Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 12-2022

DEZEMBER 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Weihnachten naht und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Alle Parteien haben sich klar für die Errichtung des Sportzentrums ausgesprochen! Nun sollen diesen Worten auch Taten folgen. Ich habe bereits Lösungen präsentiert! Die Vorteile des Projekts überwiegen sowohl für die Sportler, als auch für den Rest von Leopoldsdorf. Mit dem Verkauf des alten SCL-Grundes erhalten wir neue Wohnungen, sauberen Strom durch Photovoltaik für die Gemeindeeinrichtungen sowie weitere Kinderbetreuungsein­richtungen und Platz für mehr Schulklassen. Vom Sportzentrumsprojekt profitiert somit ganz Leopoldsdorf!

BELEUCHTUNG KOMPLETT AUF LED UMSTELLEN
Wie angekündigt, sollen alle Straßenbeleuchtungen, die noch nicht mit LED-Lampen ausgestattet sind, getauscht werden. Die Ausschreibung dafür hat der Bestbieter eww Wels gewonnen. Im Zuge der Umstellung werden auch alle Leitungen geprüft und im Bedarfsfall erneuert. Auch die künftige Wartung der Lampen soll ausgelagert werden. Das bedeutet, dass sich zukünftig eine Firma um den Tausch kaputter Lampen kümmert. Die Ausschreibung dafür läuft bereits.

ALTE MASTEN BEI DER BILLA-PLUS-KREUZUNG ENTFERNEN
Die großen Masten bei der Kreuzung vis à vis der Aura-Siedlung, wo wir letztes Jahr die Ampel versetzt haben, sollen entfernt werden. Dies geschieht im Zuge der Umstellung der Straßenbeleuchtung. Die alten Masten wären nämlich auch beim neuen Radweg entlang der Achauerstraße im Weg …

DIE DIGITALISIERUNG IN DER VOLKSSCHULE VORANTREIBEN
Damit unsere Kinder die besten Voraussetzungen für einen Start ins „digitale Leben” haben, werden für die 3. und 4. Klassen der Volksschule 5 Smartboards angeschafft. Was einst mühsam auf die Tafel geschrieben werden musste, kann bald – untermalt mit ­Bildern oder Grafiken – direkt am Bildschirm dargestellt werden. Unzählige Programme eignen sich für den Unterricht. Die Möglichkeit der Darstellung von Internetseiten wertet den Unterricht zusätzlich auf.

SCHWIMMUNTERRICHT FÖRDERN
Mir ist sehr wichtig, dass alle Leopoldsdorfer Kinder die Möglichkeit bekommen, an einem Schwimmunterricht teilzunehmen. Daher fördert die Gemeinde den Unterricht der 3. und 4. Klassen.

BALD REISEPASS VON DER GEMEINDE AUSGESTELLT BEKOMMEN
Damit Gemeinden Reisepässe, Personalausweise und auch Kinderpässe ausstellen können, benötigt der Bürgermeister eine Ermächtigung. Als serviceorientierte Gemeinde wird Leopoldsdorf diese Ermächtigung einholen. Für ­Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, die ihren Pass erneuern müssen, ist das Service sehr praktisch! Sobald wir den dafür benötigten Finger­abdruckscanner angeschafft haben, steht dem Vorhaben nichts mehr im Wege.

WAHLHELFER ENTLASTEN, SYSTEM VERBESSERN
Bei der letzten Wahl wurde im Sprengel 5 die Funktionsweise eines Handscanners ­getestet. Dieser erleichterte die Arbeit der ehrenamtlichen Wahlhelfer enorm! Daher hat sich die Gemeinde dazu entschlossen, 5 weitere Handscanner und die dazugehörigen Drucker anzuschaffen, um künftig bei Wahlen noch effizienter auszählen zu können.

