Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

JUNI 2021

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Die Corona-Pandemie, die uns alle über ein Jahr vor große Herausforderungen gestellt hat, ist nun (hoffentlich) überstanden. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz - ob bei der Teststraße, beim Einkaufs­service oder in den vielen anderen Bereichen. Auch Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, danke ich für das Durchhalten und die rege Inanspruchnahme der Testmöglichkeit, was neben der Impfung maßgeblich dazu beigetragen hat, Corona in den Griff zu kriegen! Aber auch abseits von ­Corona gibt es jede Menge zu berichten ….

SANIERUNG KANAL, ­WASSER- & GASLEITUNGEN
Im Frühjahr stand die Sanierung der Wasserleitung in der Haydnstraße an. In gleichem Atemzug wurden in diesem Teilstück auch der mangelhafte Kanal und die Gasleitungen bis zur Grabengasse erneuert. So blieb den Anrainern sowohl eine weitere Sperre der Straße als auch eine 2. Bauperiode erspart. Zusätzlich tauschte die Wien Energie einige alte Schaltkästen aus und hat zudem auch einige neue errichtet. Die Wasserleitungen werden noch bis zum Friedhof neu verlegt.

BÜRGERKARTE UND ­HANDYSIGNATUR JETZT AUCH AM GEMEINDEAMT
Eine Handysignatur und die damit verbundene Bürgerkarte bringt viele behördliche Erleichterungen mit sich.

Früher musste man für die Registrierung auf die BH oder eine andere Registrierungsstelle fahren – seit Juni ist die Anmeldung zur Handysignatur auch am Gemeindeamt möglich. Hierfür wurden eigens
drei Mitarbeiter*innen zum „Regis­tration-Officer“ ausgebildet und stehen für Sie bereit!

NEXTBIKE-LEIHRÄDER IN DER MARIA LANZEN­DORFERSTRASSE
Das Fahrrad wird in Leopoldsdorf als Verkehrsmittel immer beliebter! Daher haben wir auch die Zusammenarbeit mit der Leihfahrrad-Firma Nextbike wieder vertieft und den Standort der Radstation in der Maria Lanzendorferstraße einige Meter verlegt. Testen Sie das Nexbike-Angebot und borgen Sie sich ein Rad aus – vor allem für Strecken in eine Richtung ist das System sehr praktisch.

DAS NEUE FAHRZEUG FÜR UNSERE FEUERWEHR
Um im Notfall, bei Auto-Unfällen und Brandeinsätzen effizient helfen zu können, brauchen unsere freiwilligen Einsatzkräfte die bestmögliche Ausrüstung – dazu zählen auch die Feuerwehr-Fahrzeuge. Daher wurden bereits 2019 Anschaffungen getätigt!  Schon im letzten Jahr wurde der neue Wechsellader mit Abschleppmulde in Betrieb genommen. Das moderne Hilfeleistungsfahrzeug der Firma Rosenberger wurde heuer Ende Mai geliefert und mit Freude von der Feuerwehr in Empfang genommen.

SPIELPLÄTZE BESSER ­AUSSTATTEN
Eines unserer erklärten Ziele ist: die Spielplätze zu modernisieren. Nun wurden die ersten Schritte im Zeichen der Sicherheit gesetzt! Am Spielplatz neben dem Kindergarten wurde eine Beleuchtung installiert. Etliche andere Erweiterungen sind bereits in Umsetzung. Das Budget für die Modernisierung beträgt 100.000,- Euro.

GEMEINDEWAPPEN AM ­BEGINN DER HAUPTSTRASSE SANIERT
Das aus Backsteinen geformte Modell unseres Gemeindewappens Anfang der Hauptstraße wurde gereinigt, repariert und neu eingefärbt – somit erstrahlt das Wappen wieder in vollem Glanz und macht neben dem Blumenbeet ein schickes Bild bei der südlichen Ortseinfahrt. Der Schriftzug der Marktgemeinde Leopoldsdorf wurde ebenfalls wiederhergestellt und dann nochmals nachgebessert.

Da die meisten Corona-Restriktionen mit Juli ihr Ende nehmen, blicke ich äußerst positiv in die Zukunft und wünsche Ihnen einen schönen Sommer.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2017

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Im Frühling wurden wieder zahlreiche, wichtige Projekte gestartet. Sie haben sicherlich bemerkt, dass die Sanierung der Hennersdorferstraße in Angriff genommen wurde und der Bau des neuen Kindergartens schnell voran schreitet. Aber auch abseits dieser, auf den ersten Blick ersichtlichen Projekte, hat sich vieles in der Gemeinde getan.
 

Sanierung Hennersdorferstrasse
Da die Hennersdorferstraße komplettsaniert wird, erstreckt sich die Bautätigkeit über mehrere Monate. Wir mussten die Straße sperren und entschuldigen uns bei den Bürgerinnen und Bürgern für mögliche Unannehmlichkeiten! Vor allem, weil die Sperre auch einige Auswirkungen auf andere Bereiche mit sich bringt. GGR Willi Anderle informiert Sie auf Seite 7 über die Maßnahmen, die wir getroffen haben, um die Begleiterscheinungen der Straßensperre abzufedern.

Neubau Kindergarten
In Windes Eile schreiten die Bauarbeiten für den neuen Kindergarten voran. In der kurzen Überbrückungszeit, zwischen dem Beginn des neuen Kindergartenjahres und der Baufertigstellung wird eine Kindergarten-Ersatzgruppe im Bewegungsraum des Kinderparadieses eingerichtet. Aber auch für diese Ersatzgruppe brauchen wir kindergerechte Möbel. Daher schlage ich vor, die Möbel, die wir später auch im neuen Kindergarten verwenden werden, jetzt schon anzuschaffen und vorübergehend im Bewegungsraum aufzustellen. Aber die Entscheidung darüber wird demokratisch im Gemeinderat gefällt!

Neue Asphaltbahn für unsere Stockschützen
Im Zuge des Baus des Kindergartens musste die Asphaltbahn der Stockschützen weichen. Gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden und wir errichteten eine neue Bahn, die im Bereich der alten Festwiese direkt an das Sicherheitszentrum grenzt. Auch die Hütte, die sich neben der alten Bahn befand, konnte an den Rand der neuen Bahn versetzt werden.

Fertigstellung der Gehsteige der Grabengasse in Sicht
Als erstes möchte ich mich bei den Anrainern der Grabengasse sowie der angrenzenden Straßen und Gassen für die Geduld während der langen Bautätigkeit bedanken. Die Straßen sind längst fertig, nur mit den Gehsteigen müssen wir warten, bis die Verlegungsarbeiten der Strom- und Telefonanbieter abgeschlossen sind. Laut Bauleiter sollen die Gehsteige bis spätestens Ende August fertiggestellt sein. Ich bitte um Ihr Verständnis.

Kurzparkzone als vorbeugende Maßnahme gegen Pendler-Parker
Am 2. September eröffnet Wien die U1-Verlängerung bis zur Therme Oberlaa. Im Zuge dessen führt Favoriten das Parkpickerl ein. Daher treffen wir jetzt schon Maßnahmen, damit die Leopoldsdorfer Anrainer nahe der Stadtgrenze nicht von Pendlern zugeparkt werden. Die beste Lösung ist eine Kurzparkzone im Norden Leopoldsdorfs mit Gratis-Parkpickerl für unsere Anrainer. Die nötige Gebietsverordnung, Kurzparkzonenverordnung und auch eine Ausnahmeverordnung wird soeben ausgearbeitet.

Rohbau der Wohnungen in der Maria Lanzendorferstrasse fertig
Der Rohbau der 21 neuen Wohneinheiten in der Maria Lanzendorfer Straße ist fertig. Die Wohnungsvergaben wurden in Zusammenarbeit mit dem Sozialausschuss gerecht gelöst.

SCL ist Meister
Unsere Fußball-Mannschaft hat den Meistertitel in der 1. Klasse Ost geholt und steigt in der nächsten Saison in die Gebietsliga auf. Ich möchte dem SCL herzlich gratulieren.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, wünsche ich einen schönen Sommer!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

SEPTEMBER 2021

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Auch wenn es diesen ­Sommer noch einige ­Einschränkungen wegen Covid gab, konnten wir größtenteils durchatmen und neue Kraft schöpfen, um die anstehenden ­wichtigen Projekte voranzutreiben.

HAYDNSTRASSE: KANAL, WASSER, GAS UND ­INTERNETLEITUNG IN EINEM ZUG
Die großen Arbeiten an der Haydnstraße sind abgeschlossen. Auch wenn die Baustelle einige Zeit aufrechterhalten werden musste, war die Koordinierung der Arbeiten voraussichtlich die beste Lösung für die Anrainer. Da Kanal, Wasser, Gas und auch das Internet allesamt innerhalb der Bauphase erneuert wurden, bleibt uns ein erneutes Aufreißen der Straße erspart.

SEGNUNG DER NEUEN FEUERWEHRFAHRZEUGE
Die Sicherheit der Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer liegt mir sehr am Herzen. Nachdem das Sicherheitszentrum fertiggestellt war, war klar, dass wir auch den Fuhrpark der Feuerwehr stetig erweitern müssen. Die unlängst angeschafften Fahrzeuge wurden am 28.8. im Rahmen eines Festaktes gesegnet. Für das Hilfeleistungsfahrzeug „HLF3“ habe ich gemeinsam mit Altkommandant Erhard Schaden eine persönliche Patenschaft übernommen. Lesen Sie mehr darüber im Beitrag der Feuerwehr.

SPIELPLÄTZE MIT NEUEN, MODERNEN SPIELGERÄTEN AUSGESTATTET
Gemeinsam haben wir im Gemeinderat beschlossen, die Spielplätze zu modernisieren. Nun wurden 8 neue Spielgeräte, 3 Schattensegel und eine Sitzgarnitur für die Leopoldsdorfer Spielplätze angeschafft. Das für die Kinder vermutlich aufregendste neue Spielgerät ist das „Zwergendorf“, eine Kletter- und Rutschburg, die die neue Hauptattraktion am Spielplatz beim Kindergarten darstellt. Ich wünsche den ­Kindern viel Spaß beim Ausprobieren der neuen Gerät-
schaften.

VOLKSSCHULE DIGITAL AUFGERÜSTET
Die Pandemie hat uns gezeigt, dass manche digitalen Standards unerlässlich für die Zukunft sind. Daher haben wir im Sommer in der Volksschule flächendeckendes WLAN installiert, das den Pädagog*innen rechtzeitig zum Schulstart als Grundlage für einen modernen, zeitgemäßen Unterricht zur Verfügung steht.

„MITWACHSENDE“ MÖBEL IN DER VOLKSSCHULE
Weiters werden höhenverstellbare Tische und neue Sessel für die Volksschüler*innen angeschafft und voraussichtlich im Dezember aufgestellt. Die Möbel wachsen dann quasi mit den Kindern mit. Wenn wir – wie geplant – in den kommenden 2 Jahren jeweils noch weitere 2 Klassen umrüsten, dann sind alle Volksschul-Klassen mit den modernen „mitwachsenden“ Möbeln ausgestattet.

TURNSAAL DER VOLKSSCHULE WIEDER FÜR ­VEREINE ÖFFNEN
Der Turnsaal war seit geraumer Zeit zur Covid-Teststation umfunktioniert. Nun möchten wir die Nutzung des großen Saales auch wieder für Vereine möglich machen. Fest steht, dass jeder Verein sein eigenes Covid-Konzept benötigt, um den Saal nutzen zu dürfen. Der kleine Saal wird weiterhin für die Teststraße reserviert bleiben.

FUSSBALLPLATZ UND NEUE WOHNUNGEN AM SCL PLATZ
Die Ausschreibung zum Verkauf des alten SCL-Grundes ist nach wie vor im Gange. Mit der Vergabe und dem Vertragsabschluss ist die Finanzierung des neuen Sportplatzes unter Dach und Fach und es kann mit dem Bau des neuen Sportzentrums begonnen werden. Vermutlich ist noch heuer mit dem Spatenstich zu rechnen.

EISLAUFPLATZ ODER DOCH EISHALLE?
Statt dem beim neuen Sportplatz geplanten Eislaufplatz ist eine Eishalle als Alternative denkbar. Es wurden Detail­fragen ausgearbeitet und an jene Person übermittelt, die als Betreiber in Frage käme. Wichtig ist, dass die Eishalle (sofern sie kommt) auf wirtschaftlich soliden Beinen steht und finanziell abgesichert ist.

GESCHENKE FÜR DIE FERIENSPIEL-TEILNEHMER*INNEN
Leider mussten wir aus Sicherheitsgründen das Ferienspiel-Abschlussfest absagen. Das Covid-Risiko wäre zu groß gewesen. Damit wir den Kindern trotzdem eine Freude machen können, haben die Ferienspiel-Koordinatorin GR Hanni Blacky und ich alle Familien, die am Ferienspiel teilgenommen haben, besucht und den Kindern ein Quiz oder Gesellschaftsspiel überreicht. Die Freude der Kinder war groß! Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von GR Hanni Blacky.

WASSERQUALITÄT AM BADETEICH SICHERN
Wie angekündigt wird im Herbst eine schwimmende Belüftungsanlage zwecks nachhaltiger Sanierung der Badewasser-Qualität installiert. Mittels Tiefenbelüftung wird das Teichwasser mit Sauerstoff angereichert, was die Umwälzung begünstigt und die Reinigung in tieferen Schichten in Gang setzt. So kann sich das Öko-System des Teiches wieder regenerieren.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und dass Sie und Ihre Familie auch in den kommenden Monaten gesund ­bleiben.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzMärz 2016

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
In dieser Ausgabe möchte ich über die bahnbrechenden Neuigkeiten seitens des öffentlichen Verkehrs berichten. Darüber hinaus informiere ich Sie auf der kommenden Seite über die Auswirkungen des von Wien geplanten Baus der Spange Rothneusiedl.

Im öffentlichen Busverkehr liegt Leopoldsdorf derzeit am Rande der Zone 270B, die an die Zone 100 von Wien angrenzt. Derzeit muss man 2,20 Euro zahlen - auch wenn man nur 1 Station in der Zone 270B fährt.

Buszonen-Halbierung?
Mit dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) wurden viele Verhandlungen geführt. Der Vorschlag einer Zonenhalbierung wurde eingebracht und wird soeben vom VOR geprüft.

Zonen-Halbierung bedeutet auch Kostenhalbierung

Wird die Zone, in der sich Leopoldsdorf befindet, neu eingeteilt und halbiert, würden sich auch die Kosten für einen Fahrschein, die Monatskarte und die Jahreskarte voraussichtlich halbieren.

Der Fahrschein, der derzeit 2,20 Euro kostet, würde laut derzeitigem Planungsstand zwischen 1,10 und 1,30 Euro kosten. Dies wäre eine enorme Entlastung für die Leopoldsdorfer Bevölkerung.

Keine Nachteile für Personen, die weitere Strecken fahren
Personen, die Richtung Gramatneusiedl fahren, müssen nach einer Zonenhalbierung zwar für eine 2. (halbierte) Zone bezahlen. Sollte der Fahrpreis dafür halbiert werden, haben sie zumindest keine preislichen Nachteile und bezahlen den gleichen Gesamtpreis wie jetzt.

Einige seit den Fahrplanumstellungen reklamierte Busfahrzeiten stehen auch noch zur Verhandlung. Mit Ende März können dann die Ergebnisse erwartet werden.

Für die Schüler der NMS Lanzendorf gibt es einen Anschluss bei der Kreuzung in Maria Lanzendorf. Allerdings müssen die Kinder einmal umsteigen. Sobald es weitere Neuerungen gibt, werde ich Sie gerne informieren.

Für Sie am Ball bleiben

Die Verhandlungen mit VOR sind zwar noch lange nicht abgeschlossen, doch die Zeichen stehen sehr gut, dass ich mit VOR bald zu einer Einigung komme, von der ganz Leopoldsdorf profitiert.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

DEZEMBER 2021

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

In den vergangenen ­Wochen drehte sich in Leopoldsdorf vieles um das neue Verkehrskonzept. Dabei war mir wichtig, auf die Wünsche der Bevölkerung einzugehen und diese so gut wie möglich im Konzept zu berücksichtigen. Daher fand am 20.10. ein Präsentationsabend mit Vertretern des Kuratoriums für Verkehrssicherheit statt, an dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen einbringen oder nachträglich übermitteln konnten..

VERKEHRSKONZEPT
Zu Beginn möchte ich mich bei den rund 80 Teilnehmern des Bürgerabends bedanken und auch bei all jenen, die nachträglich ihre Ideen per E-Mail übermittelt haben. Die Anregungen sind vielfältig und aufschlussreich, aber es haben sich schnell 3 Schwerpunkt-Themen herauskristallisiert:

  • Parkflächen und Parkricht­linien-Änderungen
  • Verkehrsberuhigung durch Geschwindigkeitsbe­schränkungen in Straßen oder Teil­gebieten
  • Klein-LKW-Verkehr wird als störend empfunden

Bei den ersten beiden Punkten gibt es viele Lösungsideen. Ein LKW-Verbot für Klein-LKWs (unter 3,5 Tonnen) ist grundsätzlich nicht möglich. Dann wären z.B. auch Lieferungen und Zustellungen im Ort nicht durchführbar. Aber wir bleiben dran, hoffen auf Vorschläge des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, die für die Verringerung des Durchzugsverkehrs notwendige Maßnahmen ergreifen und alle Möglichkeiten ausnutzen.

UMSETZUNG DER ­BÜRGER*INNENANLIEGEN
Gemeinsam mit den Expert* innen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit werden die Vorschläge abgewogen, auf ihre Machbarkeit geprüft und in das auf Verkehrszählungen basierte Grundkonzept einfließen. Schwierig wird es dort, wo es unterschiedliche Interessen gibt. Manche wünschen sich Verkehrsberuhigungen und Wohn- und Spielstraßen, andere sind wiederum strikt dagegen.

30er-Zonen gibt es jetzt schon in vielen Teilgebieten von Leopoldsdorf. Bevor wir über neue Beschränkungen nachdenken, möchte ich an die Bevölkerung appellieren, sich an die jetzigen Vorgaben zu halten. Damit wäre schon viel erreicht! Das Verkehrskonzept soll für ALLE Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer einen Mehrwert bringen. Wir wollen nicht den einen bevorzugen und damit aber den anderen benachteiligen.

Auch beim gGR für Verkehr, Willi Anderle, möchte ich mich recht herzlich für seine unermüdliche Arbeit am Verkehrskonzept ­bedanken. In der kommenden Ausgabe wird er ausführlich über die Vorschläge des Kuratoriums für Verkehrs­sicherheit berichten und unsere geplanten Maßnahmen beleuchten.

HAYDNSTRASSE TEILSTÜCK FERTIGGESTELLT
Der Plan war, die Bauarbeiten in der Haydnstraße abzuschließen. Das ist im vorgesehenen Straßenteil auch passiert. Strom, Gas, die Wasserleitungen, der Kanal und die Telekom-Leitungen wurden in einer Bauphase erneuert.

ERWEITERTE WASSER­LEITUNGSSANIERUNG HAYDNSTRASSE
Im nördlichen Teil der Haydnstraße, der ursprünglich nicht am Plan stand, besteht leider ebenfalls Sanierungsbedarf der Wasserleitung und daher habe ich mit der EVN Wasser eine Erneuerung der Leitung ausverhandelt. Es betrifft das Teilstück Langegasse bis Felbergasse, in dem die alten Wasserleitungen getauscht werden müssen. Ich möchte mich bei den Bewohner*innen der Haydnstraße sowie den Anrainer*innen für etwaige (weitere) Unannehmlichkeiten im Rahmen der kommenden Bautätigkeit entschuldigen. Aber ich bitte Sie auch um Verständnis, da die Sanierung der alten, desolaten Wasserleitung von großer Wichtigkeit ist! Nur so können wir die Wasserversorgung möglichst pannenfrei aufrecht erhalten.

FERTIGSTELLUNG DER STRASSEN RUND UM DEN HOFER
In der Erich Schmidt Gasse und der Baron Wächter Gasse wurde die untere Asphalt-Schicht bereits auf­gebracht. Da für die Fertigstellung der oberen Straßenschicht beständige Temperaturen von mindestens +10 Grad erforderlich sind, erfolgt die Fertigstellung erst im Frühjahr.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und vor allem Gesundheit sowie Glück und Erfolg für das kommende Jahr.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2016

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Der Sommer ist zum Greifen nahe. Mit dem Sommer startet aber nicht nur die Badesaison. Auch die Baustellen haben Hochsaison in der heißen Jahreszeit! Im öffentlichen Busverkehr liegt Leopoldsdorf derzeit am Rande der Zone 270B, die an die Zone 100 von Wien angrenzt. Derzeit muss man 2,20 Euro zahlen - auch wenn man nur 1 Station in der Zone 270B fährt.

Sanierung unserer Straßen
Sie werden es schon bemerkt haben: der Straßenbau ist in vollem Gange! In der Goethestraße wird die Straße komplett erneuert und in der Grabengasse, der Weidengasse und der Ahorngasse der Kanal und die Wasserleitung saniert. Im Anschluss wird der Straßenbelag der Grabengasse erneuert.

Leitungen in die Erde legen Für die Erdverlegung der Strom- und Telefonleitungen bedarf es der Zustimmung jedes Grundbesitzers des neuzumachenden Teilabschnittes einer Straße. Seit Anfang Juni führe ich diesbezüglich intensive Gespräche mit den Anrainern der Grabengasse.

Bei Hausbesuchen wird erörtert, welche baulichen Maßnahmen auf dem jeweiligen Eigengrund nötig sind, um dem Grundbesitzer die Anbindung an die Erdkabel zu ermöglichen. Ob dieses Vorhaben gelingt hängt davon ab, ob alle Eigentümer ihre Zuleitungen legen. Das Straßenbild würde jedenfalls davon profitieren, wenn die Strommasten entfernt werden können!

Moderne Bauweise, Stromspar-Leds
Geplant ist, die Grabengasse - im Vorbild der Platanengasse - mit Parkbuchten zu errichten. Das Konzept, Gehsteig und Straße auf einem Niveau zu errichten und somit eine barrierefreie Fläche zu erhalten, hat sich bestens bewährt. Als Beleuchtung werden moderne, stromsparende LED Lampen dienen.

Ausblick
Noch im Juli wird das alte Wohnhaus in der ZIAG abgerissen und im Anschluss der Neubau von 21 Wohnungen gestartet. Zusätzlich errichtet der Bauträger GÖD neben dem Merkur weitere Wohnhäuser. Der Bau der Wiener Spange Rothneusiedl ist ebenfalls in der Startphase.

Ich bitte um Verständnis, sofern es durch die Bauaktivitäten zu Behinderungen im Straßenverkehr kommt und wünsche Ihnen einen schönen Sommer!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 03-2022

MÄRZ 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Das Frühjahr naht und die ­Radsaison lässt nicht mehr lange auf sich warten. Daher haben wir nicht nur den Ausbau des Radweges nach Achau vorangetrieben, sondern unter der Federführung des Radbeauftragten Gerhard Horvath einen sicheren Radweg zur IMS eingerichtet (siehe Seite 8). Darüber hinaus haben wir alles vorbereitet, um bestmöglich auf die Wiener Kurzparkzonenerweiterung reagieren zu können und unser geplantes Verkehrskonzept zu optimieren.

Kurzparkzone Wien – Leopoldsdorf ist gerüstet
Damit die Parkplatzsituation in Leopoldsdorf nach der Erweiterung der Wiener Kurzparkzone nicht eskaliert, haben wir Vorbereitungen für die mögliche Errichtung einer Leopolds­dorfer Kurzparkzone getroffen. ­Zuerst beobachten wir die ­Situation und beurteilen dann, ob es wirklich nötig ist, Maßnahmen zu ergreifen. Im Bedarfsfall sind wir gewappnet und können schnell reagieren. Für die hauptgemeldeten Anrainer würde die Gemeinde ­jedenfalls Ausnahmegenehmigungen ausstellen. Lesen Sie mehr im Beitrag des gGR für Verkehr, Willi Anderle, auf Seite 6.

Die notwendige Erhöhung der Friedhofsgebühren
Als Gemeinde sind wir verpflichtet, die Friedhofsgebühren an die reellen Kosten anzupassen. Das Land NÖ prüft dies und hat in dieser Ge­barungsprüfung bereits zum wiederholten Male die Erhöhung der Friedhofsgebühren gefordert.

Ohne Anpassung droht finanzieller Schaden durch Wegfall von Landesförderungen
Sollten wir die Friedhofsgebühren nicht auf ein kostendeckendes Niveau erhöhen, verliert die Gemeinde wo­möglich Unsummen an künftigen Förderungen und Bedarfszuweisungen des Landes NÖ. Der Schaden könnte langfristig in die Millionen gehen! Denn das Land NÖ knüpft die Vergabe jeglicher Förderungen an bestimmte Kriterien – eine davon ist die Kostendeckung der Haushaltskosten.

