuführen, lässt Bürgermeister Blasnek den Verkehrsausschuss, eine neue Regelung für die Lösung der Parkplatzproblematik ausarbeiten. Dieser holt Angebote für neue Sachverständigengutachten ein, welche dann dem Gemeindevorstand bis zu seiner Sitzung am 20.06.2024 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Bei der Ausschusssitzung vom 10.04.2024 boten die anwesenden Gemeinderäte der SPÖ keine konstruktiven Alternativen an und verließen die Sitzung vorzeitig. Ein weiteres Mitglied der SPÖ war gar nicht erschienen.

Miteinander die beste Lösung erarbeiten
Die Meinungen zur Kurzparkzone in Leopoldsdorf sind geteilt. Es wäre wichtig, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um praktikable Lösungen zu finden … zum Wohl der gesamten Gemeinde.

Bgm in Siedlergasse mit durchgestrichenem Kurzparkzonen-Schild