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer! Die Weihnachtszeit ist eine schöne Zeit. Sie bringt teils auch Hektik mit sich. Umso wichtiger ist es, sich gerade jetzt auch die Zeit zu nehmen, über die wichtigen Dinge im Leben nachzudenken, sich Zeit für die Familie und die Liebsten zu nehmen.

Daher wünsche ich Ihnen heuer genug Zeit für Besinnlichkeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 09-2022

SEPTEMBER 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Im Sommer ging es buchstäblich heiß her. Nun, wo der Herbst gekommen ist, müssen wir mit kühlem Kopf die letzten Weichen für den Bau des neuen Sportzentrums stellen. Ein Projekt, das uns unter anderem auch neue Wohnungen, sauberen Strom für Gemeindeeinrichtungen durch Photovoltaik und mehr Kinderbetreuungsplätze und Schulklassen beschert. Es freut mich sehr, dass die Vernunft ­gesiegt hat und die Gemeindeführung vor einer Einigung steht.

Begegnungszone neben der Achauer Straße angedacht
Mit der Errichtung der Wohnungen vis à vis vom Café Lee ist bis zur Grünfläche vor der Aura-Siedlung eine Begegnungszone angedacht. Sie wird somit parallel zur Achauer Straße verlaufen. Zum einen wird den Radfahrern und Fußgängern genug Platz eingeräumt, zum anderen bleibt für die Anrainer*innen der neuen Wohnungen die Zufahrt zum Haus gewährleistet. Darüber hinaus hätten wir in der Zone auch Platz für einen Schanigarten.

Straßensanierung & Kabel-Erdverlegung schreiten weiter voran
Wir bleiben stets am Ball und sanieren laufend alte Straßen. In der Lärchengasse planen wir die Erneuerung des Kanals und der Wasserleitung. Im Zuge dessen kommen auch die Strom- und die Telefonleitungen unter die Erde. Die Straße wird danach neu asphaltiert und auch die Gehsteige werden erneuert.

In den letzten 10 Jahren hat sich in puncto Straßensanierung sehr viel getan, doch es gibt noch viele weitere Straßen, die saniert gehören. Ich bitte um Verständnis, dass die Gemeinde – je nach Dringlichkeit – immer nur einen Straßenzug nach dem anderen erneuern kann.

Umweltfreundliche ­Beleuchtung spart Stromkosten
Mir ist es wichtig ein Zeichen für die Umwelt zu setzen und all jene Straßenbeleuchtungen, die noch keine LED-Lampen haben, zu tauschen. Die komplette Umstellung auf LED spart der Gemeinde langfristig auch jede Menge Geld – das ist angesichts der hohen Strompreise eine kluge, vorausschauende Maßnahme! Eine Investition, die sich in Zukunft bestimmt bezahlt macht! Nach der Komplett-Umstellung auf LED soll die Be­treuung der Beleuchtung ausgelagert werden. Eine externe Firma wird sich dann um den Austausch defekter Leuchtkörper kümmern. Eine Ausschreibung folgt in Kürze.

Bürger*innen-Energiegemeinschaft
Die Bevölkerung kann aktiv an der Energiewende teilhaben und sich im Zuge des Neubaus des Sportzentrums am Kauf einer gemeinsamen Photovoltaik-Anlage finanziell beteiligen. Die Verzinsung des zur Verfügung gestellten Kapitals wird voraussichtlich zwischen 2 und 3% liegen. Das Investment ist absolut sicher, da das Kapital durch den Materialwert der Anlage abgesichert ist. Leider verzögert sich das bereits länger geplante Projekt, da es mit dem Bau des Sportzentrums zusammenhängt.

Kultur im AG34er-Haus
Für den Herbst und den Winter ist einiges im AG34er-Haus geplant! Am 14. Oktober findet ab 15 Uhr eine Vernissage zum Thema „Ziegel trifft Kunst“ statt. Im Kino-Raum und in
den Gängen sind künstlerische Werke von Peter Daurer bis zum 16. Oktober jeweils von 15 - 21 Uhr zu sehen. Die Ausstellung über Leopoldsdorfer Ortsgeschichte und die der Ziegel­barone kann im Zuge dessen auch besichtigt werden. Das Museum ist danach wieder jeden 1. Samstag im Monat von 14 - 17 Uhr geöffnet.