Warum sind die Kosten gestiegen?
Für die Errichtung von Gräbern wurden in Leopoldsdorf schon in den 60er Jahren sehr konkrete, nachhaltige Vorgaben getroffen. So muss jede Grabstelle ein bewährtes Fundament haben. Die Umrandung mit Waschbetonplatten ist ebenfalls notwendig. Dadurch wird gewährleistet, dass keine Gräber absinken. Vor allem durch die gestiegenen Materialkosten ist dies zwar kostenintensiv, hat sich aber bereits jahrzehntelang bewährt. Weiters ist es notwendig, die Auf­bahrungshalle und die Toiletten zu renovieren. Auch ein Windschutz für den überdachten Vorplatz ist angedacht.

Die Gebühren für Gräber sind daher von 44,- auf 66,- Euro pro Jahr angehoben worden.

Wanderausstellung „Horizonte”
An den März-Wochenenden werden im AG34er-Haus die Werke von 13 Künstler*innen zum Thema „Horizonte“ aus­gestellt. Die Ausstellung zeigt Bilder von der Trennlinie zwischen Himmel und Erde, beleuchtet aber auch abstrakte Begriffe wie den Ereignishorizont in Bezug auf Lichtgeschwindigkeit und die Grenze zwischen Wahrnehmbarem und Unsichtbarem. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 22.

2 Vorträge über den Wr. NeustädterKanal
Die Ziegelindustrie hat unseren Ort einst stark geprägt. Durch Leopoldsdorf führte ein wichtiger Wassertransportweg, der Wr. Neustädter Kanal, auf dem Kohle, Holz und natürlich auch die gebrannten Ziegel transportiert wurden. Zu diesem Thema finden im AG34er-Haus zwei Vorträge statt, die ich allen Interessierten ans Herz legen möchte (mehr auf Seite 22).

Hoher Stellenwert unserer Geschichte
Als Leopoldsdorfer können wir stolz auf unsere Geschichte sein. Im Rahmen der NÖ Landesausstellung haben wir das eindrucksvoll unter Beweis ­gestellt. Für „angestammte Leopoldsdorfer“ bot die Ausstellung eine schöne Erinnerung an alte Zeiten und neue Bürger konnten sehen, wie sich ihre neue Heimat entwickelt hat. Das kulturell wertvolle Projekt wurde vielerseits gelobt!

Ein Bürgerlisten-Gemeinderat erhob kürzlich den Vorwurf, dass „Versprochenes nicht gehalten wurde“ – das entspricht nicht der Wahrheit! Denn 2019 wurde vom Gemeinderat ein Nachtragsvoranschlag für die Landesausstellung genehmigt und das Budget mit 240.000 Euro festgesetzt. Schlussendlich wurden die ­Kosten danach sogar unterschritten. Es wurde zusätzlich eine Landesförderung lukriert und eine weitere Förderung von NÖ-Regional ist noch in der Pipeline. Durch die Förderungen wird ein Großteil der ­Kosten abgedeckt.

Natürlich arbeiten wir mit Hochdruck auch an unseren weiteren wichtigen Projekten. Ich hoffe, Ihnen in der nächsten Zeitung neue Details präsentieren zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Frühling.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzSeptember 2016

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Der Herbst ist da und bringt viele Veränderungen mit sich. Die Kanalsanierung und der Straßenbau in der Grabengasse sind weitgehend abgeschlossen und Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Kurzparkzone in Wien 10 ausgearbeitet.

Entlastungskanal schützt vor Kanalüberflutungen

Ein Stauraumkanal mit 80cm Durchmesser wurde zur Entlastung unseres bestehenden Kanalsystems gebaut. Dieser war dringend notwendig und bringt mehrere Vorteile mit sich! Durch den neuen Stauraumkanal kann weit mehr Wasser vom Kanalsystem aufgenommen werden. Dies schützt uns vor Kanalüberflutungen - eine durch den Klimawandel und die damit verbundenen vermehrten Regenschauer reelle Gefahr!

Abwassersystementflechtung spart Kosten
Zusätzlich wurde das Abwassersystem entflochten. Dadurch wird das Reinwasser der Region (z.B. Regenwasser) nicht mehr dem Mischwassersystem – dem sogenannten Kanal - zugeführt. Dies erspart uns enorme Kosten an den Abwasserverband, weil dieser einen m³-Preis für das entgegengenommene Abwasser verrechnet.

Umbauarbeiten Grabengasse
Im Zuge der Kanalsanierung wurde auch die Wasserleitung erneuert. Die Kosten für Kanal und Wasser belaufen sich auf 885.000,- Euro. Danach folgte die Aufbereitung des Straßenuntergrundes und das Setzen der Pflastersteine. Als nächster Schritt wird asphaltiert. Die Gehsteige werden erst nach Erdverlegung der Stromleitungen gebaut. Im November ist mit der Fertigstellung der Straße zu rechnen.

Leopoldsdorf ist gegen die Auswirkungen der Parkpickerl-Erweiterung in Wien 10 gewappnet
Es ist schon viel Wirbel um die Wiener Parkpickerlerweiterung gemacht worden. Tatsache ist, dass Wien die Umsetzung der flächendeckenden Kurzparkzone im 10. Gemeindebezirk mit Mitte 2017 plant, zeitgleich mit dem Abschluss der U1-Erweitung bis zur Therme Wien. Leopoldsdorf ist auf die angrenzende Parkpickerl-Zone vorbereitet! Wir haben Maßnahmen getroffen, damit die Pendler nicht den Norden von Leopoldsdorf zuparken.

Kurzparkzonenlösung als Vorschlag zur Gegenmaßnahme
Als derzeit bester Vorschlag zur Gegenmaßnahme hat sich eine Kurzparkzonen-Lösung herauskristallisiert. Diese könnte den Bereich im Umkreis von rund 250m zur Wiener Bushaltestelle abdecken und die Bevölkerung davor schützen, zugeparkte Straßen vorzufinden. Damit den Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfern keine Nachteile entstehen, sind an das Konzept folgende Bedingungen geknüpft:
- Kostenlos für Anrainer
- Keine Zeitbeschränkung für Anrainer
- Mehrere Parkpickerl pro Haushalt

Angedachte Parkdauer & Parkzeiten
max. 1,5 Std. in der Zeit von 8-11 Uhr und von 17-20 Uhr

Im Bedarfsfall flexibel in der Umsetzung
Die vorbereitenden Maßnahmen sind getroffen! Sollte Mitte 2017 eine Parkplatz-Not im Norden Leopoldsdorfs eintreten, können wir die Kurzparkzone im Bedarfsfall rasch umsetzen und so den betroffenen Anrainern helfen.

Park and Ride Anlage als Vision
Das Konzept für eine Park &Ride-Anlage im Osten Leopoldsdorfs, außerhalb unseres Ortsgebietes, wurde ebenfalls
als Alternative vorbereitet. Im Erstausbau würde die Anlage 50 Parkplätze umfassen, mit Potential für weitere 50 Parkplätze in einem weiteren Ausbauschritt. Ziel ist es, nicht nur den Pendlern einen Stellplatz für Ihr Fahrzeug zu bieten, sondern auch die Durchfahrten durch Leopoldsdorf zu verringern.

Derzeit führe ich Verhandlungen mit dem Land NÖ und strebe eine komplette Kostenübernahme seitens des Landes NÖ an.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, einen schönen Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Tritt eine Parkplatz -Knappheit Im Norden Leopoldsdorfs ein, könnte eine Kurzparkzone die Lösung sein!


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 06-2022

JUNI 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Der Sommer steht vor der Tür! Heiß her ging es arbeitstechnisch bereits im Frühling. Ein sehr guter Verkaufsvertrag wurde für das alte SCL-Grundstück ausverhandelt! Leider wirft die Planung des Sportplatz- Neubaus jedoch einige Hürden in den Weg. Lesen Sie mehr darüber in meinem Beitrag über das Sportplatz-Projekt.

Verkehrslösungen erarbeiten
Die Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit haben mit Hochdruck an den besten Lösungen für unser Verkehrskonzept gearbeitet. GGR Willi Anderle berichtet in seinem Beitrag, wie wir den LKW-Durchzugsverkehr auf der Maria Lanzendorferstraße verringern wollen und wie es rund um die Parkplatzsituation im Norden von Leopoldsdorf bestellt ist.

Gehsteigverbreiterung bei 2 Autobusstationen abgeschlossen
Die bei einer Streckenprüfung beanstandeten Gehsteige wurden im Bereich von zwei Autobus-Haltestellen in der Hauptstraße verbreitert. In den Stationen vor der Schule und neben dem Bipa ist nun ein barrierefreies Ein- und Aussteigen möglich.

Pfarrkindergarten steht vor dem Aus!
Trotzdem die Marktgemeinde Leopoldsdorf sich schon letztens bereit erklärt hat, finanzielle Zuschüsse für den Pfarrkindergarten zu leisten, kam nun alles anders. Mit der Diözese war eigentlich alles geklärt, doch scheinbar wurden an den Pfarrgemeinderat etliche Forderungen seitens einer Interessensvertretung gestellt. Somit hat der Pfarrgemeinderat aufgrund dieser Unstimmigkeiten beschlossen, den Kin-
dergarten nicht weiter zu führen. Ich persönlich bedauere das sehr.

Kindergartenplätze gesichert
Für alle Kinder, die bis dato den Pfarrkindergarten besucht haben, haben wir einen Platz in unseren Gemeindekinder­gär­ten geschaffen. Ab Herbst werden die Kinder dort bestmöglich betreut. Ich bitte um Verständnis, dass es nur möglich ist, die Kinder des Pfarr­kindergartens in bestehende Gruppen zu integrieren und wir nicht eine eigene Gruppe für die Pfarrkindergartenkinder eröffnen können. Ja, es ist schade, dass manche Kinder dann nicht mehr mit ihren Freunden in der gleichen Gruppe sind. Auf der anderen Seite ist es definitiv auch eine Bereicherung für die Kinder, neue Spielgefährten kennenzulernen und sich dadurch weiterzuentwickeln.

Kulturelles Angebot wieder aufleben lassen
Mit der Wanderausstellung ­„Horizonte" wurde das AG34er-Haus wieder neu belebt. An den März-Wochenenden konnten sich die Besucher an den Werken erfreuen. Weiters wurden zwei sehr interessante ­Vorträge über den Wiener Neustädter Kanal abgehalten. Dipl. Ing. Fritz Lange referierte über die Entstehung des Kanals und Mag. Johannes Hradecky berichtete über die Zusammenhänge mit den Pächtern und Schlossbesitzern. Eine Fortsetzung der Vortragsreihe ist bereits geplant. Vielen Dank auch an die Museumsleiter Walter Schramm und Gerhard Horvath, die noch gesondert in der Zeitung über die Veranstaltungen berichten.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer wünsche ich einen wunderschönen Sommer! Genießen Sie das (hoffentlich) schöne Wetter und tanken Sie Kraft für neue Herausforderungen!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDezember 2016

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Auch in der Vorweihnachtszeit arbeiten wir auf Hochtouren und haben etliche neue Projekte in Planung. Unter anderem wird der Bau eines neuen Kindergartens für unsere Leopoldsdorfer Kinder notwendig.
 
Neues Leitbild Als Voraussetzung Für Förderungen
Die Dorferneuerung hat in 3 Dorfgesprächen das Leitbild 2028 der Markgemeinde Leopoldsdorf überarbeitet und mittels Fragebogen erhoben, welche Ziele die Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer verfolgen. Mit diesen Erkenntnissen wurde das bereits bestehende Leitbild ergänzt und ausgebaut. Der Gemeinderat hat das neue Leitbild am 30.11. beschlossen. Damit wurde die Grundlage geschaffen, um ins Förderprogramm NÖ-Regional aufgenommen zu werden. NÖ Regional unterstützt Leopoldsdorf dabei, ausgewählte Projekte umzusetzen.

Budgetvoranschlag 2017 beschlossen
Das Budget für das kommende Jahr wird größtenteils für den Straßenbau und die Straßensanierung eingesetzt. Die Sanierung der Hennersdorferstraße, die Erweiterung einiger Straßen und der Ausbau des Radweges sind unter anderem fix geplant.

Wechsel im Gemeinderat
Prof. Mag. Thomas Malloth ist auf privaten Gründen aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Ich möchte mich bei ihm recht herzlich für seine Arbeit im Gemeinderat bedanken und wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.

An seine Stelle tritt Ing. Friedrich Gottschalk, der bei der letzten Gemeinderatssitzung in die Ausschüsse Schule und Kultur sowie Sport und Vereine gewählt wurde. Ich bin sicher, dass er mit viel Engagement an die Sache gehen und eine Bereicherung im Gemeinderat sein wird!

Bauhof wird umweltfreundlicher!
Die Umwelt ist uns sehr wichtig. Daher setzen wir ein Zeichen und es ist im Budget vorgesehen den Bauhof mit einem Elektrofahrzeug auszustatten. Dies schützt nicht nur die Umwelt, sondern hat auch eine Vorbildwirkung für die Bevölkerung und senkt die Hemmschwelle für die Anschaffung von Elektro-Privat-PKWs.

Vom Land NÖ konnte ich eine Förderung in Höhe von € 5.000,- für das Fahrzeug lukrieren. Zusätzlich schaffen wir ein neues Kehrfahrzeug an, welches mechanisch Unkraut aus Straßen- und Gehsteigritzen entfernt. Dadurch kann in Zukunft auf den Einsatz von Unkrautvernichtungsmittel verzichtet werden, was wiederum die Umwelt entlastet.

Leopoldsdorf braucht mehr Kindergartenplätze
Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre werden in Leopoldsdorf bald die Kindergartenplätze knapp. Hier müssen wir entgegen wirken und sofortige Maßnahmen setzen. Wir haben alle Möglichkeiten geprüft und die beste Lösung ist der Bau einer neuen Kindergarteneinrichtung. Dies wurde bereits im Gemeinderat beschlossen.

Standortsuche
Nach langer Standortsuche kam schlussendlich nur mehr ein Grundstück der Gemeinde in Frage, das alle Erfordernisse erfüllt - die Festwiese.

Festwiese wird verlegt
Wir werden die Festwiese auf das Grundstück hinter das Sicherheitszentrum verlegen, dort fixe WC-Anlagen errichten und alles für den Kindergarten-Neubau auf der alten Festwiese vorbereiten. Die Rasenfläche vor dem AG34er-Haus wird davon nicht beeinträchtigt.

Bau eines neuen Kindergartens
Der neue 2-gruppige Kindergarten wird in Modulbauweise errichtet. Die Fertigstellung ist bereits mit August 2017 geplant. Das Land NÖ wird sich zu 25% an den Kosten beteiligen.

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich gesegnete, besinnliche und frohe Weihnachten sowie Gesundheit, Friede, Frohsinn, viele schöne Stunden Glück und Erfolg für das kommende Jahr.


Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 09-2022

SEPTEMBER 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Im Sommer ging es buchstäblich heiß her. Nun, wo der Herbst gekommen ist, müssen wir mit kühlem Kopf die letzten Weichen für den Bau des neuen Sportzentrums stellen. Ein Projekt, das uns unter anderem auch neue Wohnungen, sauberen Strom für Gemeindeeinrichtungen durch Photovoltaik und mehr Kinderbetreuungsplätze und Schulklassen beschert. Es freut mich sehr, dass die Vernunft ­gesiegt hat und die Gemeindeführung vor einer Einigung steht.

Begegnungszone neben der Achauer Straße angedacht
Mit der Errichtung der Wohnungen vis à vis vom Café Lee ist bis zur Grünfläche vor der Aura-Siedlung eine Begegnungszone angedacht. Sie wird somit parallel zur Achauer Straße verlaufen. Zum einen wird den Radfahrern und Fußgängern genug Platz eingeräumt, zum anderen bleibt für die Anrainer*innen der neuen Wohnungen die Zufahrt zum Haus gewährleistet. Darüber hinaus hätten wir in der Zone auch Platz für einen Schanigarten.

Straßensanierung & Kabel-Erdverlegung schreiten weiter voran
Wir bleiben stets am Ball und sanieren laufend alte Straßen. In der Lärchengasse planen wir die Erneuerung des Kanals und der Wasserleitung. Im Zuge dessen kommen auch die Strom- und die Telefonleitungen unter die Erde. Die Straße wird danach neu asphaltiert und auch die Gehsteige werden erneuert.

In den letzten 10 Jahren hat sich in puncto Straßensanierung sehr viel getan, doch es gibt noch viele weitere Straßen, die saniert gehören. Ich bitte um Verständnis, dass die Gemeinde – je nach Dringlichkeit – immer nur einen Straßenzug nach dem anderen erneuern kann.

Umweltfreundliche ­Beleuchtung spart Stromkosten
Mir ist es wichtig ein Zeichen für die Umwelt zu setzen und all jene Straßenbeleuchtungen, die noch keine LED-Lampen haben, zu tauschen. Die komplette Umstellung auf LED spart der Gemeinde langfristig auch jede Menge Geld – das ist angesichts der hohen Strompreise eine kluge, vorausschauende Maßnahme! Eine Investition, die sich in Zukunft bestimmt bezahlt macht! Nach der Komplett-Umstellung auf LED soll die Be­treuung der Beleuchtung ausgelagert werden. Eine externe Firma wird sich dann um den Austausch defekter Leuchtkörper kümmern. Eine Ausschreibung folgt in Kürze.

Bürger*innen-Energiegemeinschaft
Die Bevölkerung kann aktiv an der Energiewende teilhaben und sich im Zuge des Neubaus des Sportzentrums am Kauf einer gemeinsamen Photovoltaik-Anlage finanziell beteiligen. Die Verzinsung des zur Verfügung gestellten Kapitals wird voraussichtlich zwischen 2 und 3% liegen. Das Investment ist absolut sicher, da das Kapital durch den Materialwert der Anlage abgesichert ist. Leider verzögert sich das bereits länger geplante Projekt, da es mit dem Bau des Sportzentrums zusammenhängt.

Kultur im AG34er-Haus
Für den Herbst und den Winter ist einiges im AG34er-Haus geplant! Am 14. Oktober findet ab 15 Uhr eine Vernissage zum Thema „Ziegel trifft Kunst“ statt. Im Kino-Raum und in
den Gängen sind künstlerische Werke von Peter Daurer bis zum 16. Oktober jeweils von 15 - 21 Uhr zu sehen. Die Ausstellung über Leopoldsdorfer Ortsgeschichte und die der Ziegel­barone kann im Zuge dessen auch besichtigt werden. Das Museum ist danach wieder jeden 1. Samstag im Monat von 14 - 17 Uhr geöffnet.

Topothek geplant
Unter Mitarbeit der Bevölkerung soll lokalhistorisch relevantes Wissen für die Öffentlichkeit digital erfasst und als online Archiv zusammengestellt werden. Ob Fotos, Unterlagen oder sonstiges ­historisches Material aus dem Privatbesitz - alles soll in der ­Topothek elektronisch gesichert und auf einem online-Portal der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Was mit einer Ausstellung über die Ortsgeschichte begann, soll durch die Topothek fortgeführt werden. Somit können wir mithilfe der Bevölkerung unsere Geschichte bewahren. Erich Östreicher wurde mit dieser Aufgabe betraut und übernimmt als Gemeindearchivar die Leitung der Topothek.

Ich schlage dem Gemeinderat den Beitritt zu „Gemeinde 21” vor
Die Aktion „Gemeinde 21“ hilft Gemeinden ihre Projekte zur Entwicklung des Dorfes voran- zutreiben und zu realisieren. Eines ihrer Schwerpunktthemen ist die Belebung von Ortskernen! Mein Vorschlag wäre, die Neugestaltung des Hauptplatzes gemäß den Wünschen der Bevölkerung von Gemeinde 21 betreuen zu lassen. Im ­Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses könnten die Bürgerinnen und Bürger bei künftigen Treffen ihre Vorschläge einbringen. Auch Förderungen sind von Gemeinde 21 zu erwarten. Ich werde dem Gemeinderat das Projekt „Gemeinde 21“ präsentieren und den Beitritt vorschlagen.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer wünsche ich einen schönen Herbst.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDezember 2015

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Ein ausgewogener Budgethaushalt ist von größter Wichtigkeit. Daher gehen wir bei der Budgetplanung für 2016 sorgsam vor.

Budget 2016
Der Gesamthaushalt der Marktgemeinde Leopoldsdorf beträgt 11 Mio €. Davon entfallen 8,6 Millionen auf den ordentlichen und 2,4 Millionen auf den außerordentlichen Haushalt.

Viel vor für 2016
Wir haben für das Jahr 2016 viele Projekte geplant, die in den außerordentlichen Haushalt fallen.

Hier einige Beispiele:
- Kanalsanierung in der Grabengasse und Bau eines Stauraumkanals mit Anschluss an das bestehende Kanalsystem in der Lärchengasse, der Weidengasse und der Ahorngasse. 690.000,- €.
- Erneuerung der Wasserleitung in der Grabengasse. 265.000 €.
- Straßenbau in der Grabengasse, der Goethestraße von der Friedhofstraße bis zur Fischergasse, der Michael Dachlerstraße im zweiten Abschnitt sowie die Sanierung der Hennersdorferstraße
inklusive des Bau des Radweges.1,4 Mio €.

Rücklagen trotz hoher Straßenbauinvestition
Ich sehe es als meine Verpflichtung sorgsam mit dem Haushaltsbudget umzugehen und Rücklagen zu bilden, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Daher freut es mich besonders, dass es uns trotz der vielen geplanten Projekte gelungen ist, Rücklagen in der Höhe von 125.500 € für das Jahr 2016 vorzusehen.

Städtepartnerschaft
Die Marktgemeinde Leopoldsdorf schreibt Geschichte. Am 4.12.2015 wurde im Schloss Leopoldsdorf erstmalig eine Städtepartnerschaft zwischen einer Kommune aus Österreich und Serbien besiegelt.

Die serbische Stadtgemeinde Stara Pazova, die in der Nähe von Belgrad beheimatet ist, ist nun unsere Partnergemeinde. Kennengelernt habe ich das Stadtoberhaupt Djordje Radinovic bei der Eröffnung eines Logistikzentrums des Leopoldsdorfer Unternehmers EyeMaxx in Stara Pazova.

Schnell wurde man sich der gemeinsamen Vorteile, aber auch Sorgen bewusst, die die große Nähe zur jeweiligen Hauptstadt mit sich bringt. Also beschloss man, den Schritt zu wagen eine Partnerschaft einzugehen und sich künftig auf kommunaler und kultureller Ebene auszutauschen um voneinander zu lernen.

Von 4.12.-6.12. waren die Vertreter von Stara Pazova zu Gast bei uns in Leopoldsdorf. In einem festlichen Rahmen lernten die Vertreter der serbischen Delegation unsere Gemeinderäte und etliche geladene Gäste kennen.

Mit dabei waren: Frau Dir. Rovetti aus der Volksschule, unser Feuerwehr Kommando verteten durch Erhard Schaden, Manfred Koppensteiner und Andreas Perner, unser Gruppen Insp. Günter Baar, die Verteter unserer Dorf/Stadterneuerung Gerhard Horvath sowie Heinz und Christine Liebscher, unser Pfarrer Mag. Peter Piechura und viele mehr.

In einer Sache waren sich alle einig: Diese Partnerschaft beinhaltet ein großes Potential an Erfahrungsaustausch und dient gleichzeitig der internationalen Völkerverständigung.


Ein herzliches Dankeschön an Dr. Michael Müller für die Einladung und dafür, dass wir diesen historischen Augenblick, in den historischen Mauern des Schlosses mit der Vertragsunterzeichnung der Städtepartnerschaft besiegeln konnten.

Neue Uniformen für unsere Feuerwehr
Damit unsere Feuerwehrtruppe bestens für den Ernstfall gerüstet ist, hat der Gemeinderat den Ankauf von 20 Einsatzuniformen beschlossen. Auch für die Führerscheinausbildung für die Klasse C bzw. CE wurden die Kosten für 10 Feuerwehrkameraden genehmigt.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie gesegnete, besinnliche und frohe Weihnachten sowie Gesundheit, Friede, Frohsinn, viele schöne Stunden Glück und Erfolg für das kommende Jahr.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 12-2022

DEZEMBER 2022

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Weihnachten naht und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Alle Parteien haben sich klar für die Errichtung des Sportzentrums ausgesprochen! Nun sollen diesen Worten auch Taten folgen. Ich habe bereits Lösungen präsentiert! Die Vorteile des Projekts überwiegen sowohl für die Sportler, als auch für den Rest von Leopoldsdorf. Mit dem Verkauf des alten SCL-Grundes erhalten wir neue Wohnungen, sauberen Strom durch Photovoltaik für die Gemeindeeinrichtungen sowie weitere Kinderbetreuungsein­richtungen und Platz für mehr Schulklassen. Vom Sportzentrumsprojekt profitiert somit ganz Leopoldsdorf!

BELEUCHTUNG KOMPLETT AUF LED UMSTELLEN
Wie angekündigt, sollen alle Straßenbeleuchtungen, die noch nicht mit LED-Lampen ausgestattet sind, getauscht werden. Die Ausschreibung dafür hat der Bestbieter eww Wels gewonnen. Im Zuge der Umstellung werden auch alle Leitungen geprüft und im Bedarfsfall erneuert. Auch die künftige Wartung der Lampen soll ausgelagert werden. Das bedeutet, dass sich zukünftig eine Firma um den Tausch kaputter Lampen kümmert. Die Ausschreibung dafür läuft bereits.

ALTE MASTEN BEI DER BILLA-PLUS-KREUZUNG ENTFERNEN
Die großen Masten bei der Kreuzung vis à vis der Aura-Siedlung, wo wir letztes Jahr die Ampel versetzt haben, sollen entfernt werden. Dies geschieht im Zuge der Umstellung der Straßenbeleuchtung. Die alten Masten wären nämlich auch beim neuen Radweg entlang der Achauerstraße im Weg …

DIE DIGITALISIERUNG IN DER VOLKSSCHULE VORANTREIBEN
Damit unsere Kinder die besten Voraussetzungen für einen Start ins „digitale Leben” haben, werden für die 3. und 4. Klassen der Volksschule 5 Smartboards angeschafft. Was einst mühsam auf die Tafel geschrieben werden musste, kann bald – untermalt mit ­Bildern oder Grafiken – direkt am Bildschirm dargestellt werden. Unzählige Programme eignen sich für den Unterricht. Die Möglichkeit der Darstellung von Internetseiten wertet den Unterricht zusätzlich auf.

SCHWIMMUNTERRICHT FÖRDERN
Mir ist sehr wichtig, dass alle Leopoldsdorfer Kinder die Möglichkeit bekommen, an einem Schwimmunterricht teilzunehmen. Daher fördert die Gemeinde den Unterricht der 3. und 4. Klassen.

BALD REISEPASS VON DER GEMEINDE AUSGESTELLT BEKOMMEN
Damit Gemeinden Reisepässe, Personalausweise und auch Kinderpässe ausstellen können, benötigt der Bürgermeister eine Ermächtigung. Als serviceorientierte Gemeinde wird Leopoldsdorf diese Ermächtigung einholen. Für ­Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, die ihren Pass erneuern müssen, ist das Service sehr praktisch! Sobald wir den dafür benötigten Finger­abdruckscanner angeschafft haben, steht dem Vorhaben nichts mehr im Wege.

WAHLHELFER ENTLASTEN, SYSTEM VERBESSERN
Bei der letzten Wahl wurde im Sprengel 5 die Funktionsweise eines Handscanners ­getestet. Dieser erleichterte die Arbeit der ehrenamtlichen Wahlhelfer enorm! Daher hat sich die Gemeinde dazu entschlossen, 5 weitere Handscanner und die dazugehörigen Drucker anzuschaffen, um künftig bei Wahlen noch effizienter auszählen zu können.

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer! Die Weihnachtszeit ist eine schöne Zeit. Sie bringt teils auch Hektik mit sich. Umso wichtiger ist es, sich gerade jetzt auch die Zeit zu nehmen, über die wichtigen Dinge im Leben nachzudenken, sich Zeit für die Familie und die Liebsten zu nehmen.

Daher wünsche ich Ihnen heuer genug Zeit für Besinnlichkeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzMärz 2014

Liebe LeopoldsdorferInnen!

 

Der Start ins Neue Jahr ist aus Sicht der Gemeinde recht gut gelungen. Der Winter war sehr mild, was uns nicht nur beim Winterdienst zu guten Einsparungen geholfen hat sondern auch den Baufortschritt beim Sicherheitszentrum sehr entgegen gekommen ist.

Sicherheitszentrum
Stolz darf ich berichten, dass wir beim Sicherheitszentrum trotz Alpine-Konkurs, von dem auch die Tochterfirma Universale-Bau betroffen war, sowohl in der Zeit liegen als auch mit der Finanzplanung auf Kurs sind.

Wirtschaftskammerobmannschaft
Seit 1. Jänner 2014 habe ich die Verantwortung für die Wirtschaftskammer im Teilbezirk Schwechat als Obmann übernommen. Es ist eine ehrenvolle Aufgabe und ich er warte mir auch positive Auswirkungen für Leopoldsdorf und für meine Arbeit als Bürgermeister. Gute Kontakte zur Wirtschaft im ganzen Bezirk, Kooperationen mit den Gemeinden und der Wirtschaft helfen uns, die Anliegen unserer Gemeinde umzusetzen.

Wärmeleitungsbau Biomasse-Heizwerk
Seit Mitte März werden die Bauarbeiten der Fernwärmeleitung fortgesetzt. Einige Teilabschnitte sind bereits fertiggestellt, drei weitere Abschnitte werden in den kommenden Monaten gebaut. Der erste Schritt ist die Anschlussleitung für das Sicherheitszentrum, welche entlang der Böschung am Rande der Festwiese verläuft, die Leitung zum Kindergarten und die Teilstrecke über die Schulgasse zur Kreuzung mit der Hauptstraße.

Parallel dazu wird mit der Errichtung des Fernheizwerkes begonnen. Der Standort ist neben der Firma Kwizda bei der neuen B 16.

Zeitplan zum Bau der Teilabschnitte der Fernwärme-Leitung
Teilabschnitt 1 – März
Sicherheitszentrum Kindergarten, Gemeindeamt

Teilabschnitt 2 – Mai
Wohnungen Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen

Teilabschnitt 3 – September
Wiesenwerkgasse und Anschluss ans Heizwerk.

Gutes „Zeugnis“ für unsere Budgetpolitik
Der Entwurf des Rechnungsabschlusses 2013 wurde von der Landes-Aufsichtsbehörde geprüft und gelobt. Wir haben gute Arbeit geleistet und können ein sehr gutes Ergebnis präsentieren. Dieses positive Ergebnis versetzt uns in die Lage, einige unserer für 2015 geplanten Projekte zu verwirklichen.

Vorab müssen wir jedoch einige Erschließungsstraßen errichten wie z.B. die Michael Dachler Straße und die Zufahrtsstraße zum Sicherheitszentrum. Als Beispiel für die Ausführung von neuen Straßen wird die Platanengasse stehen. Eine beruhigte Siedlungsstraße mit niveaugleichem Gehsteig und Parkplätzen, die mit Grüninseln abgegrenzt sind.

Neue, leistbare Wohnungen
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger fragen mich in den Sprechstunden nach neuen, günstigen Wohnungen. Daher ist es mir auch ganz wichtig, das Wohnungsangebot der Nachfrage anzupassen und entsprechend zu erweitern. Ich habe auch schon alle Hebel in Bewegung gesetzt und Gespräche mit den zuständigen Förderstellen des Landes NÖ und mit Bauträgern geführt. Ziel sind leistbare, geförderte Wohnungen. Planungsvorschläge werden bereits ausgearbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch heuer die Weichen für zumindest eine neue Wohnhausanlage mit bis zu 30 Wohnungen stellen werden können.


Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 03-2023

MÄRZ 2023

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Als Bürgermeister von ­Leopoldsdorf trage ich die Verantwortung für das Wohl unserer Gemeinde. Zu lange dauerte die Zeit des Stillstands und der Blockade! Um Schaden von der Gemeinde abzuwenden sah ich mich gezwungen, die Koalition mit der SPÖ aufzulösen.

Ich möchte Ihnen die Gründe für diese Entscheidung erläutern. Leider wurden wichtige Entscheidungen von unserem Vizebürgermeister, Thomas ­Giselbrecht, und dem Koalitionspartner blockiert. Dies geschah nicht aus sachlichen Gründen, sondern durch zeitliches Hinauszögern von erbetenen Rückmeldungen bzw. Entscheidungen und hauptsächlich aus politischen Motiven. Das ist eine unverant- wortliche Vorgehensweise!

Dadurch wurden nicht nur Projekte wie der Verkauf des alten Fußballplatzes mit Einnahmen von € 16 Millionen gefährdet, sondern auch die dringende Errichtung von Kinderbetreuungseinrichtungen (neue Hortgruppen am alten Sportplatz und dadurch mehr Platz in der Schule und im ­Kindergarten) sowie Starterwohnungen bzw. Genossenschaftswohnungen für die mehr als 250 Wartenden auf der Wohnungsliste verzögert. Die Projekte Sportzentrum und der Radweg Richtung Achau stehen derzeit still, was nicht nur finanzielle Auswirkungen (Teuerungen!) hat, sondern auch bereits für großen Unmut in der Bevölkerung sorgt (offene Baustelle Radweg).

Ebenso wurde Herr Giselbrecht beauftragt, die Zusammenarbeit mit Gemeinde21 (Beratungs- und Förderstelle des Landes NÖ) in die Wege zu leiten, damit die Gemeinde den so wichtigen Startschuss für die Planung und Gestaltung der Hauptstraße inkl. Bürgerbeteiligung erteilen kann. Leider ist Herr Giselbrecht auch hier untätig gewesen.
Ich persönlich finde es unverantwortlich, die Zukunft unserer Gemeinde zu gefährden!

GESPRÄCHE MIT DER BÜRGERLISTE
Um die Gemeinde wieder handlungsfähig zu machen, habe ich mich als Bürgermeister in Abstimmung mit den Gemeinderatsmitgliedern der ÖVP dazu entschlossen, mit der Bürgerliste Arbeitsgespräche für eine mögliche Zusammenarbeit zu führen. Die ersten Sitzungen waren sehr konstruktiv.

Gemeinsam werden wir die Sorge um die Entwicklungen in der Gemeinde analysieren und versuchen, neue Wege der Zusammenarbeit zwischen ÖVP und Bürgerliste zu finden. Prinzipiell besteht von beiden Seiten die Bereitschaft, die ­anstehenden Projekte auf Schiene zu bringen.

In erwartungsvoller Hoffnung auf eine positive Entwicklung für unseren Ort wünsche ich Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer einen schönen Frühling!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJUNI 2011

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Eine der augenscheinlichsten Veränderungen in unserer Gemeinde ist auch auf dem Titelblatt unserer Gemeindezeitung zu sehen:

Raiffeisenbank Eröffnung
Die Baustellen Schule und betreubares Wohnen sind fertig gestellt und geräumt. Die Raiffeisenbank ist in das neue Gebäude übersiedelt und hat dies mit einem schönen Fest mit den Bürgern gefeiert. Die Schlüsselübergabe für die Wohnungen wird auch noch dieses Monat stattfinden.

Vorplatz Volksschule
Der Vorplatz der Schule wurde geöffnet. Dadurch wirkt der Platz viel größer und freier und die Gebäude fügen sich harmonisch ein. Insgesamt eine sehr repräsentative Gestaltung und eine Verschönerung für das Ortsbild.

Gausterpark Eröffnungsfest 25.6.
Als absolute Aufwertung für den Lebensraum in unserer Marktgemeinde sehe ich auch den Dr. Berta Gauster Park, die offizielle Eröffnung ist für den 25. Juni 2011 geplant, wozu ich Sie natürlich gerne einlade.

Fahrrad-Aktion
Leopoldsdorf fährt mit dem Radl zum Einkaufen oder ins Lokal, natürlich auch zum Gemeindeamt. Für die fleißigen Radler gibt es bei den Geschäften und auch am Gemeindeamt Radlpunkte. Diese gilt es zu sammeln.

Um bei der Verlosung mitzuspielen brauchen Sie eine ausgefüllte Teilnahmekarte mit mindestens 10 Radlpunkten. Der Hauptpreis ist ein Elektro-Fahrrad der Spitzenklasse. Die Motivation, die dahinter steckt, ist ein Beitrag der Gemeinde zum Klimaschutz.


Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer

Herzlichst
Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek



Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 06-2023

JUNI 2023

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Wie bereits in meinem Bürgermeisterbrief berichtet, konnten sich die ÖVP und die Bürgerliste zum Wohle der Gemeinde auf eine Zusammenarbeit einigen. Die weiteren Entwicklungen verliefen durchwegs positiv und das ist auch in der Gemeinde spürbar. Man kann durchaus von einem Aufschwung sprechen!

ARBEITSÜBEREINKOMMEN ZWISCHEN ÖVP UND ­BÜRGERLISTE
Die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien hat es uns ermöglicht, Projekte, die lange angestanden sind, endlich voranzutreiben und unsere Gemeinde wieder auf Kurs zu bringen. Im wöchentlichen ­Arbeitsmeeting werden in gutem Einvernehmen laufend konkrete Entscheidungen getroffen - es geht im wahrsten Sinne wöchentlich „etwas weiter” und das ist auch wichtig für Leopoldsdorf.

Über die Projekte „Sportplatz-Bau” und die „Digitale Wohnungsvergabe” erfahren Sie mehr in meinen gesonderten Artikeln. Auf einige weitere Themen möchte ich hier näher eingehen.

AUSBAU KINDER­BETREUUNG GEPLANT
Um den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen nachhaltig zu decken, ist eine Erweiterung der Kapazitäten geplant. Als beste Lösung hat sich die Aufstockung des Kindergarten ­Regenbogen um 4 ­weitere ­Kindergartengruppen heraus­kristallisiert. Zusätzlich sollen 6 neue Hortgruppen im Neubau am alten SCL-Grund untergebracht werden.

„Ö-FIBER” GLASFASER-INTERNET-AUSBAU
Die Ögig (Österreichische Glasfaser Infrastruktur Gesellschaft) hat der Marktgemeinde einen Glasfaser-Ausbauplan präsentiert. Der erste Bauabschnitt in der Siedlung soll schon Ende des Jahres fertig sein. Bereits im Juni startet das Unternehmen mit der Vermarktung und der Werbung für einen Glas­faser-Internet-Anschluss.
Wasserleitungsbau Radweg Achauerstraße
Endlich war es uns möglich, den Bau der Abwasserleitung sowie der Brauchwasserzuleitung aus dem Petersbach entlang des neuen Teilstücks des Radweges in der Achauerstraße zu beauftragen. Hierfür wird der Kanal, der bis zum neuen Sportplatz führen wird, mit dem Pumpwerk vis à vis des Billa Plus Marktes verbunden.

Noch im Sommer ist mit dem Baubeginn zu rechnen. Danach kann der Radweg im Süden bis zur Kreuzung Achauerstraße / Höhe Golfplatz fertiggestellt werden.
Noch ein Hinweis: Lesen Sie im Beitrag von gGR Mag. Syrch über den Beitritt zur Aktion „Gemeinde 21” und erfahren Sie mehr über die künftige Planung und Gestaltung der Hauptstraße mit Bürgerbeteiligung.

Gemeinsam möchten wir ­sicherstellen, dass unsere Gemeinde weiterhin ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten bleibt.

Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Gemeinde wieder weiter voranbringen und eine ­positive Zukunft für uns alle schaffen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und unseren ­Kindern viel Spaß in den Ferien und beim Leopoldsdorfer ­Ferienspiel!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritzseptember 2011

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Schulbeginn, das bedeutet immer stärkere Aktivität. So gab es auch in unserer Gemeinde in den letzten Wochen eine Menge Veranstaltungen und Ereignisse.

Feuerwehrfest
Beginnen möchte ich mit dem Feuerwehrfest vom 26. und 27. August, das wieder herorragend organisiert war. Gratulation den Feuerwehr Kameraden!

Verabschiedung Pfarrer Bierbaumer
Es folgte am Sonntag 28. August die Verabschiedung unseres sehr beliebten Pfarrers Mag. Franz Bierbaumer. Er wurde vom Kardinal zu höheren Aufgaben berufen. In den letzten 1 ½ Jahren haben wir gemeinsam viele Jubilare besucht und Ehrungen gefeiert. Es hat sich eine nette Freundschaft entwickelt.

Im Anschluss an die Sonntagsmesse, habe ich ihn mit folgenden Worten im Namen der Marktgemeinde Leopoldsdorf verabschiedet:
"Als Anerkennung für deine hervorragende Leistung, als Danke für die gute Zusammenarbeit und als Erinnerung an deine Zeit bei uns möchte ich dir den Zinnteller mit dem Wappen der Marktgemeinde übergeben. Ich wünsche dir, lieber Franz, alles Gute für deinen weiteren Lebensweg. Du bist immer herzlich willkommen in Leopoldsdorf."

Ferienspiel 2011
Am Sonntag, den 4. September, fand das Abschlussfest des Ferienspiels bei herrlichem Wetter und gutem Besuch im Pfarrgarten statt. Über 200 Kinder haben am Ferienspiel teilgenommen. Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer und Sponsoren, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Allen voran dem Jugendgemeinderat Christoph Bobrowsky für die Gesamtorganisation.

Neuer Pfarrer in unserer Gemeinde
Beim Abschlussfest durfte ich auch unseren neuen Pfarrer Herrn Mag. Peter Paul Piechura begrüßen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gemeinde und heiße Pfarrer Piechura herzlich willkommen!

Betreubares Wohnen eröffnet
Am Freitag, den 9. September, fand die Schlüsselübergabe und die Eröffnungsfeier des „Betreubaren Wohnens“ statt. Ein schönes Haus braucht aber auch einen klingenden Namen!

So habe ich in meinen Begrüßungsworten angeregt, einen Wettbewerb zur Namensgebung zu starten. Die Idee hat Frau Dir. Hedwig Bauer von der Gebös gefallen und sie hat spontan einen Anerkennungspreis für diesen Wettbewerb in Aussicht gestellt.

 

Feierliche Volksschuleröffnung
Am Samstag, den 10. September war es dann soweit, die Feierlichkeiten für die offizielle Eröffnung der neuen Volksschule fanden bei herrlichem Wetter am Vorplatz der Schule statt. Herr Landesrat Karl Wilfing kam in Vertretung für LH. Dr. Erwin Pröll, um mit uns und vielen weiteren Ehrengästen dieses Fest zu feiern. Eine über 2 Jahre dauernde Bautätigkeit bei Aufrechterhaltung des Schulbetriebes war eine große Herausforderung.

Auch die finanzielle Seite galt es zu meistern. Es wurden über € 5 Mio. investiert. 20 % der Bausumme wurde vom LAND NÖ gefördert. Wie ich meine, eine gute Investition "für" unsere Kinder und "in" unsere Zukunft. Unsere Schule besteht seit 1853, also seit 158 Jahren. Die Chronik der Volksschule sowie eine Dokumentation des Baufortschrittes wurde auf zwei Tafeln verewigt. In der Ausgabe der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung September 2011 finden Sie die Druckversion. Gespendet wurden diese von der Firma Universale. Herzlichen Dank.

Wechsel im Gemeinderat
Auch im Gemeinderat gab es einige Veränderungen. Helmut Schiessler und Alexandra Kaufmann haben Ihre GR Mandate zurückgelegt. Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Sonja Sestak und Robert Gahmel wurden neu in den Gemeinderat berufen und angelobt. Herzlich willkommen!

 

Einen schönen Start in den Herbst wünscht Ihnen

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 09-2023

SEPTEMBER 2023

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Auch in den heißen ­Sommermonaten stand die Arbeit in unserer Gemeinde nicht still. Viele Projekte und Vorhaben wurden umgesetzt oder auf den Weg gebracht! Wir arbeiten stets daran, dass Leopoldsdorf ein lebenswerter Ort bleibt! In einigen Bereichen ist Leopoldsdorf sogar Vor­reiter im Vergleich zu ­anderen Gemeinden. Vieles wird moderner und digitaler. Lesen Sie mehr darüber in meinem Vorwort und auf den kommenden Seiten.

HAUPTPLATZ UND HAUPTSTRAßE MIT „GEMEINDE 21” GESTALTEN
Die Gemeinde möchte die Hauptstraße und den Bereich rund um Volksschule und Gemeindeamt attraktiver gestalten. Aber auch andere Bereiche, wie das Ortsbild, das Vereinsleben, die Mobilität und die kulturellen Aktivitäten sollen aufgewertet werden. Dabei ist es von größter Wichtigkeit, die Wünsche der ­Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer zu berücksichtigen! Wir werden dabei von der Aktion „Gemeinde 21” unterstützt und starten einen Bürgerbeteiligungsprozess, der es allen Bürgerinnen und Bürgern er­möglicht, mitzureden und mitzugestalten.

19.10. BÜRGERBETEILIGUNG „MITEINANDER LEOPOLDSDORF GESTALTEN”
Der Gemeinderat lädt Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung ein. Von 18.00 bis 20.00 Uhr begleiten Sie Expertinnen und Experten von „Gemeinde 21” in der Aula der Volksschule durch den Abend und stellen die 5 Themenbereiche vor, über die in weiterer Folge in Gruppen diskutiert wird. Jeder, der sich engagieren möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen. All jene, die am 19.10. keine Zeit haben, haben auch am 21.10. am ­Wochenmarkt die Möglichkeit sich zu informieren. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von gGR ­Helmut Syrch.

PHOTOVOLTAIK MIT BÜRGERBETEILIGUNG
Schon länger planen wir die Errichtung neuer Photovoltaik-Anlagen im Ort. Nun hat der Ausschuss für Umwelt und Energie den Kauf für die geplante Anlage am Dach des ­Sicherheitszentrums empfohlen. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, am Projekt mitzuwirken und können Teile der Anlagen mit­finanzieren. Dafür erhalten sie regel­mäßig Zinsen sowie ihr investiertes Kapital in regel­mäßigen Raten zurückbezahlt … und leisten obendrein einen Beitrag für die Umwelt! „Sale and lease back“ nennt man diese ­Finanzierungsmethode. Ein guter Deal für die Umwelt, ein guter Deal für die Bevölkerung, ein vorausschauender, sorgsamer Umgang mit den Gemeindefinanzen. Die Abwicklung wird über die eNu – die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ stattfinden.

KURZPARKZONE
In der Gemeinde sind massive Beschwerden wegen der aktuellen Parkplatzsituation in einigen Straßen eingegangen. Zum Schutz der betroffenen Anrainerinnen und Anrainer sehen wir uns gezwungen, eine Kurzparkzone einzurichten. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag von gGR Willi Anderle.

DEN JUGENDCLUB WIEDER IN SCHUSS GEBRACHT
Nach einem Wassereintritt im Sommer wurde die Sanierung der Dachhaut des Jugend-Containers samt Verbesserung der Isolierung und Einbringung neuer Querträger beauftragt. Damit nicht nur die Kids sondern auch die Räumlichkeiten „cool“ bleiben, wurden Split-Klimageräte bestellt. Die Geräte können im Winter auch zum Heizen verwendet werden und werten den Club in jeder Jahreszeit auf.

WOCHENMARKT BESSER AUSGESTATTET
Der Wochenmarkt hat im Sommer sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Ein guter Zeitpunkt, um den Markt für die Besucher attraktiver zu gestalten und mit besserer Ausstattung aufzuwerten. Es wurden neue Stehtische und Zelte angeschafft. Am Festtag haben wir GR Reinhard Kolacek anlässlich seiner ­langjährigen ehrenamtlichen ­Wochenmarkttätigkeit eine Urkunde überreicht. Danke Reinhard für dein unermüd­liches Engagement!

BESTE AUSSTATTUNG FÜR UNSERE VOLKSSCHÜLER­INNEN UND -SCHÜLER
Die im letzten Jahr angeschafften Smartboards bereichern den Unterricht in der Volksschule enorm. Daher wurden 5 weitere Smartboards bestellt, damit bald alle Klassen mit den modernen, interaktiven Großbildschirmen ausgestattet sind. Lesen Sie mehr dazu in den Beiträgen von gGR Doris Zeller und GR Tanja Stipsits.

BLACKOUT- UND KRISENPRÄVENTION
Die Koordinierung von Polizei, Feuerwehr und Gemeinde wurde bereits mit der Einrichtung eines Krisenstabs für Notfälle umgesetzt. Nun wurden Handfunkgeräte angeschafft, damit der Krisenstab auch im Falle eines Stromausfalls handlungsfähig und vernetzt bleibt.

Ich wünsche Ihnen einen
schönen Herbstbeginn!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDEZEMber 2011

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war. Dieses Zitat von Friedrich Nietzsche trifft den Nagel auf den Kopf.