Topothek geplant
Unter Mitarbeit der Bevölkerung soll lokalhistorisch relevantes Wissen für die Öffentlichkeit digital erfasst und als online Archiv zusammengestellt werden. Ob Fotos, Unterlagen oder sonstiges ­historisches Material aus dem Privatbesitz - alles soll in der ­Topothek elektronisch gesichert und auf einem online-Portal der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Was mit einer Ausstellung über die Ortsgeschichte begann, soll durch die Topothek fortgeführt werden. Somit können wir mithilfe der Bevölkerung unsere Geschichte bewahren. Erich Östreicher wurde mit dieser Aufgabe betraut und übernimmt als Gemeindearchivar die Leitung der Topothek.

Ich schlage dem Gemeinderat den Beitritt zu „Gemeinde 21” vor
Die Aktion „Gemeinde 21“ hilft Gemeinden ihre Projekte zur Entwicklung des Dorfes voran- zutreiben und zu realisieren. Eines ihrer Schwerpunktthemen ist die Belebung von Ortskernen! Mein Vorschlag wäre, die Neugestaltung des Hauptplatzes gemäß den Wünschen der Bevölkerung von Gemeinde 21 betreuen zu lassen. Im ­Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses könnten die Bürgerinnen und Bürger bei künftigen Treffen ihre Vorschläge einbringen. Auch Förderungen sind von Gemeinde 21 zu erwarten. Ich werde dem Gemeinderat das Projekt „Gemeinde 21“ präsentieren und den Beitritt vorschlagen.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer wünsche ich einen schönen Herbst.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 06-2022

JUNI 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Der Sommer steht vor der Tür! Heiß her ging es arbeitstechnisch bereits im Frühling. Ein sehr guter Verkaufsvertrag wurde für das alte SCL-Grundstück ausverhandelt! Leider wirft die Planung des Sportplatz- Neubaus jedoch einige Hürden in den Weg. Lesen Sie mehr darüber in meinem Beitrag über das Sportplatz-Projekt.

Verkehrslösungen erarbeiten
Die Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit haben mit Hochdruck an den besten Lösungen für unser Verkehrskonzept gearbeitet. GGR Willi Anderle berichtet in seinem Beitrag, wie wir den LKW-Durchzugsverkehr auf der Maria Lanzendorferstraße verringern wollen und wie es rund um die Parkplatzsituation im Norden von Leopoldsdorf bestellt ist.

Gehsteigverbreiterung bei 2 Autobusstationen abgeschlossen
Die bei einer Streckenprüfung beanstandeten Gehsteige wurden im Bereich von zwei Autobus-Haltestellen in der Hauptstraße verbreitert. In den Stationen vor der Schule und neben dem Bipa ist nun ein barrierefreies Ein- und Aussteigen möglich.

Pfarrkindergarten steht vor dem Aus!
Trotzdem die Marktgemeinde Leopoldsdorf sich schon letztens bereit erklärt hat, finanzielle Zuschüsse für den Pfarrkindergarten zu leisten, kam nun alles anders. Mit der Diözese war eigentlich alles geklärt, doch scheinbar wurden an den Pfarrgemeinderat etliche Forderungen seitens einer Interessensvertretung gestellt. Somit hat der Pfarrgemeinderat aufgrund dieser Unstimmigkeiten beschlossen, den Kin-
dergarten nicht weiter zu führen. Ich persönlich bedauere das sehr.