Bei jedem Auto- oder Radrennen lässt sich beobachten: Was nützt der beste Start, wenn man vom Weg abkommt, von den Mitstreitern überrollt wird oder einem kurz vor dem Ziel die Puste ausgeht? Das trifft auch auf unsere Gemeinde zu, wenn es uns nicht gelingt Förderungen oder Firmen nach Leopoldsdorf zu holen oder wenn uns kurz vor dem Ziel das Geld

Helfen sie uns dabei, die Ziele für unsere Gemeinde zu erreichen. Mit Ihren Ideen, mit Ihren Fragen und Ihren Rückmeldungen können Sie aktiv am Ortsgeschehen teilnehmen.

Dazu steht Ihnen ab sofort auch ein weiteres, modernes Kommunikationsmittel zur Verfügung.

Facebook-Chat des BürgermeistersStarttermin: Montag 19.12.2011 zwischen 16.00 - 17.00 Uhr
Der Chat findet auf der Facebook-Plattform der Marktgemeinde Leopoldsdorf statt.
Hier geh's zum Link

Bitte daher die Marktgemeinde schon einige Zeit vorher als Facebook-Freund "hinzufügen", um beim Chat dabei sein zu können. Weitere Termine werden auf der Gemeindehomepage www.leopoldsdorf.gv.at bekannt gegeben.


Mit dem Chat möchte ich gerne die Jugend in Leopoldsdorf ansprechen und ermuntern, mir ihre Meinungen und Ideen mitzuteilen.

Sprechstunden und Kontaktmöglichkeiten
Natürlich stehen auch die konventionellen Möglichkeiten zur Verfügung:
Sprechstunden: Montag von 9-11 Uhr Donnerstag von 17-19 Uhr oder telefonisch unter 0676 / 5196557 sowie per E-Mail unter f.blasnek@leopoldsdorf.gv.at wünsche Ihnen für die Weihnachtszeit harmonische und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.

 

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 12-2023

DEZEMBER 2023

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Stets arbeiten wir daran, die gute Lebensqualität in Leopoldsdorf zu erhalten oder zu verbessern. Um auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen zu können, wurde im Herbst mit Unterstützung der Aktion „Gemeinde 21“ ein Bürgerbeteiligungs­prozess gestartet. Wir ­wollen „Miteinander ­Leopoldsdorf gestalten“.

Miteinander Leopoldsdorf gestalten
Bei der Auftaktveranstaltung am 19.11. wurden die ersten Ideen, Wünsche und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger gesammelt. Diese werden in den kommenden Monaten in 5 Arbeitsgruppen - sogenannten „Themenkojen“ - weiter diskutiert, erweitert und auf die Umsetzbarkeit geprüft. Lesen Sie mehr darüber im Beitrag von gGR Helmut Syrch.

30er-Zone vor der Volksschule
Schon vor längerer Zeit wurde der Wunsch nach einer 30er-Zone auf der Hauptstraße im Bereich der Schule mehrfach an mich herangetragen. Auch bei der Auftaktveranstaltung war dies ein großes Thema. In der Zeit, in der die Kinder in die Schule gebracht bzw. abgeholt werden, geht es auf den Straßen rund um die Schule – bis auf einige wenige Ausnahmen – gesittet und diszipliniert zu. Auch, weil uns die Polizei bei der Überwachung der Verkehrssicherheit tatkräftig unterstützt. Dafür möchte ich mich persönlich bedanken. Trotzdem könnte eine 30er-Zone vor der Schule die Sicherheit unserer Kinder zusätzlich ein Stück weit erhöhen.

Daher ist es mir ein Anliegen, diese Maßnahme unabhängig vom Bürgerbeteiligungsprozess jetzt schon anzugehen. Ich werde mich dafür einsetzen, die Planung so rasch wie möglich einzuleiten. Denn auch bei rascher Planung ist eine Umsetzung aus behördlicher Sicht nicht vor dem Frühjahr 2024 möglich.

Eine 30er-Zone im ganzen Ort ist vorerst nur Diskussionspunkt. Einige Mitbürgerinnen und Mitbürger wünschen sich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 im ganzen Ort. Andere lehnen dies jedoch kategorisch ab. Wichtig ist für uns als Gemeindevertreter ­abzuwägen, welche Auswirkungen solch eine flächen-
deckende 30er-Zone hätte.

Gerade an den Ausfahrtsstraßen sollte der Verkehrsabfluss gewährleistet bleiben. Beschränkungen könnten Staus zur Folge haben, was nicht nur für uns Bewohnerinnen und Bewohner ein Ärgernis darstellt, sondern auch schlecht für die Umwelt wäre. Auch die Autobuslinien haben ihre Fahrpläne, die auf andere Linien abgestimmt sind. Viele Verbindungen, die eng getaktet sind, würden dann Verzögerungen mit sich bringen.

Wie man sieht, gibt es auch beim Vorschlag der flächendeckenden 30er-Zone nicht nur positive, sondern auch einige negative Aspekte. Daher wird die Themenkoje sich noch intensiv mit dem Thema beschäftigen.

Wasserleitungsnetz wird in Schuss gehalten
In einem Teilstück der Himbergerstraße – vom Kreisverkehr beim Hofer-Markt Richtung Maria Lanzendorf führend – wurde die Wasserleitung erneuert, welche früher über einen Privatgrund lief. Die neue Leitung verläuft von der Himbergerstraße in die Kreuzgasse.

Clevere Planung bei Straßenarbeiten
Im Zuge der Wasserleitungserneuerung haben wir auch gleich die Leitungen der öffentlichen Beleuchtung unter die Erde gebracht. Auf der Himbergerstraße wurden zusätzlich Poller mit Leuchtkörper aufgestellt. So wird ein mehrmaliges Aufreißen der Straße verhindert. Das spart der Gemeinde jede Menge ­Kosten und der Bevölkerung bleiben mehrmalige Umbauphasen erspart.

Neues Lokal in Leopoldsdorf
In der Hennersdorferstraße hat vis à vis des Billa-Marktes ein neues Lokal eröffnet. Im DoBi’s kann man bereits ab 8:00 Uhr frühstücken! Das Lokal hat Sonntag und Montag von 8:00 bis 14.00 Uhr und Dienstag bis Samstag von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Ich war bei der Eröffnung dabei und wünsche den Lokalbetreibern viel Erfolg!

Neue Bäckerei für Leopoldsdorf
In der Achauerstraße – schräg gegenüber des Gemeindewappens – eröffnet im Wohngebäudekomplex der Firma Jaschabau eine Bäckerei in der geplanten Begegnungszone vor der Nebenfahrbahn. Das ist eine sehr gute Nachricht, da die bisher ortsansässige Bäckerei den Verkaufsstand vor der Volksschule leider schließen musste. Ich wünsche dem neuen Bäckereibetreiber viel Erfolg und freue mich, dass die Versorgung mit frischem Gebäck bald wieder gegeben sein wird.

Ich wünsche Ihnen für die Weihnachtszeit harmonische und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie und Ihren Freunden sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr.

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2012

Beste Engerieversorgung für unser Sicherheitszentrum

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Die Energieversorgung für das Sicherheitszentrum ist im Moment eines unserer wichtigsten Themen. Es standen zwei Varianten zur Diskussion: ein Biomasse-Heizkraftwerk der EVN und die EMS-Technik, eine Kombination aus Solarenergie, Geothermie und Wärmepumpe der Firma Jeva. Gerne erläutere ich die Vorzüge und Nachteile beider Techniken.

Biomasse-Heizkraftwerk der EVN
Die Energieversorgung erfolgt mit Fernwärme, gewonnen aus einem Biomasse-Heizkraftwerk. Die EVN weist bereits gute Referenzen vor und hat viele Firmen unter Vertrag, die diese Technik nutzen. Nachhaltiger Vorteil: unser Kindergarten Sonnenschein und bis zu 16 weitere Objekte können mit der Wärme aus erneuerbarer Energie versorgt werden. Ein immenser Vorteil in Hinblick auf die Zukunft! Kostenseitig fallen nur die Anschlusskosten an. Im aktuellen Fall sind das für das Sicherheitszentrum und den Kindergarten lediglich € 48.000,-. Die Errichtungskosten übernimmt zur Gänze die EVN. Ein Projekt, das somit ohne weitere Kredite umgesetzt werden kann. Gezahlt werden nur die reellen Heizkosten.

EMS-Technik von Jeva: Solarenergie, Geothermie und Wärmepumpe
Diese auf den ersten Blick vielversprechende Technik der Firma Jeva sieht eine 240 m² große Solarfläche auf dem Dach des Feuerwehrhauses vor. Damit werden Kunststoff-Solematten mit Wärme versorgt, die unter der Bodenplatte im Fundament mit mindestens 50 cm Sand einen Wärmespeicher erhitzen. Diese, so im Sommer mit Sonne erhaltene Wärme, soll dann bis zu 6 Monate gespeichert werden, daher auch im Winter kontinuierlich 12-15 Grad Wärme liefern und damit 2 Wärmepumpen mit je 125 kw versorgen. Damit könnte das Sicherheitszentrum und der Kindergarten versorgt werden, jedoch keine weiteren Objekte. Kostenseitig käme die Errichtung auf satte € 422.000,-. Die Baukosten würden sich um rund € 100.000,- erhöhen, aber um eine in Aussicht stehende Förderung von € 140.000,- vermindern. Jährlich ist auch noch mit zusätzlichen Wartungs- und Reparaturkosten zu rechnen. Dazu kommt, dass die Beheizung derart großer Projekte, wie unserer neuen Feuerwehrhalle, noch nicht erprobt ist.

Heizwerk ist die beste Wahl für Leopoldsdorf
Die Entscheidung fiel auf das Biomasse-Heizwerk. Ausschlaggebend dafür ist die Versorgungs- und Funktionssicherheit, die von der Fa. EVN mit mehr als 30, teilweise schon seit mehr als 10 Jahren in Betrieb befindlichen, Fernwärmeanlagen garantiert. Es gibt auch keine Wartungskosten oder Reinvestitionskosten. Das Jeva-Projekt wäre ohne Zweifel eine Pionierleistung, allerdings mit einem großen Risiko, da die von Jeva vorgelegten Werte und angepriesenen Funktionen noch bei keinem vergleichbaren Objekt bestätigt werden können. Hier fehlen jegliche Erfahrungs- und Referenzwerte.

Kosten für Jevaprojekt untragbar
Das Budget der LKG (Leopoldsdorfer Kommunal Gesellschaft) ist durch die zuletzt getätigten Finanzierungen von € 2,2 Mio. für den Kindergarten (2008), die € 5,4 Millionen für die Volksschule 2010/2011 und den aktuell geplanten € 3 Millionen für die Feuerwehr samt der € 1 Million für Rettung und Polizei, am Limit angelangt. Die Errichtungskosten des Jeva-Projekts, von rund € 400.000,-, würden sich um die Finanzierungskosten und Zinsen des Fremdkapitals, der Wartungs-, Reparatur- und Re-Investkosten in den kommenden 25 Jahren auf geschätzte Gesamtkosten von € 700.000,- erhöhen. Dies stellt eine wirtschaftlich unverantwortliche Belastung dar, ungeachtet des Risikos, die Technik als Pionier zu erproben.

Klare Entscheidung

Auch möchte ich ein klares „Nein“ aussprechen, zur Forderung des geschätzten Gemeinderatskollegen und Ausschussvorsitzenden für Umwelt und Energie, die bereits fertige Planung des Sicherheitszentrums noch einmal zurückzurufen und die geplanten Bauvorhaben des Sicherheitszentrums um mehr als ein Viertel zu reduzieren, bzw. andere Projekte, wie einen bereits geplanten Straßenbau Platanengasse und Lindenweg zu stoppen, nur um das Risiko-Projekt Jeva umzusetzen.

Heizwerk am Ortsrand
Der Standort des Heizwerkes war ursprünglich am Gelände des Sicherheitszentrums geplant. Durch die Fernwärme-Technik ist die Umsetzung auch am Ortsrand möglich, wodurch der Ortskern vom Zulieferverkehr verschont bleibt.

Obwohl wir bei der ursprünglichen Standortwahl durch den Grundstückverkauf für das Heizwerk zusätzliches Kapital von der EVN lukrieren hätten können, haben wir uns für die beste Lösung für Leopoldsdorf entschieden – nämlich das Heizwerk an den Ortsrand zu verlagern.

Umweltfreundliche Solarenergie
Zusätzlich zur Energiegewinnung durch das Heizwerk planen wir eine Photovoltaik-Anlange auf dem Dach der Feuerwehr zu errichten. Somit ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz gewährleistet.

Umsetzung Photovoltaikanlage mittels Bürgerbeteiligung

Wir geben der Bevölkerung, gemäß einem Konzept der Umweltberatung Niederösterreich, die Möglichkeit, bei dem Solarenergieprojekt mitzuwirken.

Dieses Finanzierungskonzept sieht vor, dass sich interessierte BürgerInnen mit 500,- Euro in Form eines Darlehens beim Projekt beteiligen, welches in jährlichen Raten und samt satten 4% Zinsen (per anno) an den Darlehensgeber zurückgezahlt wird. Im Gegensatz zu Zinsen auf der Bank, sind diese kapitalertragssteuerfrei! Es werden hier nicht, wie bei jeder anderen Sparform, 25% vom Ertrag an den Staat abgegeben!

Die BürgerInnen leisten somit nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, sondern können somit ihr Geld auch gewinnbringend anlegen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!
Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung 03-2024

MÄRZ 2024

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Nach intensiver Gemeindearbeit in den Wintermonaten darf ich wieder über etliche Fortschritte bei ­vielen unserer Projekte ­berichten. Die Umsetzung der geplanten Kurzparkzone hat einen konkreten Fahrplan, das mit der ­Aktion Gemeinde 21 ­begonnene, vielversprechende Dorferneuerungs-Projekt wird unter Einbeziehung der Bevölkerung unter dem Motto „Miteinander Leopoldsdorf gestalten“ konsequent weitergeführt. Darüber hinaus möchten wir Ihnen die ­Fakten zu den von der ­Opposition sarkastisch ­aufbereiteten Anschuldigungen rund um das ­Sportplatz-Projekt nicht vorenthalten und berichten darüber auf der nächsten Seite. Zunächst aber zu einem Herzensprojekt von mir:

Kauf des Schiffkanals – Sicherung unseres Naturraumes
Nach zahlreichen Verhandlungen über das „Schiffkanal“-Grundstück, hat mir die Firma Wienerberger als Grundstückseigentümer eine Zusage für den Verkauf an die Gemeinde erteilt. Ich bin froh, dass ich dieses geschichtsträchtige Stück Land für uns und unsere Nachkommen sichern und bewahren konnte. Der Schiffkanal, der (beginnend von der Achauerstraße) entlang der Wiesenwerkgasse und des „Papa“- Teiches verläuft, wird im Winter gerne als Rodelhügel genutzt und dient im Sommer als Natur- und Erholungsraum – und das soll auch in Zukunft so bleiben!

Vorbereitungen für die Kurzparkzone
Damit Leopoldsdorf bestens für die Einführung der flächendeckenden Parkregelung gerüstet ist, wurden vorerst zahl­reiche technische Systeme für die administrative Abwicklung geprüft und das bestmögliche evaluiert. Nützliche, ressourcenschonende Features sind z.B. die automatische Bescheiderstellung samt Anbindung an die Bezirkshauptmannschaft. Nun muss das System eingerichtet werden. Daher ist die Beantragung von Ausnahmegenehmigungen voraussichtlich erst im Laufe des Aprils möglich. Laut derzeitigem Stand wird die Zone im Laufe des Junis inkrafttreten. Eine externe Sicherheitsfirma wurde mit der Überwachung der Kurzparkzone betraut und Geräte und Drucker für die Mitarbeiter bestellt.

Duale Zustellung mit RSa- und RSb-Briefen der Gemeinde
Der Elektronische Akt (ELAK) wurde schon seit längerem im Leopoldsdorfer Gemeindewesen eingerichtet und stetig erneuert und erweitert. Nun kommt auch die Möglichkeit hinzu, RSa- und RSb-Briefe elektronisch an die Bürgerinnen und Bürger zuzustellen. Dies ist nur eine von vielen weiteren Maßnahmen um unser Gemeindeservice laufend zu verbessern. Smartboards nun in allen Klassen der Volksschule. Bereits 2022 haben wir damit begonnen, die Volksschule Leopoldsdorf mit Smartboards auszustatten. Es freut mich zu berichten, dass wir nun in allen Klassen die klassische Tafel durch diese modernen, digitalen Anzeigegeräte ersetzen konnten. Somit schaffen wir für unsere Kinder die bestmöglichen Voraussetzungen für den Start ins digitale Leben.

Aufstockung Kindergarten Regenbogen
Als Gemeinde sorgen wir dafür, dass alle Kinder in Leopoldsdorf auch einen Kindergartenplatz bekommen. Daher wird in den verbleibenden freien Räumlichkeiten des Kindergarten Regenbogen eine weitere Gruppe eingerichtet. Um für die Zukunft abgesichert zu sein, müssen wir unsere Kapazitäten ausbauen. Die erreichen wir durch eine Aufstockung des Kindergarten-Gebäudes. Hierfür wird bald eine Ausschreibung für die Durchführung eines Architektenwettbewerbes erfolgen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer einen schönen Frühlingsbeginn!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzOktober 2012

Beste Energieversorgung für unser Sicherheitszentrum

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Baustart Sicherheitszentrum
Nach den bereits im März gestarteten Bodenuntersuchungen und Probebohrungen ist nun das Bauplanum für die Feuerwehr, Polizei und Rettung errichtet worden und somit ist der Baustart nun auch für alle sichtbar geworden. Die restlichen Ausschreibungen sind im August finalisiert worden. Bestbieter war die Fa. Universale und diese wurde als Generalunternehmer mit dem Bau beauftragt

Bürgerbefragung Heizwerk

Große Diskussionen hat es auch um die Errichtung eines Heizwerkes gegeben. Mangelnde und falsche Informationen sind die Ursache für Verunsicherung. Ich habe mich daraufhin dazu entschlossen, Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, die Fakten mittels direkt adressiertem Bürgermeisterbriefs darzulegen, und damit auch gleichzeitig eine Bürgerbefragung zu starten. Auf den Seiten 4-6 finden Sie detaillierte, weiterführende Informationen, denn nur wer fundierte Informationen hat, kann auch Entscheidungen treffen.

Erstmals in der Geschichte der Gemeinde Leopoldsdorf wird den BügerInnen auf so unbürokratische Weise die Mitbestimmung angeboten. Wer bisher seine Stimme nicht abgegeben hat, hat noch bis 31. Oktober die Möglichkeit dies zu tun. Direkte Demokratie kann nur dann funktionieren, wenn sich die BürgerInnen daran beteiligen. Der erste Schritt dazu ist getan, die Informationen und die Abstimmungskarte wurden Ihnen per Post zugesandt, nutzen Sie Ihr Recht und geben Sie Ihre Stimme ab.

Ich befürworte den Anschluss an die Fernwärme, weil ich der Überzeugung bin, dass diese umweltfreundliche und sichere Art der Energieversorgung die beste Lösung für Leopoldsdorf ist. Wie immer sich die Bürger entscheiden, ich sehe mich natürlich der Mehrheit der abgegebenen Stimmen verpflichtet.

Dr. Berta Gauster Park
Das Freiluftkino war ein toller Erfolg!

Ich gratuliere dem Kultur- und Dorferneuerungsverein Leopoldsdorf zu dieser gelungenen Veranstaltung. Die Pläne für die Straßengestaltung um den Dr. Berta Gauster Park wurden den Anrainern präsentiert und bei einer Begehung diverse Anpassungen besprochen. Nachdem in der Platanengasse noch der Kanal und die Wasserleitung erneuert werden, beginnt der Straßenbau zunächst am Lindenweg.

Gelungener Abschluss des Ferienspiels
Auch dieses Jahr haben viele Kinder begeistert am Ferienspiel teilgenommen. Die Schlussveranstaltung fand am 12.9. auf der Pfarrwiese statt und war ein gelungener Ferienausklang.

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Institutionen und Vereinen, die das Ferienspiel durch ihr Engagement und ihren Einsatz erst möglich gemacht haben. Ihnen, werte Bürgerinnen und Bürger, wünsche ich einen guten Start in den Herbst.




Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!
Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

DEZEMBER 2020

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Das Jahr 2020 war eines der schwierigsten in meiner Zeit als Bürgermeister. Corona hat uns allen viel abverlangt! Sei es der Verzicht durch den Lockdown, der Stress durch Homeoffice und Kinderbetreuung oder der Verlust vieler sozialer Kontakte – die Corona-Pandemie trifft uns alle! Positiv zu vermerken ist, dass in Leopoldsdorf im Vergleich zum Bezirksdurchschnitt relativ wenige Personen an Covid19 erkrankt waren. Ich bedanke mich recht herzlich bei Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, dass Sie sich so gut an die Maßnahmen der Bundesregierung gehalten haben und somit auch Ihre Mitmenschen geschützt hatten.

Wie kommt Leopoldsdorf durch die Krise?
Wir haben es bis jetzt recht gut gemeistert! Vor allem, da wir sehr rasch viele Maßnahmen ergriffen haben, um die Bevölkerung zu schützen und bestmöglich zu unterstützen. Hier einige Beispiele:

  • Gleich zu Beginn haben wir ein Einkaufsservice auf die Beine gestellt. Vielen Dank an alle Helfer!
  • Um die Familien finanziell zu entlasten haben wir die Kindergarten- und Hortbeiträge ausgesetzt. Trotzdem konnten wir unser komplettes Personal in Vollzeitanstellung behalten.
  • Unter dem Namen „Phönix” wurde eine Aktion zur Förderung der ortsansässigen Wirtschaft gestartet, von der auch Bürgerinnen und Bürger profitieren.
  • Unsere bereits geplanten Straßenbauprojekte sind umgesetzt worden! Die Maria Lanzendorferstraße wurde saniert und die Versetzung der Ampel bei der Ausfahrt vom Merkur-Markt ist bereits erfolgt. Weiters wurde beim Hofer die Baron Wächter Gasse errichtet. Die Erich Schmidt Gasse und die Michael Dachler-Straße stehen noch am Plan.

Wie steht es um die Gemeindefinanzen?
Ein ausgeglichener Finanzhaushalt war mir bisher immer sehr wichtig! Ich bin nun seit 11 Jahren Bürgermeister in Leopoldsdorf und es ist das erste Mal, dass es kein positives Ergebnis geben wird. Aber keine Sorge – wir haben die Finanzen im Griff! Der Nachtragsvoranschlag und das Budget 2021 sind bereits erstellt und wir sind fit für die kommenden Herausforderungen!

Wie läuft die Zusammenarbeit im Gemeinderat?
Gemeinsam mit Vizebürgermeister Thomas Giselbrecht haben wir uns im Frühjahr auf eine Koalition zwischen der ÖVP und der SPÖ geeinigt und seitdem gemeinsam vieles umgesetzt. Der Fairness halber durfte auch die Bürgerliste zwei Ausschüsse übernehmen – somit sind die Ausschuss-Agenden gleichmäßig verteilt.

Die Arbeit in der Koalition mit der SPÖ läuft sehr gut, weil wir das Gemeinsame in den Mittelpunkt stellen! Einzig die Bürgerliste versucht so gut wie alles zu blockieren, die Tatsachen zu verdrehen oder die Bürger zu belügen.

Ich appelliere daher nochmals an die Bürgerliste sich konstruktiv einzubringen und mit uns gemeinsam daran zu arbeiten, dass unser Ort auch weiterhin so lebenswert bleibt. Das sind wir unseren Bürgerinnen und Bürgern schuldig!

Mit positivem Blick in die Zukunft das Weihnachtsfest genießen!
Die Meldungen über verschiedene Impfstoffe, die knapp vor der Zulassung stehen, lassen mich positiv in die Zukunft blicken. Wir müssen zwar noch einige Zeit durchhalten, aber wir werden diese Pandemie gemeinsam in den Griff bekommen. Für dieses heuer etwas andere Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie das Allerbeste. Bleiben Sie gesund!


Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDezember 2012

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Das Jahresende rückt näher! Viele wichtige Entscheidungen wurden heuer getroffen, viele Arbeiten begonnen und einige Herausforderungen liegen uns aber noch bevor.

Baufortschritte Sicherheitszentrum
Vorbereitend für die nächsten Bauschritte wurde ein Planum erstellt. Nun folgt die Tiefenfundamentierung und die Errichtung der Fundamentplatte.

Aus Gründen der Sicherheitsüberwachung in der Nacht und zur Dokumentation des Baufortschritts wird in den kommenden Wochen eine Baustellenkamera installiert. Die von der Kamera gelieferten Bilder finden Sie dann auch online auf der Gemeindehomepage www.leopoldsdorf.gv.at.

Umbauarbeiten Dr. Berta Gauster Park
Formschone Laternen mit modernen, wartungsfreien LED-Lampen wurden für die Straßen rund um den Dr. Berta Gauster Park bestellt. Diese sind energiesparend und haben eine Betriebszeit von mehr als 50.000 Stunden. Wenn das Wetter mitspielt, werden die Straßen rund um den Dr. Berta Gauster Park und der Kanal in der Platanengasse
noch heuer fertiggestellt und die Lampen aufgestellt.

Sanierung Badeteich
Um für die nächste Badesaison gut gerüstet zu sein und alle behördlichen Auflagen zu erfüllen, sind einige Umbauarbeiten erforderlich. Mit dem Bau neuer Toiletten und Duschen, sowie eines Sanitätsraumes wird demnächst begonnen.

Die gute Wasserqualität des Teiches muss auch in Zukunft gesichert sein. Daher wurden intensive Untersuchungen des Badegewässers beauftragt, die in mehreren Etappen über den Zeitraum eines ganzen Jahres geplant sind. Nach der ersten Expertise schlagen Experten als Verbesserungsmaßnahme ein Pumpensystem vor, das zur Sauerstoff-Einbringung in tiefen Gewässerschichten installiert wird. Nach Abschluss der Analysen werden die Experten die zu setzenden Maßnahmen zur nachhaltigen Gewässersanierung konkretisieren.

All diese Sanierungsmaßnahmen und Verbesserungen müssen budgetiert werden und es wird notwendig sein, die Preise für die Zugangsberechtigung anzupassen.

Kosten Badeteichsanierung
€ 90.000 bauliche Sanierung
€ 30.000 Wasseranalysen
€ 100.000 Wasserverbesserungsmaßnahme
z.B. Pumpensystem

Biomasse-Heizwerk 90% Zustimmung!
Die Aufklärungskampagne über das Biomasse-Heizwerk in der letzten Gemeindezeitung bot allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine gute Entscheidungsgrundlage für die Bürgerbefragung. Von den 1050 abgegebenen Karten haben sich 950 Bürger für den Anschluss an das Fernheizwerk ausgesprochen. Mit über 90% Zustimmung ein beachtliches Ergebnis und somit eine deutliche Richtungsentscheidung der Bevölkerung.

Standort Heizwerk am Ortsrand
Zum Erscheinungszeitpunkt dieser Zeitung blieben nur mehr zwei Standortoptionen für das Heizwerk. Den in der letzten Gemeindezeitung veröffentlichten Standort A (hinter der Fa. Zawosta) und den Standort D (bei den Firmen MAN und Kwizda).

Ich wünsche Ihnen für die Weihnachtszeit harmonische und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie und Ihren Freunden.

Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.


Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

MÄRZ 2021

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer!

Auch Anfang 2021 hatte die Pandemie unser Leben leider maßgeblich beeinflusst. Ich hoffe, dass jetzt im Frühjahr mit zunehmenden Impfungen der Risikogruppen wieder mehr und mehr Normalität in unser aller Leben einkehren kann. Doch auch abseits von Corona galt es, viele wichtige Projekte ­voranzutreiben.

Verkauf des alten ­SCL-Geländes mit ­Mehrwert für die ­Bevölkerung
Basierend auf einem Grundstücksgutachten konnten wir vor kurzem die Vergaberichtlinien genauestens abstecken. Das heißt, dass wir als Marktgemeinde beim Verkauf des Grundstückes unter anderem vorgeben, in welchem Umfang und Ausmaß Wohnungen und Grünflächen errichtet werden müssen. Zusätzlich haben wir uns viele weitere Punkte überlegt, die der Bevölkerung einen Mehrwert bieten … und haben diese einfließen lassen! Lesen Sie dazu mehr auf Seite 5. Der Grundstücksverkauf wird voraussichtlich noch vor dem Sommer erfolgen.

Aus Kostengründen statt großer Sporthalle ein Turnsaal zur Mehrzwecknutzung
In Corona-Zeiten muss leider auch die Gemeinde bei den ­Finanzen den Gürtel enger schnallen. Die letzte Kostenschätzung belief sich auf insg. 7 Millionen Euro - 3,5 Millionen für den Bau des Sportplatzes und weitere 3,5 Millionen für die einst angedachte, zusätz­liche Sporthalle ... was wir uns momentan nicht leisten können. Daher hat die Arbeitsgruppe Sport vorgeschlagen, statt der Halle einen Turnsaal in Normgröße zu errichten, der im vergleich zur einst geplanten Halle nur rund 900.000 Euro kosten wird.

Bau des neuen ­Sportplatzes
Vor kurzem wurden die Details zur Energie- und Wasserversorgung abgesteckt und – wie angekündigt – im Sinne der Nachhaltigkeit geplant. Für die Bewässerung der Sportfläche haben wir für eine Entnahmegenehmigung aus dem Petersbach-Fließwasser angesucht. In den nächsten Monaten wird es mit dem Bauprojekt Schlag auf Schlag gehen! Der Zeitplan ist eng gesteckt! Im Juni 2022 feiert der SCL sein 100jähriges Bestehen und die Feier sollte schon auf dem neuen Sportplatz stattfinden!

Bald Gesundheits­angebot im alten ­Polizeilokal
Das alte Polizeilokal neben dem Gemeindeamt konnte endlich wieder vermietet werden. Wie von Vizebürgermeister Giselbrecht berichtet, zieht Frau Sabine Wald mit ihrem ortsansässigen Unternehmen „Checkpoint Gesundheit“ ein und plant das Gesundheitsangebot laufend zu erweitern. Ich wünsche ihr viel Erfolg und freue mich, dass eine Firma mit Mehrwert für die Bevölkerung in die Räumlichkeiten einzieht.

Weitere aktuelle Themenpunkte:

  • Verkehr
    Das Verkehrsleitziel wurde fertiggestellt! Es folgt ein Bürgerbeteiligungsprojekt mit der Absicht ein Verkehrskonzept zu ­erarbeiten

  • Radweg nach Achau
    Der Radweg Richtung Achau geht in die ­Detailplanung betreffend der Energieversorgung, der Beleuchtung und der Entwässerung

  • Ortsbegrüung
    Die Zusammenarbeit mit „Natur im Garten“ ist angelaufen. Als ­erstes werden in der Maria Lanzendorferstraße Bäume und mehr­jährige Stauden ­gepflanzt, die auch ­pflegeleicht sind. ­Außerdem ­verzichtet die Markt­gemeinde auf jegliches ­Unkrautvernichtungs­mitte

  • Badeteich-Wasserqualität
    Die gute Wasserqualität des Badeteiches soll nachhaltig gesichert werden. Unterstützt werden wir von der Firma DWS HydroÖkologie, einem ­Spezialisten auf diesem Gebiet.

  • Bäckerei
    Dem vielfachen Wunsch der Bevölkerung entsprechend, wird an der Ansiedelung einer ­Bäckerei ­gearbeitet.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, einen guten Start in den Frühling!

Ihr Bürgermeister
KR Fritz Blasnek

 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzMärz 2013

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Der Start in das Jahr 2013 war recht turbulent und hat doch einige positive Entscheidungen gebracht. Natürlich zählt die Niederösterreichische Landtagswahl zu den Großereignissen und wir möchten Sie über den Ausgang informieren. Dazu finden Sie untenstehend das Ergebnis für Leopoldsdorf.

Sicherheitszentrum
Aber auch in unserer Gemeinde wird mit Hochdruck gearbeitet. Der Bau des Sicherheitszentrums ist sichtlich voll im Gange. Dazu werden auf unserer Gemeindehomepage, www.leopoldsdorf.gv.at, aktuelle Bilder vom Baufortschritte gezeigt.

Badeteich-Zutritt
In der Gemeinderatssitzung vom 14.2.2013 wurde ein mehrheitlicher Beschluss über die Neuregelung des Badeteich Zutritt-Systems gefasst. Das ursprünglich geplante elektronische Drehkreuz wird auch zum Einsatz kommen, für die Zutrittsregeln und Preise wurden nach langer Debatte nun insgesamt sehr soziale und faire Kompromisse beschlossen. Um die Neuregelung auch unbürokratisch umzusetzen, werden wir alle derzeit registrierten Benutzer mittels Brief informieren.

Wasserqualität sichern
Wir unterliegen natürlich weiterhin den Beschränkungen der Wasserrechtsbehörde, deswegen wurde auch im Gemeinderat die maximale Ausgabe der Zutrittsberechtigungen beschränkt. 500 neue Berechtigungen können von der Gemeinde vergeben werden (bisher waren es 1500). Jedoch ist auch eine maximale gleichzeitige Benützung des Teiches durch 400 Badegäste erlaubt.

Optimalstandort Biomasse-Heizwerk
Auch das Thema Biomasse-Heizwerk hat nun für alle Beteiligten eine positive Entscheidung gebracht. Der Standort im Betriebsgebiet an der B16 neben der Firma Kwizda ist als optimal einzustufen. Er entspricht auch dem Wunsch der Bevölkerung, da sich bei der Bürgerbefragung im Herbst 2012 von 1050 abgegebenen Befragungskarten, 926 für den Standort ausgesprochen haben.  Ein ursprünglich gegen das Heizwerk gerichteter Initiativantrag einiger Bürger wurde zurück gezogen, da der Auftragsbevollmächtigte mit dem nun fixierten Standort alle Befürchtungen als aufgelöst sieht. Ich freue mich, dass sich mein stetiges Streben nach sachlicher und konstruktiver Zusammenarbeit gelohnt hat und die für Leopoldsdorf richtigen Entscheidungen nun eine Mehrheit gefunden haben. Zum Abschluss wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Osterfest.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

SEPTEMBER 2020

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer! Auch im Sommer stand die Arbeit in der Gemeinde nicht still – im Gegenteil. Von der Straßensanierung über die Optimierung in der Kindergartenverwaltung bis hin zu zahlreichen Maßnahmen im Sinne der Umwelt und der Nachhaltigkeit!


REVITALISIERUNG DER MARIA LANZENDORFERSTRASSE

Die Neugestaltung der Maria Lanzendorferstraße ist erfolgreich abgeschlossen. Asphaltierungsarbeiten wurden durchgeführt und ein neuer Straßenbelag aufgebracht. Im Zuge dessen wurden auch die Wünsche der Anrainer seitens der Positionierung der Einfahrten bestmöglich berücksichtigt und die Autobushaltestellen an die neuen Anforderungen angepasst. Weiters wurden moderne, energiesparende Straßenbeleuchtungen aufgestellt. Für diese LED-Leuchten haben wir eine Förderung über die Einrichtung „e5 – das Programm für energieeffiziente Gemeinden“ beantragt.

Die letzte Teilfläche vor der Einfahrt zur Michael Dachler-Straße und die Ampel werden bis Ende November fertiggestellt.

RADWEG RICHTUNG ACHAU
Der Ausbau des Radweges kommt in die nächste Phase. Nach Beschlussfassung erfolgt eine Ausschreibung. Voraussichtlich wird noch heuer die erste Bauphase eingeläutet. Das Teilstück des neuen Radweges nach Achau reicht von der Kreuzung der Wiesenwerkgasse bis zum neuen Sportplatz-Grundstück vis à vis des Golfplatzes und wird bis Achau geführt. Für das geplante Bauprojekt dürfen wir eine hohe Fördersumme vom Land NÖ erwarten.

OPTIMIERUNG DER KINDERGARTENVERWALTUNG
Die Digitalisierung bringt viele Chancen und Verbesserungen im Verwaltungsbereich mit sich. So werden auch unsere Gemeindekindergärten mit dem neuen Verwaltungsprogramm „NÖ-Kiga-Net“ ausgestattet. Das Programm vereinfacht viele organisatorische Abläufe und dient als zentrale Schnittstelle der Betreuungseinrichtungen. Ziel ist es, die Verwaltung durch technologischen Fortschritt zu entlasten! Die Leopoldsdorfer Landeskindergärten werden im Jahr 2021 auf das neue Programm umgestellt.

ANSCHAFFUNG DIGITALER FIEBERTHERMOMETER FÜR JEDE KINDERGARTENGRUPPE
Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, im Ernstfall alle nötigen Behelfsmittel parat zu haben. Daher haben wir uns entschlossen, für jede unserer Kindergartengruppen digitale Fieberthermometer anzuschaffen.

GASTRONOMEN FREUEN SICH ÜBER DAS LEOPOLDSDORFER PHÖNIX-PROJEKT
Das Projekt zur Belebung der ortsansässigen Wirtschaft ist gut angelaufen. Vor allem die Lokale profitieren von der Aktion, bei der jede Leopoldsdorferin und jeder Leopoldsdorfer für eine Konsumation in einem Lokal oder einem Einkauf in einem Geschäft im Ort einmalig 15 Euro von der Gemeinde zurückerstattet bekommt. Haben Sie sich schon Ihre 15 Euro geholt? Falls nicht, informieren Sie sich auf der Gemeindehomepage www.leopoldsdorf.gv.at oder werfen Sie einen Blick in die im Juli erschienene Phönix-Zeitschrift.

FISCHZÄHLUNG AM BADETEICH SOLL WICHTIGE ERKENNTNISSE LIEFERN
Die Wasserqualität des Gemeindebadeteiches hat sich durch den Pumpen-Container und die Belüftung des Wassers enorm verbessert. Nun wird mit einer Fischzählung der nächste Schritt für den Erhalt der guten Wasserqualität gesetzt. Sollte die Anzahl der Fische für unser Gewässer zu hoch sein, werden wir mit dem Fischereiverein im neuen Pachtvertrag die auszufischende Menge anpassen und das „Ansetzen neuer Fische“ aussetzen. Nur so können wir gewährleisten, dass der Fischbestand exakt auf die Badeteichgröße abgestimmt ist und die Tiere das Gewässer nicht belasten.

BRÜCKENPRÜFUNGEN ERHÖHEN UNSERE VERKEHRSSICHERHEIT
In regelmäßigen Abständen sind unsere zwei im Süden über den Petersbach führenden Brücken in der Hennersdorferstraße und der Achauerstraße auf Risse, Beschädigungen und die Tragfähigkeit zu überprüfen. So können wir rechtzeitig etwaige Sanierungsmaßnahmen ergreifen und eine sichere Verkehrsverbindung von und nach Leopoldsdorf langfristig gewährleisten.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, einen schönen Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2013

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Nach dem langen Winter ist nun in Leopoldsdorf ein wahrer Aufbruch zu spüren und zu sehen. Viele Bau­stellen sind aufgrund des schlechten Wetters nur sehr zäh vorangegangen. Nun ist es aber so weit: die Bautätigkeit ist in vollem Gange.

Baufortschritt Sicherheitszentrum

Im Speziellen bei unserer größten Baustelle, wo in der Achauer Straße das Sicherheitszentrum errichtet wird, kann man das sehr gut beobachten. Dazu haben wir auch eine Livebild-Kamera installiert, die auf unserer Homepage www.leopoldsdorf.gv.at den Baufortschritt dokumentiert. Vor kurzem haben übrigens auch die Arbeiten für den Abwasser-Kanal und die Wasserzuleitung des Sicherheitszentrums begonnen. Die Anschlussstelle ist die Hennersdorfer Straße gleich neben dem Bauhof.

Bäume nachgepflanzt
Für die aus Sicherheitsgründen gerodeten Kastanienbäume wurden neue Bäume gesetzt. Die doch sehr zart wirkenden Bäume bringen dennoch einen Hauch von Frühling und Erneuerung in unsere Hauptstraße. Es soll auch eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die sich mit der Gestaltung des Platzes vis a vis der Schule beschäftigt, der dem Charakter eines Hauptplatzes nahe kommt. Wenn das Ergebnis dieser Planung es notwendig macht, die neu gepflanzten Bäume zu versetzen, so ist das noch 2 Jahre lang möglich.

Straßenfertigstellung Platanengasse und Parkumgebung
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Ausschreibung für die Fertigstellung der Platanengasse, der Franz Artinger Straße und den Verbindungsstraßen Strauchgasse und Kanadagasse beschlossen (zwischen Lindenweg und Platanengasse). Die Kostenschätzung dafür beläuft sich auf 900.000,- Euro. Der Bestbieter wird dann nach der nächsten Gemeinderatssitzung Ende Juni mit den Arbeiten beauftragt. Die Ausgestaltung wird sich an den bereits fertig gestellten Straßen rund um den Dr. Berta Gauster Park orientieren und fortsetzen.


Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

September 2019

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer, der Spätsommer war sehr ereignisreich. Unsere Gemeinde feierte am 7.9. das 20jährige Jubiläum zur Markterhebung, über das ich in meinem Vorwort ausführlich berichten werde. Aber auch viele weitere Themen bewegen unseren Ort! Hofer eröffnet seine Filiale am 3.10., das Projekt „Musikschule“ nimmt Formen an und mit einer Baumpflanz-Aktion wird Leopoldsdorf begrünt. Mehr dazu auf den nächsten Seiten!

Jubiläumsfest – 20 Jahre Marktgemeinde Leopoldsdorf
20 Jahre ist es her, als Leopoldsdorf feierlich zur Marktgemeinde erhoben wurde. Dieses Jubiläum haben wir ausgiebig am 7.9. gefeiert! Am Gemeindeamt durfte ich mit Landeshauptfrau Hanni Mikl-Leitner eine Gedenktafel enthüllen, die an das Ereignis erinnert. Danach führte eine Blasmusikkappelle einen Korso entlang der Attraktionen unseres Ortes an.

Wir können stolz auf unser Leopoldsdorf sein!
Der Korso führte vom Gemeindeamt, vorbei an der Volksschule, das AG34er-Haus passierend, entlang des neuen Kindergartens bis hin zum Sicherheitszentrum. Jene Einrichtungen, die meine Arbeit für die Marktgemeinde in den letzten Jahren geprägt haben. Es erfüllte mich mit Stolz auf diese tollen Projekte zurückblicken zu können. Projekte, die die Lebensqualität in unserem Ort nachhaltig verbessern und Leopoldsdorf ein Stück lebenswerter machen.
Und ich sehe es als Ansporn, um viele weitere geplante Vorhaben umzusetzen, damit Sie, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer sich weiterhin zuhause wohlfühlen!

Das Fest in der Feuerwehrhalle
Die Feuerwehrhalle erstrahlte beim Fest in vollem Glanz. Die Hintergrundbeleuchtung in den Farben unseres Gemeindewappens schuf eine angenehme, heimelige Atmosphäre in der Landeshauptfrau Mikl-Leitner ihre Verbundenheit mit unserem Ort zum Ausdruck bringen konnte. Altbürgermeister Mosandl hatte ihr vor den Anwesenden einige gemeinsame Fotos aus älteren Zeiten mitgebracht, die uns an schöne vergangene Momente erinnerten … und die Landeshauptfrau fast ein wenig in Verlegenheit brachten.

Ehre wem Ehre gebührt
Ein wichtiger Teil des Festes war die Verleihung des Ehrenzeichens an Karin Schaden und Direktorin Margit Rovetti sowie des goldenen Ehrenrings an Brandrat Erhard Schaden. Alle drei haben sich in ihren Tätigkeitsbereichen und darüber hinaus stets zum Wohle unseres Ortes eingesetzt und dafür möchte ich mich im Namen der Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer herzlich bedanken.

Fest mit tollen Leopoldsdorfer Künstlern
Musikalisch hatte das Fest einiges zu bieten. Der Auftritt der Funtastic Singers war grandios und zeigte, welch tolle Sänger wir in unserem Ort haben. Die "Rock the Field Session Band" rund um den Leopoldsdorfer Drummer und Musikpädagogen Mag. Christian Schmid bot zur Freude der Festgäste ein überaus vielfältiges Programm mit Hits, Oldies und Klassikern für Jung und Alt, bei dem noch ausgiebig gefeiert wurde.


Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, einen schönen Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzSeptember 2013

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Es war in vielerlei Hinsicht ein sehr heißer Sommer. Viele Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer nutzten den Badeteich um sich an den heißen Sommertagen abzukühlen.

Badeteichzutrittssystem positiv angenommen

Durch das neue Zutrittssystem konnten etliche neue Badeberechtigungen ausgegeben werden, ohne den Badebetrieb in irgendeiner Form zu beeinträchtigen.
Bei jenen Bürgerinnen und Bürgern, die zu vor schon jahrelang auf eine Zutrittsberechtigung gewartet haben, war die Freude natürlich besonders groß! Das Drehkreuz wurde nach einer Umgewöhnungsphase auch von langjährigen Badeteichbenutzern gut akzeptiert und es gab nun auch viel Lob für die Neugestaltung und die gelungene Umstellung. Vielen Dank für die vielen positiven Meldungen.

Sicherheitszentrum gerettet - Neue Baufirma gefunden
Mitten im heißen Sommer traf uns auch die Insolvenz der Alpine Bau GmbH. Nachdem auch die ausführende Tochterfirma Universale betroffen war, musste der Bau kurzfristig eingestellt werden. Ein Desaster mit monate- wenn nicht sogar jahrelanger Bauverzögerung war zu befürchten. Nach einigen schwierigen Verhandlungen wurde die Baustelle vom Konkursverwalter freigegeben und ich konnte mit der Firma Swietelsky eine Fortführung der Arbeiten vereinbaren.

Gute Verträge und vorsorgliche Vereinbarungen verhindern Mehrkosten
Durch erfolgreiche Verhandlungen mit der Firma Swietelsky entstehen auch für die Fertigstellung des Bauprojekts keine weiteren Kosten. Das Projekt Sicherheitszentrum ist somit gerettet und der Baubetrieb wurde eifrig wieder aufgenommen.

Verkaufserfolg "Karl-Wirt"
Der ehemalige Karl-Wirt mit 1800 m² und die drei neben - liegenden Grundstücke mit ebenfalls 1800 m² wurden nun end gültig zum Gesamtpreis von € 1 Mio verkauft. Eine Baugesellschaft wird dort Doppelhäuser errichten.

Dr. Berta Gauster Park
Das Freiluftkino war ein toller Erfolg, ich gratuliere dem Dorferneuerungsverein Leopoldsdorf zu dieser gelungenen Veranstaltung und danke im Speziellen und stellvertretend für alle Helfer, der Fam. Liebscher für ihren unermüdlichen Einsatz.

Ferienspiel Abschlussfest
Auch dieses Jahr haben viele Kinder begeistert beim Ferien spiel teilgenommen. Die Schlussveranstaltung fand am 1. September auf der Pfarrwiese statt und war ein gelungener Ferienausklang.

Kassenarzt
Die Marktgemeinde hat bei der Ärztekammer und der NÖ Gebietskrankenkasse um einen zweiten Kassenarzt für Leopoldsdorf eingereicht. Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer einen schönen Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

Dezember 2019

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer! Heuer hat sich wieder enorm viel getan in Leopoldsdorf, zahlreiche Projekte wurden umgesetzt oder auf Schiene gebracht. Mit dem Jahreswechsel neigt sich auch die Legislaturperiode dem Ende zu. Ich möchte mich vor allem bei Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, sehr herzlich für das Vertrauen bedanken, das Sie mir vor Beginn dieser Amtsperiode geschenkt haben. Bei all meiner Arbeit stand für mich stets das Wohl meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger im Vordergrund und ich hoffe, ich konnte Ihren Erwartungen gerecht werden.


AKTUELLE PROJEKTE UND VORHABEN
Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es wichtig, die richtigen Weichen für unseren Ort zu stellen und auch vorausschauend und mit Bedacht an unsere Zukunft zu denken!
Daher stehen für mich folgende Punkte am Plan:

  • Den Dorfcharakter des Ortes bewahren und keine NEUEN Bauland-Widmungen zuzulassen
  • Gemeinsam Leopoldsdorf begrünen und mehr Erholungsraum schaffen
  • Das AG34er-Haus bewahren und einen Veranstaltungs- und Kultursaal mit fixer Gastronomie
    errichten
  • Das Miteinander im Ort stärken (Stichwort: AG34er-Haus als sozialer Treffpunkt)
  • Den neuen Sportplatz und eine Sporthalle bauen
  • Die gute Wasserqualität des Badeteiches sichern


GEMEINSAME LÖSUNGEN: 98% DER BESCHLÜSSE SIND EINSTIMMIG!
Oft entsteht in der Bevölkerung der Eindruck, dass es Streit zwischen den Parteien gibt und dass Projekte daher
langsamer zur Umsetzung kommen. Natürlich gibt es Diskussionen zwischen den verschiedenen Fraktionen.
Aber am Ende kommt es fast immer zu Lösungen, die von allen gemeinsam getragen werden – denn schließlich
sind 98% der Gemeinderatsbeschlüsse einstimmig!

RÜCKBLICK AUF EINE ERFOLGREICHE ZEIT
Auf den Seiten 12-15 präsentiere ich Ihnen in der Gemeindezeitung die Erfolgsbilanz der Gemeindeführung während meiner Amtszeit. Machen Sie sich selbst ein Bild, obder damals eingeschlagene
Weg der richtige für Leopoldsdorf war und wir ihn fortsetzen sollen.