Kindergartenplätze gesichert
Für alle Kinder, die bis dato den Pfarrkindergarten besucht haben, haben wir einen Platz in unseren Gemeindekinder­gär­ten geschaffen. Ab Herbst werden die Kinder dort bestmöglich betreut. Ich bitte um Verständnis, dass es nur möglich ist, die Kinder des Pfarr­kindergartens in bestehende Gruppen zu integrieren und wir nicht eine eigene Gruppe für die Pfarrkindergartenkinder eröffnen können. Ja, es ist schade, dass manche Kinder dann nicht mehr mit ihren Freunden in der gleichen Gruppe sind. Auf der anderen Seite ist es definitiv auch eine Bereicherung für die Kinder, neue Spielgefährten kennenzulernen und sich dadurch weiterzuentwickeln.

Kulturelles Angebot wieder aufleben lassen
Mit der Wanderausstellung ­„Horizonte" wurde das AG34er-Haus wieder neu belebt. An den März-Wochenenden konnten sich die Besucher an den Werken erfreuen. Weiters wurden zwei sehr interessante ­Vorträge über den Wiener Neustädter Kanal abgehalten. Dipl. Ing. Fritz Lange referierte über die Entstehung des Kanals und Mag. Johannes Hradecky berichtete über die Zusammenhänge mit den Pächtern und Schlossbesitzern. Eine Fortsetzung der Vortragsreihe ist bereits geplant. Vielen Dank auch an die Museumsleiter Walter Schramm und Gerhard Horvath, die noch gesondert in der Zeitung über die Veranstaltungen berichten.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer wünsche ich einen wunderschönen Sommer! Genießen Sie das (hoffentlich) schöne Wetter und tanken Sie Kraft für neue Herausforderungen!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 03-2022

MÄRZ 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Das Frühjahr naht und die ­Radsaison lässt nicht mehr lange auf sich warten. Daher haben wir nicht nur den Ausbau des Radweges nach Achau vorangetrieben, sondern unter der Federführung des Radbeauftragten Gerhard Horvath einen sicheren Radweg zur IMS eingerichtet (siehe Seite 8). Darüber hinaus haben wir alles vorbereitet, um bestmöglich auf die Wiener Kurzparkzonenerweiterung reagieren zu können und unser geplantes Verkehrskonzept zu optimieren.

Kurzparkzone Wien – Leopoldsdorf ist gerüstet
Damit die Parkplatzsituation in Leopoldsdorf nach der Erweiterung der Wiener Kurzparkzone nicht eskaliert, haben wir Vorbereitungen für die mögliche Errichtung einer Leopolds­dorfer Kurzparkzone getroffen. ­Zuerst beobachten wir die ­Situation und beurteilen dann, ob es wirklich nötig ist, Maßnahmen zu ergreifen. Im Bedarfsfall sind wir gewappnet und können schnell reagieren. Für die hauptgemeldeten Anrainer würde die Gemeinde ­jedenfalls Ausnahmegenehmigungen ausstellen. Lesen Sie mehr im Beitrag des gGR für Verkehr, Willi Anderle, auf Seite 6.

Die notwendige Erhöhung der Friedhofsgebühren
Als Gemeinde sind wir verpflichtet, die Friedhofsgebühren an die reellen Kosten anzupassen. Das Land NÖ prüft dies und hat in dieser Ge­barungsprüfung bereits zum wiederholten Male die Erhöhung der Friedhofsgebühren gefordert.

Ohne Anpassung droht finanzieller Schaden durch Wegfall von Landesförderungen
Sollten wir die Friedhofsgebühren nicht auf ein kostendeckendes Niveau erhöhen, verliert die Gemeinde wo­möglich Unsummen an künftigen Förderungen und Bedarfszuweisungen des Landes NÖ. Der Schaden könnte langfristig in die Millionen gehen! Denn das Land NÖ knüpft die Vergabe jeglicher Förderungen an bestimmte Kriterien – eine davon ist die Kostendeckung der Haushaltskosten.

Warum sind die Kosten gestiegen?
Für die Errichtung von Gräbern wurden in Leopoldsdorf schon in den 60er Jahren sehr konkrete, nachhaltige Vorgaben getroffen. So muss jede Grabstelle ein bewährtes Fundament haben. Die Umrandung mit Waschbetonplatten ist ebenfalls notwendig. Dadurch wird gewährleistet, dass keine Gräber absinken. Vor allem durch die gestiegenen Materialkosten ist dies zwar kostenintensiv, hat sich aber bereits jahrzehntelang bewährt. Weiters ist es notwendig, die Auf­bahrungshalle und die Toiletten zu renovieren. Auch ein Windschutz für den überdachten Vorplatz ist angedacht.

Die Gebühren für Gräber sind daher von 44,- auf 66,- Euro pro Jahr angehoben worden.

Wanderausstellung „Horizonte”
An den März-Wochenenden werden im AG34er-Haus die Werke von 13 Künstler*innen zum Thema „Horizonte“ aus­gestellt. Die Ausstellung zeigt Bilder von der Trennlinie zwischen Himmel und Erde, beleuchtet aber auch abstrakte Begriffe wie den Ereignishorizont in Bezug auf Lichtgeschwindigkeit und die Grenze zwischen Wahrnehmbarem und Unsichtbarem. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 22.

2 Vorträge über den Wr. NeustädterKanal
Die Ziegelindustrie hat unseren Ort einst stark geprägt. Durch Leopoldsdorf führte ein wichtiger Wassertransportweg, der Wr. Neustädter Kanal, auf dem Kohle, Holz und natürlich auch die gebrannten Ziegel transportiert wurden. Zu diesem Thema finden im AG34er-Haus zwei Vorträge statt, die ich allen Interessierten ans Herz legen möchte (mehr auf Seite 22).

Hoher Stellenwert unserer Geschichte
Als Leopoldsdorfer können wir stolz auf unsere Geschichte sein. Im Rahmen der NÖ Landesausstellung haben wir das eindrucksvoll unter Beweis ­gestellt. Für „angestammte Leopoldsdorfer“ bot die Ausstellung eine schöne Erinnerung an alte Zeiten und neue Bürger konnten sehen, wie sich ihre neue Heimat entwickelt hat. Das kulturell wertvolle Projekt wurde vielerseits gelobt!

Ein Bürgerlisten-Gemeinderat erhob kürzlich den Vorwurf, dass „Versprochenes nicht gehalten wurde“ – das entspricht nicht der Wahrheit! Denn 2019 wurde vom Gemeinderat ein Nachtragsvoranschlag für die Landesausstellung genehmigt und das Budget mit 240.000 Euro festgesetzt. Schlussendlich wurden die ­Kosten danach sogar unterschritten. Es wurde zusätzlich eine Landesförderung lukriert und eine weitere Förderung von NÖ-Regional ist noch in der Pipeline. Durch die Förderungen wird ein Großteil der ­Kosten abgedeckt.

Natürlich arbeiten wir mit Hochdruck auch an unseren weiteren wichtigen Projekten. Ich hoffe, Ihnen in der nächsten Zeitung neue Details präsentieren zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Frühling.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

DEZEMBER 2021

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

In den vergangenen ­Wochen drehte sich in Leopoldsdorf vieles um das neue Verkehrskonzept. Dabei war mir wichtig, auf die Wünsche der Bevölkerung einzugehen und diese so gut wie möglich im Konzept zu berücksichtigen. Daher fand am 20.10. ein Präsentationsabend mit Vertretern des Kuratoriums für Verkehrssicherheit statt, an dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen einbringen oder nachträglich übermitteln konnten..