ES WEIHNACHTET!
Ich wünsche Ihnen für die Weihnachtszeit harmonische  und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie und Ihren Freunden.
Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDezember 2013

Liebe LeopoldsdorferInnen!

Weihnachten steht vor der Tür, das Jahr neigt sich dem Ende zu und viele Arbeiten sollten noch vor dem Wintereinbruch fertiggestellt werden.

Strassenbau Platanengasse und Franz Artinger Gasse

Beim Straßenbau rund um den Dr. Berta Gauster Park hat das Wetter gut mitgespielt und die Arbeiten können noch dieses Jahr abgeschlossen werden.

Einige Herausforderungen – wie die Verlegung der Strom-und Telefonleitungen, Wasser und Kanal anzuschließen, Höhenunterschiede auszugleichen, Errichtung Parkflächen und öffentliche Beleuchtung – galt es noch zu meistern und
erforderten enormes persönliches Engagement. Umso schöner ist nun zu sehen, dass das Werk gelungen ist.

Unterirdische Kabelführung in der Platanengasse

Das Projekt „Erdleitung statt Freileitung“ konnte nur durch die Bereitschaft und durch finanzielle Mitwirkung der betroffenen Grundstückseigentümer realisiert werden. Vielen Dank dafür.

Dank gebührt aber auch dem Leitungsbau Team der Wien-Energie und der Partnerfirma Elektro Hein, der Telekom und Pittel u. Brausewetter, die sich mit viel Engagement eingebracht haben. Danke für die hervorragende Zusammenarbeit!

Sicherheitszentrum auf Schiene
Auch hier erweist sich, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, als wir die Firma Swietelsky mit der Fortführung der Bauarbeiten betraut haben. Die Arbeiten gehen sehr gut voran. Wir konnten am 22.11.2013 bereits die Dachgleiche feiern. So können nun – gut geschützt von der Witterung – die Arbeiten fortgesetzt im Inneren werden.

Desolate Wasserleitungen mit kaputten Ventilen
Im alten Ortsteil von Leopoldsdorf bereiten undichte Absperrventile große Probleme. Das Wasserleitungssystem ist hier ja bereits über 50 Jahre alt. Vor kurzem haben wir begonnen diese Absperrventile auszutauschen.

Leider ist es, bevor wir diese vorsorglichen Maßnahmen abschließen konnten, zu einem Gebrechen in der Wiesenwerkgasse gekommen und es war notwendig auch die Hauptleitungen großräumig abzusperren. Dadurch war die Wasserversorgung für die Hauptstraße, die Schulgasse, die Wiesenwerkgasse und die Jesserstraße für mehrere Stunden unterbrochen.

Wasserversorgung langfristig sichern
Der Austausch der gefährdeten Absperrventile wird fortgesetzt, sodass im Gebrechensfall kurzfristig nur einzelne Strecken, und nicht mehr die halbe Ortschaft von der Wasserversorgung abgeschnitten sind.

Zweiter Vertragsarzt für Leopoldsdorf
Wir wurden schriftlich von der NÖ GKK informiert, dass die Bedarfsprüfung ein positives Ergebnis für eine neue Planstelle für Allgemeinmedizin in Leopoldsdorf gebracht hat und diese bereits ab April 2014 errichtet wird.

Ich wünsche Ihnen für die Weihnachtszeit harmonische und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

MAI 2020

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer! Die Corona-Krise war und ist für uns alle eine enorme Herausforderung! Unser aller Gesundheit gilt es zu schützen, jenen, die Hilfe benötigen, muss geholfen werden und unser System soll aufrechterhalten werden! Der neu gewählte Gemeinderat hat gleich nach der Angelobung alle Hände voll zu tun gehabt, um die Bevölkerung mit den unten aufgelisteten Maßnahmen bestmöglich durch die Krise zu bringen.


BEWÄLTIGUNG DER KRISE - RÜCKBLICK AUF UNSERE MASSNAHMEN
:

EINKAUFS- UND LIEFERSERVICE FÜR RISIKOGRUPPE
Einkäufe oder Besorgungen wurden nach telefonischer Anmeldung über die Handynummer 0677 637 911 20 erledigt. In einem Rotationssystem haben 40 Personen mitgeholfen und sich um die Anliegen der Leute gekümmert. Auch Bürgermeister Blasnek und Vizebürgermeister Thomas Giselbrecht waren mit dabei!

HYGIENEMASSNAHMEN AN ALLEN GEMEINDEEINRICHTUNGEN
Im Eingangsbereich aller öffentlichen Gebäude der Marktgemeinde Leopoldsdorf wurden Desinfektionsspender montiert. Die vorsorgliche Maßnahme umfasst die Schule, den Hort, die Kindergärten, den Bauhof und das Gemeindeamt.

MOBILE MÜLLSAMMLUNGEN ORGANISIERT
Als das Abfallsammelzentrum behördlich gesperrt war, haben Bürgermeister Blasnek und Vizebürgermeister Thomas Giselbrecht auf vielfachen Bürgerwunsch gesonderte Müllabgabetermine auf dem Platz hinter dem Sicherheitszentrum organisiert. Nun ist das Abfallsammelzentrum wieder zur regulären Zeit geöffnet. Um den Sicherheitsabstand zu gewährleisten gibt es Blockabfertigung beim Einlass der Fahrzeuge. Die Zufahrt erfolgt über die Achauerstraße (neben dem Sicherheitszentrum) und den Karl Hodina Weg.

NOTBETRIEB IN SCHULE, KINDERGARTEN UND HORT
Ein Notbetrieb wurde in unseren Bildungseinrichtungen aufrechterhalten um so Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, die Kinderbetreuung zu sichern. Zusätzlich galt es, Vorkehrungen zu treffen, damit der Betrieb am 18.5. wieder starten konnte.

GEMEINDEAMT WAR IM NOTBETRIEB, ABER ERREICHBAR, PARTEIENVERKEHR NUN WIEDER MÖGLICH
Auch die Arbeit am Gemeindeamt lief weiter und der Bürgerservice wurde von einem Kern-Team der Gemeindemitarbeiter aufrechterhalten. Am 18.5. haben wir den Parteienverkehr wieder aufgenommen. Eine Voranmeldung, die Einhaltung der Abstandsregel, das Tragen von Masken und die Handdesinfektion sind jedoch nach wie vor Pflicht!

KEIN STILLSTAND, SONDERN DIE ZEIT GENUTZT!

  • Wasserqualität des Badeteiches gesichert & verbessert
  • Viele Straßenbauprojekte auf Schiene gebracht, Kanalerweiterungen im Betriebsgebiet
  • Digitalisierung der Amtsgeschäfte vorangetrieben (Stichwort „elektronischer Akt“)
  • Computergestützte Datenerfassung für eine bessere Kanalsanierung durchgeführt
  • Grünpflege im Ort, Anbau eines neuen Rasens im Schulhof
  • Turnsaal-Boden-Sanierung im Kindergarten
  • Ausschuss für die Umsetzung der Veranstaltungshalle eingerichtet
  • Architektenwettbewerb für das Fußballplatz-Projekt abgehalten, eine Jury wird nun zur Konzeptbewertung zusammengestellt

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzSeptember 2014

Liebe LeopoldsdorferInnen!
Es erfüllt mich mit Stolz, dass das Sicherheitszentrum nun fertiggestellt und den Einsatzorganisationen übergeben wurde. Der Festakt mit der Schlüsselübergabe und die anschließende Feier zum 60jährigen Jubiläum der erneuten Eigenständigkeit der Gemeinde waren wohl der Höhepunkt dieses Jahres.

Eröffnungsfeier Sicherheitszentrum

Viele Ehrengäste, wie Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher und Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Armin Blutsch, sind unserer Einladung zur Eröffnung der Blaulichtzentrale für Feuerwehr, Polizei und Grünes Kreuz gefolgt und mehr als tausend Leopoldsdorfer BürgerInnen waren gekommen um mit uns zu feiern.

Der Festakt bot einen würdevollen Rahmen für die Ehrung einiger Feuerwehrkameraden und die Verleihung der Ehrenringe der Marktgemeinde Leopoldsdorf an Frau Mag. Inge Unterbrunner und Altbürgermeister Johann Mosandl. Für den verstorbenen Altbürgermeister Erich Schmidt und die verstorbenen Feuerwehrkameraden wurde eine Gedenkminute abgehalten. Auf den kommenden Seiten finden Sie detaillierte Infos über die Verleihung und die Ehrenträger sowie die Eröffnungsfeier des Sicherheitszentrums. Darüber hinaus wurde anlässlich des 125 jährigen Jubiläums unserer Feuerwehr die neue Feuerwehr-Chronik präsentiert.

Gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll durfte ich den Vertretern der Feuerwehr, Polizei und dem Grünen Kreuz feierlich symbolische Schlüssel überreichen und das Gebäude somit offiziell übergeben. Danach konnten die Gäste die neuen Räumlichkeiten begutachten und das Fest nahm anlässlich unserer Feier zum 60jährigen Jubiläum der erneuten Eigenständigkeit mit Musik, Tanz und abschließendem Feuerwerk bis in den späten Abend seinen Lauf.

Breitband-Internet bald für ganz Leopoldsdorf?
Seit Jahren verfolge ich das Ziel allen Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfern eine Breitbandinternet-Anbindung bieten zu können. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Internet-Anbieter A1 können bereits erste Erfolge verbucht werden. Mit äußerst geringen Beteiligungskosten der Gemeinde möchte ich Verbindungs-Leitungen schaffen, damit ganz Leopoldsdorf mit einem Glasfasernetz ausgestattet wird. Hierfür sind lediglich rund 500m Künetten-Aushub notwendig. Jetzt liegt es nur mehr an den Kollegen im Gemeinderat, auch für dieses bahnbrechende Projekt mitzustimmen, damit die Bauarbeiten begonnen werden können.

Schmierereien am Streetsoccerplatz beseitigen

Das Graffiti am Streetsoccerplatz gehört beseitigt. Angebote einer Malerfirma liegen bereits vor. Auch hier benötige ich leider erst eine Zustimmung im Gemeinderat, bis mit den Arbeiten begonnen werden kann.

Strassensanierung Feuerwehrstrasse
Endlich kann die Sanierung der Feuerwehrstraße in Angriff
genommen werden. Mittels eines neuen Verfahrens, dem „Patch-System“, wird die Straße mit einem Belag komplett überzogen und so wieder ordentlich hergerichtet.

Eine Komplettsanierung wird vermutlich in rund 3-5 Jahren fällig. Zuerst werden wir jedoch unsere langfristig geplanten, umfangreichen Straßensanierungsprojekte in der Hauptstraße und der Grabengasse umsetzen.

Neue Strassen
Obwohl die Hauptstraßensanierung für uns ein vorrangiges Projekt ist, haben wir als Gemeinde die Pflicht andere Straßenprojekte - wie die Zufahrtsstraßen zu neuen Gebäuden - vorzuziehen und schnellstmöglich fertigzustellen. Daher wurde nun die Michael Dachler Straße gebaut, die die neuen GÖD-Häuser in der Nähe des Merkur-Marktes mit der Maria Lanzendorfer Straße verbindet. Ebenso wurde die MANStraße als Zufahrt für neue Gewerbe-Anlagen errichtet. Sie dient auch als Zufahrt für das Fernheizwerk, das Ende Oktober fertiggestellt werden soll.

Sicherheitszentrum auch von der Hennersdorferstrasse zugänglich machen

Direkt neben dem Bauhof führt ein Weg von der Hennersdorferstraße zur Rückseite des Sicherheitszentrums. Er ist für Autofahrer durch einen Schranken gesperrt. Diesen Weg möchte ich mit einem rund 3 Meter breiten Streifen für Radfahrer und Fußgänger noch in diesem Jahr befestigen lassen. So wäre er auch bei Schlechtwetterlage gut passierbar. Auch hier müssen wir den Amtsweg einhalten und können erst nach Zustimmung des Gemeinderates mit den Arbeiten beginnen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

JULI 2020

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer! In Zeiten der Corona-Krise hatten es viele von uns nicht leicht! Einige von uns sind von Gehaltseinbußen durch Kurzarbeit betroffen oder haben gar ihren Job verloren. Unternehmerinnen und Unternehmer traf es meist besonders hart! Vom Lokalbesitzer über den Ladeninhaber bis hin zum Großunternehmen zeigt der „Lockdown“ des Frühjahrs noch immer seine Spuren. Um dem entgegen zu wirken, wollen wir die ortsansässige Wirtschaft beleben und stellen Ihnen „Phönix“ vor. Dieses einzigartige Konzept bringt sowohl für die Unternehmerinnen und Unternehmer als auch für jede Leopolds­dorferin und jeden Leopoldsdorfer enorme Vorteile, wenn sie Produkte und Dienstleistungen im Ort beziehen oder in ­unseren Lokalen konsu­mieren.


PHÖNIX: DAS PROJEKT UND DIE NEUE GEWERBEZEITUNG

Phönix ist ein parteiübergreifendes Projekt der Gemeindeführung. Jeder Leopoldsdorfer Wirtschaftstreibende hatte die Möglichkeit in der neuen Gewerbezeitung ein kostenloses Inserat zu schalten. Einzige Voraussetzung war, einen Rabatt, eine Aktion oder eine Vergünstigung für die Leopoldsdorfer Kunden anzubieten. So schaffen wir einen Anreiz in der Bevölkerung, um die ortsansässigen Produkte und Dienstleistungen zu beziehen und in Anspruch zu nehmen.

HYGIENEMASSNAHMEN AN ALLEN GEMEINDEEINRICHTUNGEN
Im Eingangsbereich aller öffentlichen Gebäude der Marktgemeinde Leopoldsdorf wurden Desinfektionsspender montiert. Die vorsorgliche Maßnahme umfasst die Schule, den Hort, die Kindergärten, den Bauhof und das Gemeindeamt.

MEHRWERT FÜR DIE ­BEVÖLKERUNG: 15 EURO FÜR JEDE RECHNUNG BIS ZUM 31.10.2020
Auch unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern möchten wir  direkt unter die Arme greifen! Ganze 15 Euro bekommt man von der Gemeinde, wenn man bei den teilnehmenden Firmen im Ort einkauft und die Rechnung im Nachhinein bei der Gemeinde einreicht.

Jede in Leopoldsdorf gemeldete Person erhält für einen Einkauf, eine Dienstleistung oder eine Konsumation ab € 15,- bei jedem der teilnehmenden Betriebe einmalig von der Gemeinde € 15,- rückvergütet. Jede Person kann über den gesamten Zeitraum bis zum 31.10.2020 allerdings nur 1 Rechnung pro Firma einreichen.

Wie das alles genau funktioniert, erfahren Sie in der neuen Gewerbezeitung „Phönix“, die kostenlos an alle Leopoldsdorfer Haushalte verteilt wird.

PHÖNIX: GROSSES VOLUMEN FÜR NACH­HALTIGE AKTION
Unser Konzept zur Förderung der ortsansässigen Wirtschaft ist ein parteiübergreifendes Projekt. Gemeinsam nehmen wir jede Menge Geld in die Hand, um jetzt, wo es notwendig ist, rasch und unbürokratisch zu helfen und die Wirtschaft zu beleben. Insgesamt sind bis zu 100.000 Euro an Gesamtbudget vorgesehen, die im Rahmen der Aktion zur Verfügung stehen.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2014

Liebe LeopoldsdorferInnen!
Ein Großteil der Bürger wendet sich mit Fragen oder Problemen direkt an die Mitarbeiter im Gemeindeamt und wird auch sehr freundlich und kompetent beraten. Ich bin auch sehr stolz darauf, dass meine Mitarbeiter nicht nur einfach ihren Job machen, sondern sich auch Gedanken über die Entwicklung der Marktgemeinde machen und sich sehr engagiert einbringen. Unsere Gemeinde ist in den letzten Jahren rasch gewachsen, der Verwaltungsaufwand stark gestiegen und dennoch wird er von der gleichen Mitarbeiteranzahl bewältigt. Allerdings stoßen wir bald an unsere Grenzen. Daher erarbeite ich, gemeinsam mit Amtsleiter Czermak und dem Bauamt, eine Lösung.

Neue Räumlichkeiten Für Gemeindeverwaltung Notwendig
Wir brauchen zukünftig zusätzliches Personal, dazu auch Büroräume und diese besten-falls im Anschluss an die bestehenden Raume, oder direkt im Gemeindeamt. Daraus ist die Idee entstanden, den im ersten Stock befindlichen Gemeinderatssaal auszulagern und in Büroräume umzubauen.

Zukünftige Gemeinderatssitzungen im Size Bei Der Feuerwehr
Ich habe mit dem Feuerwehrkommando die Vereinbarung getroffen, dass wir unsere Gemeinderatssitzungen im neuen Feuerwehrgebäude abhalten können und bedanke mich auf diesem Weg auch recht herzlich für das Entgegenkommen der Feuerwehr. So könnten noch dieses Jahr zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und somit die Gemeindebediensteten entlastet werden.

Langfristige Pläne, Umsetzung Prüfen
Als weiteren, langfristigen Schritt haben wir einen Zubau an der Nordseite des Gemeindeamtes angedacht. Eine vielversprechende Idee für die Zukunft, die ich auch in den Arbeitskreis Leopoldsdorf 2052 eingebracht habe. Obwohl noch keine konkrete Planung vorliegt, habe ich bereits vorab eine Kostenschätzung eingeholt. So kann schon im Vorfeld geprüft werden, ob das Projekt im Groben überhaupt umsetzungsfähig ist, bevor die Detailplanung eingeleitet wird.

Dies sind meine Ideen und Vorstellungen für die Zukunft. Für den Beschluss ist der Gemeinderat zuständig.

Verbesserungen am Badeteich
Das neue Zutrittssystem am Badeteich hat sich bewährt und es sind sogar noch einige Verbesserungen dazu gekommen. Ein Notrufsystem wurde installiert, damit bei defekter Karte oder Überschreitung der Badezeit Hilfe gerufen werden kann. Bei Betätigen des Schalters wird eine Telefonverbindung aufgebaut und die Service Line hat auch die Möglichkeit die Drehtür zur Öffnung freizugeben. Um Missbrauch zu verhindern, wird mit Betätigen der Notruftaste auch eine Videokamera aktiviert, die jeweils 30 Sekunden mitfilmt.

Weiters wurden Hinweis-Schilder zum besseren Verständnis des Systems angebracht. Hält man die Zutrittskarte ans obere Feld, wird die Drehtür für einen Besucher freigegeben. Das untere Feld benutzen Sie bitte, wenn Sie mit Kinderwagen eintreten.

Auf Wunsch vieler Gäste wurde, gut ersichtlich über den Duschen, eine Uhr installiert. Diese hilft Ihnen die Badezeit von 7.00 -21.00 Uhr einzuhalten. Die Übergangsfrist der alten Badeteichschlüssel ist vorbei. Das Schloss wurde ausgetauscht. Für die alten Schlüssel wird eine Sammelbox aufgestellt.

Wasserqualität Am Teich In Ordnung
Das Ergebnis der Wasseruntersuchung besagt, dass der Badeteich allen Anforderungen eines Naturbadegewässers entspricht. Maßnahmen, um dies auch für die Zukunft zu erhalten, werden wir in mehreren Arbeitssitzungen beraten. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!
Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz Dezember 2018

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Weihnachten naht und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Doch anstatt die Erfolge des letzten Jahres zu berichten, gebe ich Ihnen einen Überblick über unsere wichtigsten Projekte, die 2019 umgesetzt werden.

Ag34er-Haus bald fertig für die Landesausstellung
Die Vorbereitungen für die Landesausstellung laufen auf Hochtouren. Zwei Baufirmen wurden mit der Aufbereitung der Räumlichkeiten betraut. Sieht man das Ziegelhaus im sanierten Zustand, merkt man sehr deutlich, dass es zu Recht als Juwel der Zeit der Ziegelbarone gehandelt wird. Nach der Ausstellung wird uns das Ziegelgebäude unter anderem als Veranstaltungssaal dienen.

Hofer-Filiale mit Lärmschutz für die Anrainer
Der Firma Hofer wurde die Betriebsgenehmigung erteilt und dem Bau der Filiale steht nichts mehr im Wege. Um die Anrainer vor Lärm zu schützen, wird an allen 3 Seiten, an denen das Wohngebiet anschließt, eine Lärmschutzmauer errichtet! Durch den Lärmschutz wird die hohe Lebensqualität der Bewohner gesichert!

Fix: Wir bauen neuen Fussballplatz für den Scl
Nach dem Ausstieg der Wiener Austria aus dem Gemeinschaftsprojekt tritt unser Plan B in Kraft. Wir errichten für den SCL einen neuen Fußballplatz in Eigenregie! Der Grundsatzbeschluss wurde in der Gemeinderatssitzung gefasst und die Finanzierung der Planung bereits beschlossen!

Das Projekt „Fussballplatz Neu” gemeinsam planen
Es wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, in der alle im Gemeinderat vertretenen Parteien mitarbeiten. Da wir auf 1 1/2 Jahre Vorarbeit für das Projekt zurückblicken können und bereits viele Konzepte am Tisch liegen, wird die Gruppe rasch zu einem Ergebnis kommen.

Finanzierung des neuen Fussballplatzes
2019 wird der alte SCL-Platz an einen Bauträger verkauft. Auf dem Grundstück entstehen daraufhin neue Wohnungen. Mit den Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf sind die Kosten für den Neubau unseres Fußballplatzes zur Gänze gedeckt. Es ist sogar ein Überschuss zu erwarten!

Weiters führe ich intensive Gespräche, um das Maximum an Förderungen für unser Fußballplatz-Projekt rauszuholen!

Ausgeglichener Budgethaushalt

Seit Jahren sorgen wir für einen soliden Budgethaushalt – und auch heuer werden wir ein ausgeglichenes Budget erreichen!

Leopoldsdorf ist Energiebuchhaltungsvorbildgemeinde
Es freut mich, dass sich unsere Gemeinde erfolgreich am Qualitätssicherungsprogramm Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde 2018 beteiligt hat.

Ein besonderer Dank dafür gilt unserem Energiebeauftragten Johannes Riemann für die mustergültige Erstellung des Energieberichts sowie allen GemeindemitarbeiterInnen, die sich für die Erfassung der Energieverbräuche verantwortlich zeichnen! Unterstützt durch die Energie- und Umweltagentur NÖ werden wir weiterhin darauf achten, dass die Energieeffizienz unserer gemeindeeigenen Gebäude gesteigert wird!

Bald weicheres Trinkwasser!
Im Frühjahr erfolgt die angekündigte Umstellung der EVN auf weicheres Leitungswasser. Das weichere Wasser ist unter anderem maschinenfreundlicher und hinterlässt weniger Kalkrückstände als bisher.

Gemeinsam für Leopoldsdorf arbeiten
Zur Weihnachtszeit steht das Miteinander besonders im Vordergrund! Daher möchte ich alle Fraktionen im Gemeinderat herzlich einladen, die konstruktive Zusammenarbeit wieder aufzunehmen. Wir sind als Vertreter der Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer dafür da, gemeinsam die besten Lösungen für unseren Ort zu finden. Streit und Anschuldigungen sind in der Politik einfach fehl am Platz. Arbeiten wir gemeinsam daran, Leopoldsdorf noch lebenswerter zu machen, als es jetzt schon ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein harmonisches Weihnachtsfest und eine schöne besinnliche Zeit mit Ihrer Familie sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das kommende Jahr.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDezember 2014

Liebe LeopoldsdorferInnen!
Die Legislaturperiode geht bald zu Ende und ich möchte mich für das Vertrauen, das Sie, liebe Leopoldsdorferin und lieber Leopoldsdorfer mir vor Beginn dieser Zeit geschenkt haben, herzlich bedanken. Ich hoffe aber auch, dass ich Ihre Erwartungen bestmöglich erfüllen konnte. In der aktuellen Ausgabe der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung finden Sie eine Erfolgsbilanz der Gemeindeführung während meiner Amtszeit. Machen Sie sich selbst ein Bild, ob der damals eingeschlagene Weg der richtige für Leopoldsdorf war.

Gemeinsamkeit im Vordergrund

Aber nicht nur die offensichtlichen Erfolge haben diese Amtsperiode geprägt, sondern auch die Stabilität und das Gemeinsame über Parteigrenzen hinweg. 97% der Gemeinderatsbeschlüsse sind einstimmig.

Natürlich gab es auch Diskussionspunkte wie es z.B. das Biomasse-Heizwerk war. Wir konnten dieses dann mit der Richtigstellung von vorrangegangenen Fehlinformationen und einer Bürgerbefragung zu diesem für Leopoldsdorf so wichtigen Umweltprojekt mit rund 90% Zustimmung aus der Bevölkerung auf Schiene bringen. Das Jahr ist noch nicht zu Ende und wir arbeiten weiter fleißig an der Umsetzung vieler neuer Ideen für Leopoldsdorf.