VERKEHRSKONZEPT
Zu Beginn möchte ich mich bei den rund 80 Teilnehmern des Bürgerabends bedanken und auch bei all jenen, die nachträglich ihre Ideen per E-Mail übermittelt haben. Die Anregungen sind vielfältig und aufschlussreich, aber es haben sich schnell 3 Schwerpunkt-Themen herauskristallisiert:

  • Parkflächen und Parkricht­linien-Änderungen
  • Verkehrsberuhigung durch Geschwindigkeitsbe­schränkungen in Straßen oder Teil­gebieten
  • Klein-LKW-Verkehr wird als störend empfunden

Bei den ersten beiden Punkten gibt es viele Lösungsideen. Ein LKW-Verbot für Klein-LKWs (unter 3,5 Tonnen) ist grundsätzlich nicht möglich. Dann wären z.B. auch Lieferungen und Zustellungen im Ort nicht durchführbar. Aber wir bleiben dran, hoffen auf Vorschläge des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, die für die Verringerung des Durchzugsverkehrs notwendige Maßnahmen ergreifen und alle Möglichkeiten ausnutzen.

UMSETZUNG DER ­BÜRGER*INNENANLIEGEN
Gemeinsam mit den Expert* innen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit werden die Vorschläge abgewogen, auf ihre Machbarkeit geprüft und in das auf Verkehrszählungen basierte Grundkonzept einfließen. Schwierig wird es dort, wo es unterschiedliche Interessen gibt. Manche wünschen sich Verkehrsberuhigungen und Wohn- und Spielstraßen, andere sind wiederum strikt dagegen.

30er-Zonen gibt es jetzt schon in vielen Teilgebieten von Leopoldsdorf. Bevor wir über neue Beschränkungen nachdenken, möchte ich an die Bevölkerung appellieren, sich an die jetzigen Vorgaben zu halten. Damit wäre schon viel erreicht! Das Verkehrskonzept soll für ALLE Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer einen Mehrwert bringen. Wir wollen nicht den einen bevorzugen und damit aber den anderen benachteiligen.

Auch beim gGR für Verkehr, Willi Anderle, möchte ich mich recht herzlich für seine unermüdliche Arbeit am Verkehrskonzept ­bedanken. In der kommenden Ausgabe wird er ausführlich über die Vorschläge des Kuratoriums für Verkehrs­sicherheit berichten und unsere geplanten Maßnahmen beleuchten.

HAYDNSTRASSE TEILSTÜCK FERTIGGESTELLT
Der Plan war, die Bauarbeiten in der Haydnstraße abzuschließen. Das ist im vorgesehenen Straßenteil auch passiert. Strom, Gas, die Wasserleitungen, der Kanal und die Telekom-Leitungen wurden in einer Bauphase erneuert.

ERWEITERTE WASSER­LEITUNGSSANIERUNG HAYDNSTRASSE
Im nördlichen Teil der Haydnstraße, der ursprünglich nicht am Plan stand, besteht leider ebenfalls Sanierungsbedarf der Wasserleitung und daher habe ich mit der EVN Wasser eine Erneuerung der Leitung ausverhandelt. Es betrifft das Teilstück Langegasse bis Felbergasse, in dem die alten Wasserleitungen getauscht werden müssen. Ich möchte mich bei den Bewohner*innen der Haydnstraße sowie den Anrainer*innen für etwaige (weitere) Unannehmlichkeiten im Rahmen der kommenden Bautätigkeit entschuldigen. Aber ich bitte Sie auch um Verständnis, da die Sanierung der alten, desolaten Wasserleitung von großer Wichtigkeit ist! Nur so können wir die Wasserversorgung möglichst pannenfrei aufrecht erhalten.

FERTIGSTELLUNG DER STRASSEN RUND UM DEN HOFER
In der Erich Schmidt Gasse und der Baron Wächter Gasse wurde die untere Asphalt-Schicht bereits auf­gebracht. Da für die Fertigstellung der oberen Straßenschicht beständige Temperaturen von mindestens +10 Grad erforderlich sind, erfolgt die Fertigstellung erst im Frühjahr.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und vor allem Gesundheit sowie Glück und Erfolg für das kommende Jahr.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

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