Biomasse-Heizwerk eröffnet
Am 4. Dezember fand die Eröffnungsfeier des Biomasse-Heizwerks statt. Die Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer waren eingeladen, das Gebäude zu besichtigen und sich ein Bild über die Anlage zu machen.

Das Heizwerk wird mit rund 13.000 Schüttraummeter Hackgut aus der Region beheizt. Durch die Nutzung der heimischen Biomasse werden jährlich über 2.500 Tonnen C02 eingespart. Das fast drei Kilometer lange Wärmenetz versorgt nun öffentliche Gebäude (Kindergarten, Volksschule, Sicherheitszentrum, Pfarramt, Gemeindeamt, etc.), Gewerbe und Industrie-Kunden, großvolumige Wohnhausanlagen (ca. 400-500 Haushalte) sowie private Haushalte entlang der Trasse mit umweltfreundlicher Wärme.

Breitbandinternetausbau gestartet
Für den Breitbandausbau ist in der Gemeinderatssitzung am 2. Dezember meinem Antrag auf Genehmigung der Kosten für Grabarbeiten von € 30.000,- stattgegeben worden. Damit ist das Projekt von A1 in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde besiegelt und die Versorgung für ganz Leopoldsdorf mit schnellem Internet ab 2015 möglich (siehe Seite 11 „A1 bringt schnelles Internet …).

Kurse für pflegende Angehörige
Abschließend möchte ich Ihnen das Projekt „Cura Domo“ ans Herz legen. Immer wieder wird mir von BürgerInnen, die Ihre Angehörigen zu Hause pflegen, erzählt, dass dies viel körperliche und psychische Kraft erfordert. „Cura Domo“ bietet ihnen Hilfe an.

In Kursen werden pflegenden Angehörigen Praxistipps nähergebracht. Der erste Kurs findet am Donnerstag, dem 15. Jänner 2015, um 17 Uhr im Gasthaus Schaffer statt. Bei Frau Windisch am Gemeindeamt können Sie sich für den Kurs anmelden.

Ich wünsche Ihnen für die Weihnachtszeit harmonische und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz März 2019

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer, nun wo der Frühling den Winter ablöst gibt es wieder vieles zu berichten! ­Etliche Projekte haben wir für Sie umgesetzt und zahlreiche Vorhaben wurden auf Schiene gebracht.

Vorbereitungen für die Landesausstellung
Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für die Teilnahme der Marktgemeinde Leopoldsdorf an der NÖ Landesausstellung. Unser geschichts­trächtiges Ziegelbauwerk, das AG34er-Haus wird Stück für Stück für die Ausstellung adaptiert. Im Obergeschoss wurde eine klassische Ziegelarbeiterwohnung zu Museumszwecken nachempfunden, im Erdgeschoß dreht sich „alles rund um Ziegel“.
 
Der Wr. Neustädter-Kanal fungierte als Bindeglied zu den Schätzen der Region, die bei der Landesausstellung in den Vordergrund gerückt werden. Mit hilfe unserer Bauhof-Mitarbeiter wurde ein ansehnliches Modell des Kanals mit detailgetreuen Elementen, wie einer Brücke und einem Zugpferd erstellt! Die Ausstellung wird am 26.4. offiziell eröffnet!

Manege frei!
Wir haben für Sie den Circus ­Pikard wieder nach Leopoldsdorf geholt! Vom 5. bis 14. April ­gastiert der Zirkus auf der Festwiese hinter dem Sicherheitszentrum und präsentiert sein Jubiläumsprogramm „30-Jahre Circus Pikard”. Eine völlig neue Zirkusshow für die ganze Familie verspricht der Zirkusdirektor. Lassen wir uns überraschen!

Freier Eintritt für unsere Kinder!
Mir war es ein Anliegen, dass unsere Leopoldsdorfer Kinder kostenlos in den Genuss der Zirkusveranstaltungen kommen. Somit habe ich mit dem Zirkus Freikarten für alle Leopoldsdorfer Kinder im Alter von 4-12 Jahren ausgehandelt. Die ­Tickets werden in der Schule und im Kindergarten verteilt.

Vorbereitungsarbeiten neuer Sportplatz
Die in der letzten Gemeindezeitung erwähnte Arbeitsgruppe Sport, welche die Errichtung des neuen Sportplatzes plant, hat ein Raum- und Funktionsprogramm in Auftrag gegeben. Es enthält einen Vermessungsplan mit Höhenkoten, Infos zur Boden- und Grundwasserbeschaffenheit, ein Verkehrskonzept und infrastrukturelle Überlegungen.  Somit wurden die Voraus­setzungen ausgelotet, die als Basis für die weitere Detailplanung herangezogen werden.

Bankerl rechtzeitig zum Frühlingsstart
An Vizebürgermeister Gaumannmüller und mich wurden einige Anfragen für die Aufstellung neuer Bankerl herangetragen. Rechtzeitig zum Beginn der Frühlingssaison wurden einige alte Bänke ersetzt und auch neue aufgestellt. Diese laden zum Verweilen während Ihrer kommenden Spaziergänge ein!

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, wünsche ich einen guten Start in den Frühling!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzApril 2015

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen bei der Gemeinderatswahl möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken. Ich sehe diese mit großem Erfolg geschlagene Wahl als Bestätigung für die Arbeit der letzten 5 Jahre, aber auch als Auftrag, unsere neuen Projekte umzusetzen.
 
Statt Koalition mit einer Partei – Zusammenarbeit mit allen Parteien
Eine historische Chance für die Marktgemeinde Leopoldsdorf!
Einen neuen, modernen Weg habe ich bestritten, indem ich mein Vorhaben, mit allen Leopoldsdorfer Parteien zusammen zu arbeiten, umgesetzt habe. So bleibt gewahrt, dass anstelle der Parteipolitik nur die Leopoldsdorf betreffenden Fragen im Vordergrund stehen.

Eine Koalition wird für die Dauer einer Legislaturperiode eingegangen und endet automatisch mit deren Ablauf. In der neuen Legislaturperiode werde ich keine Koalition mit einer einzelnen Partei eingehen (auch wenn das die einfachere Lösung wäre), denn mir ist wichtig, dass alle Parteien zusammenarbeiten!

So wird niemand gezwungen, die übliche Oppositionsrolle einzunehmen und einfach gegen alles zu sein.
Ich möchte jeder Partei die Möglichkeit geben, aktiv an der Gestaltung unseres Ortes mitzuwirken.

Jeder bekommt ein Aufgabengebiet oder Projekt und kann sich so voll einbringen. Das erfordert natürlich totale Transparenz aller Beteiligten. DAS IST GELEBTE DEMOKRATIE!

Das ist mein Vorschlag für diese Legislaturperiode, der mit allen Parteien (BL, SPÖ, FPÖ) besprochen wurde. In finalen Gesprächen waren alle Parteien mit dieser Art der Zusammenarbeit für Leopoldsdorf ohne Opposition und Koalition einverstanden.

Abschließend bedanke ich mich bei allen Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfern, die mir ihre persönliche Vorzugsstimme bei der Gemeinderatswahl gegeben haben, und verspreche Ihnen, mich auch die nächsten 5 Jahre mit vollem Elan für Leopoldsdorf einzusetzen!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

 Juni 2019

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer, der Frühling stand ganz im Zeichen der Landesausstellung. Das positive Medienecho war enorm. Mir war wichtig, die Ausstellung im AG34er-Haus für alle Generationen attraktiv zu gestalten und freue mich natürlich über den großen Zuspruch, den ich seitens der Bevölkerung erhalten habe. Abseits der Ausstellung arbeiten wir unermüdlich an etlichen laufenden und auch vielen neuen Projekten, von denen ich Ihnen einige vorstellen möchte.

Musikschule für Leopoldsdorf?
Die Begeisterungsfähigkeit der Kinder, die ich durch die Landesausstellung führen durfte, hat mir wieder vor Augen geführt, wie wichtig es ist, Kinder zu inspirieren und sie in ihrer Entwicklung zu fördern. Die Idee war geboren eine Einrichtung zu schaffen, in der Kinder ihre Kreativität ausleben und ihre Begabungen ausbauen können. Eine Musikschule erfüllt diese Kriterien und geht noch darüber hinaus. Sie ermöglicht den Austausch und fördert das Miteinander unserer Ortsgemeinschaft.

Zusammenarbeit mit dem "Kulturverein ARTgerecht"
Der Kulturverein ARTgerecht, rund um den aufstrebenden Leopoldsdorfer Musiker Mag. Christian Schmid und seiner Lebenspartnerin Mag. Petra Nitschmann, veranstaltet nicht nur erfolgreich das "Rock the Field-Festival", sondern macht sich auch für Nachwuchskünstlerinnen und -künstler stark. So traten 2018 Kinder der Volksschule Leopoldsdorf unter der Leitung von Gerhild Pircher live beim Festival auf und boten voller Enthusiasmus ein kreatives Musikprogramm.

2017 hat der Verein ARTgerecht eine Elternbefragung durchgeführt, aus der hervor geht, dass 81% der Befragten großes Interesse an einer Musikschule in Leopoldsdorf haben.

Gemeinsam mit Christian und seinem Team werden wir an dem Projekt  "Musikschule Leopoldsdorf" arbeiten. Als erfahrener Musiker und Instrumentalpädagoge kann er die richtigen Akzente für Musikinteressierte in unserem Ort setzen.

Ihre Meinung ist gefragt!
In erster Linie möchten wir das Musikschul-Angebot an die Kinder richten und legen den Schülerinnen und Schülern der Volksschule einen Fragebogen ins Mitteilungsheft bei. So erheben wir ihre Wünsche und Ideen zu dem Projekt und können das Angebot nach ihren Vorstellungen gestalten.

Ich lade Sie ein, sich mit Ihren Ideen auch direkt bei mir oder unseren Projektbeauftragen GR Fritz Gottschalk, GR Christian Buzin und GRin Hanni Blácký zu melden.

Neues Feuerwehrfahrzeug
Da eines der Leopoldsdorfer Feuerwehrfahrzeuge in die Jahre gekommen ist, hat die Gemeinde ein neues Fahrzeug angeschafft!

Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist mir ein großes Anliegen. Damit unsere freiwilligen Helfer im Notfall auch rasch helfen können, brauchen sie die entsprechende Ausrüstung. Daher war sofort klar, dass die Marktgemeinde Leopoldsdorf ein modernes Ersatzfahrzeug für unsere Feuerwehr anschaffen muss. Denn bei unserer Sicherheit darf nicht gespart werden!

Darüber hinaus bedanke ich mich bei Raiffeisenbankleiter Thomas Tschabitscher für die Übernahme einer  "Patenschaft" für das neue Fahrzeug und einer damit verbundenen Spende von 2.000 Euro.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, wünsche ich einen schönen und erholsamen Sommer!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 

Bürgermeister-Info - Sommer 2015

bgm_info-blasnek-FritzBürgermeister-Info - Sommer 2015

Städtepartnerschaft mit Stara Pazova
Eine Städte- oder Gemeindepartnerschaft dient grundsätzlich der internationalen Völkerverständigung, sowie dem Austausch von Kultur, Schule, Sport und Vereinen.

Stara Pazova ist an Leopoldsdorf herangetreten und hat die Bildung der Partnerschaft angeregt. Kennen-gelernt hatte man sich bei der Eröffnung eines Logistikzentrums in Stara Pazova, das ein Leopoldsdorfer Unternehmen dort aufgebaut hat. Schnell sah man die Gemeinsamkeiten, die sich aufgrund der Nähe zur jeweiligen Hauptstadt ergeben. Die Gespräche und Verhandlungen führten der ehemalige Botschafter in Wien für Stara Pazova und ich als Bürgermeister für unsere Gemeinde. Vor kurzem hat sich dann die Idee konkretisiert und Stara Pazova hat Ende Juni einen Grundsatzbeschluss gefasst. Also wollten wir auch zeitnah beschließen und haben es kurzfristig auf die Tagesordnung der Gemeinderatsitzung gebracht.

Damit sich alle Gemeinderäte ein Bild machen konnten, kam eine Delegation aus Serbien nach Leopoldsdorf um offene Fragen zu klären. Fast alle Gemeinderäte nutzten diese Gelegenheit um die Verantwortlichen von Stara Pazova kennen zu lernen.

Es ist der Grundsatzbeschluss eine Partnerschaft mit Stara Pazova in Serbien aufzubauen im zweiten Anlauf im Gemeinderat gefasst worden. Und zwar mit den Stimmen der ÖVP, der SPÖ, der FPÖ und eines Mitglieds der Bürgerliste. Ansprechpartner ist GR Jörg Kather. Jetzt können wir anfangen die konkreten Schritte auszuarbeiten. Über alle Aktivitäten und Pläne, die wir mit unserer neuen Partner-gemeinde haben, werde ich gerne berichten.

Ehemaliges Polizeilokal

Schon im Mai 2014 führte die Gemeinde eine öffentliche Interessenten-suche für das ehemalige Polizeilokal durch. In diversen Zeitungen wurden Einschaltungen platziert. Die Vermietung des ehemaligen Polizeilokals sollte ab September 2014 beginnen. Der Gemeinderat hatte auch vorweg entschieden, dass der Bestbieter zum Zug kommt. Von drei Anbietern war nur einer bereit, die Vorgaben der Gemeinde zu erfüllen. Er hätte nicht nur den Umbau der Räumlichkeiten auf eigene Kosten durchgeführt, sondern auch die Miete von € 8,20/m2 sowie die Betriebskosten von € 2,20/m2 bezahlt. Dennoch kam es nicht zum Abschluss, da manche Gemeinderäte einen anderen Mieter suchen wollten. Angedacht war ein Ärzte-zentrum, ein Café, eine Konditorei, eine Tierarztpraxis, usw. Alle haben aber das Lokal schlussendlich nicht mieten wollen, zumindest nicht zu den oben angeführten Konditionen.

Der einstige Bestbieter hat mittlerweile die Konsequenz daraus gezogen und ist von seinem Angebot, das Lokal zu den angeführten Bedingungen zu nehmen, zurückgetreten. Das ehemalige Polizeilokal steht nunmehr seit 12 Monaten zur Vermietung bereit. Und ein Mieter, der die Auflagen der Gemeinde erfüllt, ist weit und breit nicht in Sicht.

Alle seither angedachten ldeen für eine Nachnutzung des ehemaligen Polizeilokals haben sich bisher in Luft aufgelöst. Die Gemeinde steht leider wieder am Beginn einer langwierigen Suche nach einem Nutzer.

Nun wurde ein Arbeitskreis eingerichtet und es gab einige Ideen, wie einen Anwalt oder eine Notarkanzlei für den Standplatz zu finden. Dazu wurde ein Inserat bei der Anwaltskammer geschaltet.

Leider hat sich auch da bis heute kein Interessent gefunden. Als weitere Initiative und in der Hoffnung auf weitere Schadensbegrenzung habe ich ein Maklerbüro mit der Vermarktung beauftragt.

Leistbares Wohnen

Der Startschuss für 21 neue leistbare Wohnungen im Bereich der Maria Lanzendorfer Straße ist gefallen. Durch einen Gemeinderatsbeschluss wurde der Arthur Krupp GmbH das Baurecht erteilt. Der Spatenstich dafür wird voraussichtlich schon im Frühjahr 2016 erfolgen. Nach mehreren Verhandlungen mit dem Land NÖ ist es mir gelungen die Förderzusage für diesen Wohnbau zu erhalten.

Breitbandausbau A1 Telekom
Laut der ursprünglichen Planung der Telekom wollte man einen Teilausbau des Netzes in Angriff nehmen. Ich habe mich für einen Komplettausbau für unser Leopoldsdorf eingesetzt, doch zu Beginn der Verhandlungen wurde mit mitgeteilt, dass dies nur mit finanzieller Beteiligung der Gemeinde möglich sei. Nach zahlreichen weiteren Verhandlungen ist es mir gelungen, den angestrebten Breitband-Komplettausbau ohne Zuschuss von Gemeindegeldern auszuhandeln.

Hundezone
In der Hundezone wurde ein massiver Pavillon aufgestellt, der als Schattenspender für unsere 4-Beiner und deren Herrchen und Frauchen dient. Unsere GRin Regine Kraft hatte die Idee einen Schattenspender zu organisieren. Ich habe bei einem Baumax-Besuch einen besonders schönen, massiven Pavillon entdeckt und diesen kurzerhand gekauft. Da ich für diesen Kauf keinen Gemeinderatsbeschluss einholen konnte, aber unbürokratisch helfen wollte, wie einst mit der Waschmaschine für den SCL, habe ich den Pavillon persönlich gesponsert. Lediglich beim Aufbau haben Bauhofmitarbeiter geholfen. DANKE!

Die großen Unebenheiten und kargen Stellen in der Wiese wurden mit Rindenmulch ausgeglichen. Somit bieten wir unseren Hunden auch verschiedene Untergründe an. Das Eingangstor der Hundezone wird auch noch mit einem Schließmechanismus versehen. Ich wünsche allen Hunden und ihren 2-Beinern viel Spaß.

Bürgerstammtisch
Den Bürgerstammtisch hat schon 2013 unser jetziger Vizebürgermeister Peter Gaumannmüller ins Leben gerufen und es nehmen immer mehr Bürgerinnen und Bürger daran teil. Beim Bürgerstammtisch berichte ich in der Regel um 19:30 über die aktuellen Geschehnisse aus der Gemeinde. Der letzte Bürgerstammtisch war im Leopoldsdorferhof. Der nächste Bürgerstammtisch findet am 27. August im Gasthaus Lee statt (Eingang zum Garten um die Ecke). Wollen Sie immer rechtzeitig eine Einladung per Mail erhalten? Dann senden Sie einfach Ihre Mailadresse an info@peterg.at und wir nehmen Sie in den Infomail-Verteiler auf.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz Juni 2018

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
in unserer Gemeinde wurde vieles weiter gebracht! Besonders freut mich, dass wir mit 21 neuen Wohnungen in der Ringofenstraße 12 neuen Wohnraum für viele junge Mitbürgerinnen und Mitbürger geschaffen haben. Auch seitens des Straßenbaus hat sich vieles getan und Projekte wie der neue Kindergarten erhalten den letzten Feinschliff.

Strassen- und Radwegbau
Die Verlängerung der MANStraße wurde Ende Mai fertiggestellt. Auch der Radweg auf der Achauerstraße (beim neuen Kindergarten) ist inklusive den Verkehrsinseln fertig asphaltiert und freut sich bereits über viele Radler, die den Weg nutzen. Der letzte Schritt ist die Anbringung der neuen LEDStraßenlaternen, die den Weg beleuchten werden.

Mehr Grünraum für Leopoldsdorf
Leopoldsdorf soll mehr Grünraum und mehr Blumenbeete erhalten. Da die Pflege der Grünflächen viel Arbeit in Anspruch nimmt, erarbeite ich gerade ein Konzept über die Betreuung des neuen Grünraums. Die Bepflanzungen auf der Hennersdorferstraße und der Grabengasse stehen nach wie vor am Plan. Wir bitten die Anrainerinnen und Anrainer noch um einige Wochen Geduld, bis wir mit der Umsetzung beginnen können.

Feinschliff Kindergarten-Neubau
Im Garten des neuen Kindergartens wurde Rollrasen verlegt. Die Kinder nutzten die schönen Frühlingstage um gleich auf dem neuen „Grün“ herum zu tollen. Weiters sind auch beim Kindergarten Baumpflanzungen geplant.

Zugang der Festwiese gepflastert
Damit die Festwiese ihrem Verwendungszweck langfristig gerecht wird, müssen rundherum Arbeiten in Angriff genommen werden. Nun wurde der Eintrittsbereich gepflastert und ermöglicht somit einen barrierefreien Zugang zum Gelände. Eine hübsche Fassade und ein Dach für die WC-Anlage sind eingeplant und werden im nächsten Schritt errichtet.

Hofer – Die Bauarbeiten haben begonnen
Die Vorbereitungsarbeiten im Baugebiet, wie die Untergrundarbeiten oder die Errichtung von Kanal und Wasserleitung sind in Arbeit. Bald kann der Bau der neuen Hofer-Filiale in Angriff genommen werden.

Ich wünsche Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2015

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Für jedes Kind einen Kindergartenplatz gesichert! Dieses Jahr ist der Bedarf an Kindergartenplätzen besonders hoch. Die Zahl der Zugänge ist leicht gestiegen, da heuer viele 2 ½-jährige Kinder angemeldet wurden. Auf der anderen Seite gibt es weniger Abgänge, also Kinder, die nun schon schulpflichtig sind und somit in den Hort kommen. Trotz des großen Andrangs konnte allen Kindern ein Kindergartenplatz gesichert werden!
 
Bestmöglich Betreuung auf die Bedürfnisse abgestimmt
Um alle Kinder unterbringen zu können war es notwendig und sinnvoll die Gruppen neu zu organisieren. Kleinkinder, wie auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen, benötigen eine intensivere Betreuung und müssen daher kleineren Kindergartengruppen mit maximal 20 Kindern zugeteilt werden. Dies schreibt uns das Gesetz zum Schutz der Kinder vor.
Daher wurden in Leopoldsdorf zwei Gruppen mit je 20 Kindern gebildet und für eine dieser Gruppen eine Stützkraft eingestellt. Darüber hinaus haben wir 6 Gruppen mit jeweils 25 Kindern.
Dies ist die Maximalkapazität, die unser Landeskindergarten aufnehmen darf.

Hätten wir die Umstrukturierung nicht vorgenommen, wäre es uns per Gesetz nicht möglich gewesen, alle Kinder aufzunehmen.

Vielen Dank für diese hervorragende Organisation an Frau Erika Janak (Kindergartenleiterin) und Frau Ingrid Mehlmauer (Gemeindemitarbeiterin Sozial u. Meldeamt), die seit Jahren für die Einteilung der Kindergartenplätze verantwortlich sind. Dank ihnen ist es trotz der besonderen Umstände gelungen allen Kindern einen Platz zu sichern.

Weitsichtige Planung

Dieses Jahr ist ein SONDERFALL, denn schon ab dem nächsten Jahr wird die Zahl aufgrund der Abgänge auf die gewohnte Anzahl zurückgehen und sich die Situation normalisieren. Unsere langfristige Planung orientiert sich auch an der Geburtenrate, die stagnierend bis rückläufig ist und daher ist derzeit ein Ausbau der Kinderbetreuung nicht sinnvoll. Diese Vorgangsweise wurde uns auch vom Land NÖ als Arbeitgeber der PädagogInnen empfohlen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer einen schönen Sommer!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz September 2018

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Ein heißer Sommer ging zu Ende und mit ihm wurden viele Projekte in die Wege geleitet. Um allen Eltern bestmögliche Kinderbetreuung zu sichern, wurde rechtzeitig vor Herbstbeginn nochmals in die Kinderbetreuung investiert!

Kinderbetreuung stetig ausbauen!
Leopoldsdorf hat ein hervorragendes Kinderbetreuungsteam!
In 2 von der Gemeinde geführten Kindergärten sowie 2 Horten und der Volksschule kümmern sich Pädagoginnen, Betreuerinnen und Lehrerinnen um unsere Kleinen. Vor kurzem wurde das Team um 4 Pädagoginnen und 2 Betreuerinnen erweitert. Ich möchte die neuen Mitarbeiterinnen herzlich willkommen heißen und bei der Gelegenheit auch das gesamte Leopoldsdorfer Kinderbetreuungs-Team auf Seite 6 vorstellen.

Straßennamen rund um Hofer beschlossen
Im Gemeinderat wurde die Benennung der Straßen rund um den Tannenweg, wo auch die Hoferfiliale entsteht, beschlossen. Eine Straße wird nach dem verstorbenen Bürgermeister Erich Schmidt benannt, die andere wird „Baron Wächter Gasse“ heißen. Der Bau des Hofers verläuft nach wie vor nach Plan. Laut Auskunft des Diskonters darf mit der Eröffnung der Filiale im Frühjahr 2019 gerechnet werden. In der Gemeinderatssitzung wurde ebenfalls der Verbindungsweg, der hinter dem Sicherheitszentrum zum Bauhof führt, in „Prof. Karl Hodina Weg“ getauft.

Neugestaltung Maria Lanzendorferstrasse geplant
Im Straßenbau haben wir noch vieles vor. Als nächstes Großprojekt steht die Neugestaltung der Maria Lanzendorferstraße auf dem Plan. Derzeit erfolgt die Bestandsaufnahme. Da Kanal- und Wasserleitungen hier gut in Schuss sind, müssen lediglich die Parkflächen und Einfahrten berücksichtigt werden. Die Neugestaltung wird 2019 erfolgen. Lesen Sie mehr über den 2. Bauabschnitt der Michael Dachler-Straße und der Radwegbeschilderung im Beitrag unseres GR für Verkehr, Willi Anderle.

Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche ich einen schönen Start in den Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzSeptember 2015

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass man auf Straßen nur dann parken darf, wenn zwei Fahrspuren freibleiben. Aufgrund der Anregung einiger Anrainer galt es im Gebiet nördlich des Badeteiches eine Lösung für das Parkplatzproblem zu finden, da die meisten Straßen nicht breit genug sind einen Parkplatz und zwei freie Fahrspuren zu bieten.

Lösung Verkehrs- und Parkplatzproblem Siedlergasse und Rustenfeldgasse
Unser Verkehrsplaner schlug eine Einbahnregelung vor – in der Siedlergasse von West nach Ost und in der Rustenfeldgasse von Ost nach West –denn in einer Einbahn reicht ein Fahrstreifen, um auf der Straße parken zu dürfen. Diesen Vorschlag haben wir den Anrainern präsentiert. Über 90% haben dieser Lösung zugestimmt und auf einer Unterschriftenliste bestätigt. Ein Ansuchen für die Einbahnregelung habe ich bereits bei der BH Wien Umgebung eingereicht und die Prüfung durch den Sachverständigen des Landes NÖ steht unmittelbar bevor. Wir werden sofort nach positivem Bescheid zur Umsetzung schreiten und rechnen damit noch im Spätherbst.

Parkflächen in Schubertgasse und Badgasse
In der Schubertgasse sind die Parkflächen mittels Blumentrögen geregelt. In der Badgasse sollen die Parkflächen noch gekennzeichnet werden. Diese beiden Straßen bleiben samt der Gartengasse unberührt und können von beiden Richtungen befahren werden.

Flüchtlingsfrage
Wir sind alle tief erschüttert von den Bildern und den Nachrichten, die in den letzten Tagen von den Medien veröffentlicht wurden. Viele Menschen möchten helfen und unterstützen, sehr viele sorgen sich aber auch um ihre Existenz und ihre Sicherheit. Ich bekomme täglich Briefe von beiden Seiten. Immer mit der Frage, wie ich zu dieser Situation stehe. Gerne möchte ich Ihnen meinen Standpunkt dazu darlegen.

Ich unterstütze jedenfalls den 5 Punkteplan von Außenminister Sebastian Kurz, das ist zumindest die Grundvoraussetzung, um ein noch größeres Chaos zu verhindern.

Förderungen für die Privat-Unterbringung von Flüchtlingen
Auch wenn die Bundesregierung fordert, dass jede Gemeinde neue Flüchtlinge aufnehmen soll, ist dies der Marktgemeinde Leopoldsdorf nicht möglich. Die Gemeinde besitzt keine leerstehenden Wohnungen die wir zur Verfügung stellen könnten, im Gegenteil. Es warten schon seit Jahren bis zu 160 Leopoldsdorfer auf eine freiwerdende Wohnung.

Trotzdem möchte ich in dieser schwierigen Zeit auch gerne helfen und appelliere an alle LeopoldsdorferInnen, wenn Sie leerstehende Räumlichkeiten haben, die zu Wohnzwecken geeignet sind und diese zur Verfügung stellen können und wollen, sich bei mir zu melden. Ich übernehme gerne die Koordination mit den Hilfsorganisationen und sorge gerne für rasche unbürokratische Hilfe, damit Sie einem Flüchtling ein Zuhause bieten können.

Der Bund leistet einen finanziellen Zuschuss für die Unterbringung eines Flüchtlings. Meine Idee ist eine zusätzliche finanzielle Unterstützung der Gemeinde von bis zu hundert Euro pro Monat und Person für all jene, die sich bereit erklären, Flüchtlinge aufzunehmen. Dazu werde ich in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Antrag vom Gemeinderat abstimmen lassen.

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz März 2018

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Trotz der kalten Wintertage haben wir mit vollem Elan an unseren geplanten Projekten gearbeitet. Wir stecken unter anderem mitten in der Planungsphase für die Vorbereitung der NÖ Landesausstellung und können Ihnen schon über die ersten Schritte berichten.

NÖ Landesausstellung 2019
Unser "Schiffkanal" wird als Teil des einstigen Wr. Neustädter Kanals, wie auch das AG 34er-Ziegelhaus, Bestandteil der kommenden Landesausstellung werden. Beide Relikte aus vergangener Zeit haben die Geschichte Leopoldsdorfs maßgeblich geprägt! Wie das Bürgerbeteiligungsprojekt rund um das AG34er-Haus ergeben hat, können wir das Haus vorerst ohne größere Umbauten für die Ausstellung nutzen. Für die Ausstellung ist vieles geplant. Z.B. die Präsentation eines Modells einer alten Ringofenanlage, wie sie einst in Leopoldsdorf stand und vieles mehr.

AG34er-Haus Umbau 2020
Sanierungen am Haus machen vorerst nur Sinn, wenn sie auch nachhaltig der späteren Nutzung entsprechen. Nämlich jener Nutzung, die in den Workshops der Bürgerbeteiligung erarbeitet wurden. Das war vor allem die Nutzungsmöglichkeit für Vereine und Veranstaltungen. Auch ein Café und die Errichtung einer Topothek (Bibliothek auch mit gesammelten Videos) ist neben der Schaffung von neuem Wohnraum geplant.

EVN investiert in die Verbesserung der Wasserqualität!
Seit einigen Wochen zeichnet sich die EVN Wasser nicht nur für die Bereitstellung unseres Trinkwassers verantwortlich, sondern trägt auch die Verantwortung für die Leitungen. Schon im kommenden Jahr hat die EVN weitere Verbesserungen geplant. Unser Wasserlieferant baut in Wienerherberg eine Naturfilteranlage mit dem Ziel, die Härte unseres Trinkwassers nachhaltig von etwa 18 auf 12 zu senken. Dies schont vor allem Geräte wie Waschmaschinen oder Wasserkocher und macht den Einsatz von Wasserenthärtern überflüssig. Ich habe für alle Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, die sich für dieses Projekt interessierten, eine spannende Exkursion organisiert.

Rot Kreuz-Station feierlich eröffnet
Das Rote Kreuz ist nun ins Sicherheitszentrum eingezogen. Die Rettungssanitäter leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesundheitsversorgung. Es freut mich, dass wir diese für die Bürgerinnen und Bürger wieder nachhaltig sichern konnten. Ich wünsche dem Dienststellenleiter, Herrn Stefan Charwat und dem gesamten Team alles Gute und bedanke mich jetzt schon für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Neue Gemeindervertretung

neuigkeiten_100422_koalitionIn der konstitutionierenden Sitzung vom 19. April 2010 wurde Fritz BLASNEK mit Mehrheit zum neuen Bürgermeister der Marktgemeinde Leopoldsdorf gewählt. Bürgerlisten-Chef, Mag. Helmut SYRCH ist ab nun der neue Vizebürgermeister.

Auch steht bereits fest, wer die geschäftsführenden Gemeinderäte sind, die Aufteilung der Ressorts wurde jedoch noch nicht vorgenommen.

Die offizielle Angelobung von Bürgermeister Fritz Blasnek fand am 21. April statt.

hier die detaillierte Aufstellung des neuen Gemeinderats


Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz Dezember-2017

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Weihnachten und das neue Jahr stehen vor der Türe! Eine gute Gelegenheit, um über das vergangene Jahr und die geleistete Arbeit nachzudenken.

2017 wurden etliche wichtige Projekte umgesetzt!
Unzählige Vorhaben wurden realisiert, Meilensteinprojekte, wie die Sanierung der Grabengasse und der Hennersdorferstraße, umgesetzt und Zukunftsvisionen, wie der Umbau des AG34er-Hauses, ins Rollen gebracht! Der dringend benötigte neue Kindergarten wurde in Windeseile gebaut. Vieles wurde erreicht, viele spannende Herausforderungen kommen jedoch noch auf uns zu – und hier gilt es, jetzt schon die richtigen Weichen zu stellen.

SCL-Platz Verlegung samt Schaffung rund 100 neuer Wohnungen
Ganz besonders freut es mich, dass ich ein weiteres Meilensteinprojekt ins Rollen bringen konnte. Mit der Verlegung des SCL-Platzes an den Ortsrand, hätten wir am Standort des alten Fußballplatzes im Zentrum genügend Platz, um dort neue Wohnungen errichten zu können.

Es kommt keine Kurzparkzone Leopoldsdorf-Nord!
Nach 3monatiger Prüfung der Situation sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass das Errichten einer Kurzparkzone in Leopoldsdorf-Nord nicht erforderlich ist!

Es gab seitens der Anrainer nur vereinzelt Meldungen von zugeparkten Flächen, was aber nicht zwingend als Pendlerproblem gewertet werden muss. Da die zum Schutz der Anrainer geplante Maßnahme auch massive Nachteile für die Bevölkerung gebracht hätte, wird die Kurzparkzonen-Regelung nicht umgesetzt.

Zeit nehmen für die wichtigen Dinge!
Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer! Die Weihnachtszeit ist eine schöne Zeit. Sie bringt teils auch Hektik mit sich. Umso wichtiger ist es, sich gerade jetzt auch die Zeit zu nehmen, über die wichtigen Dinge im Leben nachzudenken, sich Zeit für die Familie und die Liebsten zu nehmen. Daher wünsche ich Ihnen heuer genug Zeit für Besinnlichkeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzJuni 2010

Liebe Leopoldsdorferinnen, Liebe Leopoldsdorfer!

Ich möchte mich für Ihr Vertrauen, das sie mir bei der Wahl entgegengebracht haben, vielmals bedanken. Das Amt des Bürgermeisters bedeutet für mich eine große Verantwortung und Herausforderung, ich werde dieses mit bestem Wissen und Gewissen für Leopoldsdorf ausüben.

Gute Zusammenarbeit mit allen Fraktionen
Es ist in allen Bereichen notwendig und wichtig, mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen konstruktiv zusammenzuarbeiten. Trotz aller Unterschiede und politischen Überzeugungen kann es nur ein Ziel geben, nämlich das Wohl unserer Marktgemeinde Leopoldsdorf und der Bürger­innen und Bürger.

Finanzielle Situation unserer Gemeinde
Vor dem Hintergrund einer äußerst angespannten finanziellen Situation werden neue Strategien und Lösungen notwendig. Nach derzeitigen Berechnung­en wird der Zu- und Umbau der Schule eine Gesamt­summe von € 5,6 Mio. ausmachen.

• Der Straßen­rück­bau, in der Achauerstraße und Him­bergerstraße, ist fast abgeschlossen, die Zahlungen € 1,6 Mio. müssen noch getätigt werden.

• Der Kindergarten­neubau hat € 2.1 Mio. gekostet, davon offen sind noch
 € 200.000,00. Nach diesen Zahlungen sind alle Rück­lagen aufgebraucht.

Transparente Finanzpolitik
Eine für die Bürger transparente Finanzpolitik ist mir wichtig, dazu soll auch der neu installierte Finanzaus­schuss beitragen. Auf der Einnahmenseite muss aufgrund der wirtschaftlichen Situation mit einer Reduktion um 16 % gerechnet werden. Auf der Ausgaben­seite sehen wir erhöhte Be­triebs­kosten für den nun fast doppelt so großen Kinder­garten sowie für die Schuler­weiterung. Zusätz­liche Kosten entstehen auch durch die Aufschließung (Stra­ße, Kanal, Wasser) in der Platanengasse, Dr. Gauster Park und Linden­weg sowie für das neue Bau- u. Wohn­gebiet (GÖD) neben dem Merkur. Für die anstehenden Projekte, Feuerwehr­haus bzw. Sicher­heitszentrum und Sport-& Veranstaltungs­halle, müss­­en erst leistbare Finan­zier­­ungs­modelle gefunden werden.

Trotzdem bin ich optimistisch: als Bürgermeister kann ich auf 22 höchst engagierte Ge­mein­de­­­räte vertrauen. Für die einzelnen Ressorts stehen mir best quali­­fizierte Vorstands­mit­glied­er zur Seite. Ich bin überzeugt, dass wir die Her­aus­for­der­­ungen gemeinsam meistern.

Herzlichst
Ihr Bürgermeister

Fritz Blasnek



Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-Fritz September-2017

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Viele Projekte wurden in den letzten Wochen umgesetzt! Die umfassenden Straßensanierungen sind abgeschlossen oder gehen dem Ende zu. Ich möchte der Bevölkerung meinen Dank für ihr Verständnis für die Unannehmlichkeiten während der Bauzeit aussprechen! Das nächste große Projekt, der Bau des Kindergartens, ist ebenfalls in der Endphase. Hier einige weitere Neuigkeiten:

Umweltfreundliche Fahrzeuge für den Bauhof
Um ein Zeichen für die Umwelt zu setzen, wurden für den Bauhof zwei neue Fahrzeuge angeschafft. Zum einen eine Straßenkehrmaschine, die zusätzlich mit einem Unkrautbesen ausgestattet ist – dadurch kommt die Gemeinde bei der Unkrautvernichtung nun ohne Spritzmittel aus! Zum anderen ein Elektroauto,  mit dem der Bauhof Besorgungsfahrten erledigen kann. Die Fahrzeuge sind nun beide in Betrieb und leisten einen Beitrag für die Umwelt.

Bürgerbeteilgung AGg34er-Haus
Leopoldsdorf ist eine Bürgernahe Gemeinde! Um dem gerecht  zu  werden, wurde auf meine Initiative in Kooperation mit der Dorferneuerung ein Ideenfindungsprozess rund um die zukünftige Nutzung des AG34er-Hauses gestartet. So werden Konzepte erarbeitet, die den Wünschen der Bevölkerung entsprechen! Aber auch die Finanzierbarkeit ist ein Thema! Derzeit sieht es aus, als wäre ein Umbau nur möglich, wenn ein Großteil des Gebäudes, wie jetzt schon, auch nachher als  Wohnraum bestehen bleibt. Bevor das beste Konzept umgesetzt wird, wird das Haus 2019 im Rahmen der NÖ Landesausstellung als Ausstellungsraum dienen und erst danach werden Umbaumaßnahmen folgen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek

 
 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzSeptember 2010

Liebe Leopoldsdorferinnen, Liebe Leopoldsdorfer!

Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, wir können auf einige schöne Veranstaltungen zurückblicken. Ob nun das Franz Frisch Turnier des SC-Leopoldsdorf, die Sonnwendfeier, das Ferienspiel, die Breakpoint Party, das Wuzzlerturnier oder das Feuerwehrfest, allesamt waren gut besucht.

Es freut mich, dass diese Feste so großen Anklang finden und ich möchte mich bei den Veranstaltern für Ihre Mühe und ihren Einsatz bedanken. Diese Veranstaltungen sind ein wesentlicher Bestandteil der kommunalen Gesellschaft.

Aber nicht nur die Feste, sondern auch jede Menge Arbeit gab es über die Sommerzeit. Sehr viele kleine und einige große Projekte wie z.B. Schule, Dr. Gauster Park usw. werden von den Mitarbeitern im Gemeindeamt mit hoher Fachkompetenz und großem Einsatz gemeistert.

Dank an das Team
Ich möchte bei dieser Gelegenheit meinen Dank an das Team richten. Amtsleiter Christian Czermak, Alexandra Mayerhofer und Robert Kovarik (Bauamt), Andrea Mosandl und Mario Hellar (Steuern und Ab gaben), Ingrid Mehlmauer und Cornelia Luif (Meldeamt), Doris Bertalan und Erwin Krönauer (Buchhaltung), vielen Dank für euer Engagement.

Änderungen in der LKG
In der Gemeinderatssitzung am 3. Okt 2008 TOP 8 wurde die Gründung einer Kommunal Gesellschaft beschlossen.

Die LKG - Leopoldsdorfer Kommunalgesellschaft mbH. & Co. KG - gehört zu 100 % der Marktgemeinde Leopoldsdorf. Im Gesellschaftvertrag ist außer dem festgeschrieben, dass der amtierende Bürgermeister und Vizebürgermeister zu den Geschäftsführern dieser Gesellschaft zu bestellen sind.

Nach der Wahl und der daraus resultierenden Änderung der Gemeindeführung wurde nun auch die Änderung in der LKG notwendig. Am 28. Juli 2010 wurden Vizebürgermeister Mag. Helmut Syrch und ich zu den neuen Geschäftsführern bestellt. Die Arbeit der Geschäftsführer ist natürlich unentgeltlich und ehrenamtlich. Die LKG wurde gegründet, um den Um- und Zubau der Volksschule und die Errichtung des Sicherheitszentrums auszugliedern, und da durch einen wirtschaftlichen und steuerlichen Vorteil zu erzielen.

Bereits bei der Gründung wurde die Volksschule in die Kommunalgesellschaft eingebracht. Es folgten der Kindergarten Sonnenschein und das Kinderparadies. In diesem Jahr wurden nun auch Wohngebäude der LKG übertragen - Hauptstr. 25, Schulgasse 4 und Wiener AG 62. Für die Bewohner ändert sich nichts, da natürlich für die Verwaltung und Instandhaltung nach wie vor die Gemeinnützige Bau und Wohnungsgenossenschaft Wien-Süd zuständig ist.

Neuer Traktor
Nach 17 Jahren Dienst hat unser alter Traktor nun ausgedient. Ein neuer John Deere Traktor ist ab sofort im Einsatz. Als großer Rasenmäher und auch für den Winterdienst ist dieses Gerät gerüstet und unterstützt die Arbeit unseres Bauhofteams.

Herzlichst

Ihr Bürgermeister 



Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzMärz 2017

Liebe Leopoldsdorferinnen, liebe Leopoldsdorfer!
Der Frühling zeigt sich noch verhalten, die Gemeinde ist aber schon sehr aktiv. Wir haben neue, energieeffiziente und umweltfreundliche Fahrzeuge für den Bauhof angeschafft, den Weg für die Revitalisierung des AG34er-Hauses geebnet und Projekte wie ein Schauziegelwerk bis in die Planungsphase gebracht.
 

Elektrofahrzeug und neue Kehrmaschine für unseren Bauhof

Der alte VW-Bus, den der Bauhof für den Personentransport und für Einkäufe nutzt, ist in die Jahre gekommen. Ganz im Sinne der Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz, werden wir ein neues Auto mit Elektroantrieb, einen Nissan E-NV200 Kombi anschaffen.

Die Anschaffungskosten betragen netto € 25.900,- und natürlich werden wir die für Elektrofahrzeuge üblichen Förderungen in Anspruch nehmen. Auch die laufenden Kosten werden weit niedriger ausfallen, als für das alte Fahrzeug, da mit Einsparungen im Energieverbrauch, der KFZ-Steuer, sowie der Versicherung und auch der Wartung zu rechnen ist.

Neue Straßenkehrmaschine
Auch die Anschaffung eines neuen Straßenkehrfahrzeuges ist notwendig geworden, da die alte Maschine auf Dauer zu hohe Wartungs- und Reparaturkosten verursacht hätte.

Einige Angebote wurden eingeholt und die vielversprechendsten Maschinen konnten von unseren Bauhofmitarbeitern getestet werden. Der HAKO City Master 2000 um netto € 123.400,- hat sich als beste Lösung für unsere Gemeinde herausgestellt. Die Maschine treibt ein der Abgasnorm "Euro 6" entsprechender Motor an. Sie erfüllt trotz des 80kw starken Antriebes die höchsten Anforderungen an die Umwelt.

Umweltschonend durch mechanische Unkrautvernichtung
Die neue Straßenkehrmaschine ist zusätzlich mit einem Unkrautbesen ausgestattet. Dank eines ausgeklügelten Systems kann die Maschine während des Kehrens auch das Unkraut an den Fahrbahnrändern und Gehsteigritzen mechanisch entfernen. Dadurch muss für die Unkrautvernichtung kein Spritzmittel mehr zum Einsatz kommen, was wiederum unsere Umwelt entlastet.
 

Chance für Projekt-Finanzierungen

Unser "Schiffkanal" ist Teil des einstigen Wr. Neustädter Kanals und es ist wahrscheinlich, dass dieser Kanal in die NÖ Landesausstellung 2019 aufgenommen wird. Daher war es für unsere Gemeinde von größter Wichtigkeit der ARGE Wr. Neustädter-Kanal bei zutreten. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft können Gemeinden, die am Wr. Neustädter Kanal liegen, Projekte einbringen und um Förderungen ansuchen.

Ich habe dem Gemeinderat den Beitritt zur ARGE empfohlen und dieser wurde dann auch einstimmig beschlossen.

Geschichte bewahren - Ag34er-Haus
Um die Identität unserer Marktgemeinde nachhaltig zu sichern, müssen wir prägende Relikte aus der Geschichte der Ziegelindustrie bewahren. Das AG 34er-Haus stammt aus dieser Zeit. Eine Sanierung und Revitalisierung dieses Hauses ist somit ein zentrales Thema.

Projektidee Schauziegelwerk
Auch die Errichtung eines Schau-Ziegelwerkes ist eine Idee, die als Projekt in die ARGE Wr. Neustädter Kanal eingebracht werden kann. Nachhaltigkeit und Identifikation sind für die eingebrachten Projekte unabdingbar. Daher werden wir demnächst einen begleitenden Planungsprozess mit Bürgerbeteiligung starten. Dazu habe ich die NÖ.Regional.GmbH und die Dorferneuerung bereits herzlich eingeladen.

Ihnen, liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer, wünsche ich einen schönen Frühling!

Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


 

Vorwort der Leopoldsdorfer Gemeindezeitung

bgm_info-blasnek-FritzDEZEmber 2010


Liebe LeopoldsdorferInnen!
Es freut mich, dass ich Ihnen zum Jahresausklang eine erfreuliche Nachricht überbringen kann.

45 Neue Wohnungen
Wie Sie vielleicht wissen, oder vielleicht gesehen haben, steht auf dem Grundstück Hennersdorferstraße 24, vis a vis vom Billa Markt, schon seit knapp 2 Jahren eine Tafel der SGN (Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen), wo die Errichtung von 45 Wohneinheiten angekündigt wird.

Um leistbare Wohnungen zu bauen, ist natürlich eine Förderung notwendig. Die Vergabe von Fördermittel wird in einem Gremium des Landes NÖ behandelt und das Ansuchen der SGN wurde bisher immer abgelehnt.

Projekt stand unter keinem guten Stern
Im Mai dieses Jahres hatten die Betreiber schon aufgegeben und wollten das Projekt neu planen, als freifinanzierte Eigentumswohnungen. Ich habe dann in einem Gespräch mit LHStv. Mag. Wolfgang Sobotka die Notwendigkeit der Förderung für unsere Marktgemeinde erörtert.

Mit guten Argumenten das Ziel Verfolgen
Nach vielen weiteren Telefonaten und persönlichen Gesprächen im Landhaus in St. Pölten wurde mir eine neuerliche Prüfung des Projektes zugesagt. Ich konnte unseren Wohnungsbedarf gut argumentieren, da es weit über 100 Wohnungsansuchen gibt und derzeit absolut keine Wohnung frei ist.

Für viele junge Leopoldsdorfer, die aus dem Elternhaus ausziehen um eine eigene Familie zu gründen, ist es wichtig in ihrem Heimatort zu bleiben. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Angebot von Wohnungen, die finanziell verträglich sind.

Erfolg durch persönlichen Einsatz
Manchmal zahlt sich Hartnäckigkeit aus, denn am 23. November 2010 wurde in der Sitzung des Förderausschuss es im Land NÖ die Förderung für das Projekt der SGN Hennersdorferstraße 24 bewilligt. Dies wurde mir vom Büro des LHStv. Mag Wolfgang Sobotka mitgeteilt.

Fertigstellung 2012 geplant
Der Bau kann bereits im Frühjahr 2011 beginnen und die Fertigstellung wird voraussichtlich 2012 erfolgen. Es handelt sich dabei um geförderte Genossenschaftswohnungen in der Größe von 60 - 85 m2. 

Die Höhe des Baukostenanteiles und die Miet- u. Betriebskosten werden von der SGN bis spätestens März 2011 bekannt gegeben. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt in Zusammenarbeit mit der Siedlungsgenossenschaft und der Gemeinde.

Ich glaube, dass diese Nachricht einigen Mitbürgern Freude bereiten wird und möchte mich an dieser Stelle auch bei Herrn LHStv. Mag. Wolfgang Sobotka für die Unterstützung bedanken.

Dank auch an unsere Feuerwehr
Bedanken möchte ich mich auch bei den Kameraden der FFW Leopoldsdorf, die Sanierungsarbeiten im Feuerwehrhaus nach einem Wassereintritt in Eigenregie vollzogen haben.

Ich wünsche Ihnen Allen ein froh es Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Herzlichst
Ihr Bürgermeister
Fritz Blasnek


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